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Dölf Reist

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Dölf Reist (links) und Ernst Reiss 1951 auf dem Gipfel der Fleischbank im Wilden Kaiser

Dölf Reist (* 22. März 1921 in Sumiswald; † 20. Oktober 2000 in Interlaken) war ein Schweizer Bergsteiger und Fotograf. Zusammen mit Hansruedi von Gunten gelang ihm am 24. Mai 1956 die dritte Besteigung des Mount Everest.

Leben

Reist hatte das Schweizer Bergführerpatent erworben und bereits zahlreiche Gipfel in den Alpen bezwungen. 1956 war er Mitglied der Schweizer Everest-Lhotse-Expedition, bei der er für die Ausrüstung und Bekleidung verantwortlich war. Er war Mitglied der zweiten Seilschaft dieser Expedition, die nur einen Tag nach der Besteigung durch Jürg Marmet und Ernst Schmied den Gipfel erreichte.

In weiteren Expeditionen bestieg er zahlreiche weitere Gipfel auf allen Kontinenten und machte sich einen Namen als hervorragender Naturfotograf. Sein 70'000 Bilder umfassendes Lebenswerk schenkte seine Witwe Hildi im Juni 2002 dem Schweizerischen Alpines Museum.[1]

Werke

  • Berge der Heimat, Gipfel der Welt, 1965
  • Traumberge der Welt, 1973
  • Zu den höchsten Gipfeln der Welt, 1978
  • Bilder am Lebensweg, 2000

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. DIE ALPEN 2/2003
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dölf Reist aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.