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Curitiba
Curitiba | |||||||
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-25.429755555556-49.271741666667934Koordinaten: 25° 26′ S, 49° 16′ W{{#coordinates:-25,429755555556|-49,271741666667|primary |
dim= | globe= | name=Curitiba | region=BR | type=city
}} Curitiba auf der Karte von Brasilien | ||
Basisdaten | |||||||
Staat | Brasilien | ||||||
Bundesstaat | Paraná | ||||||
Stadtgründung | 29. März 1693 | ||||||
Einwohner | 1.751.907 (IBGE 2010[1]) | ||||||
Stadtinsignien | |||||||
Detaildaten | |||||||
Fläche | 435 km² | ||||||
Bevölkerungsdichte | 4024,84 Ew./km² | ||||||
Höhe | 934 m | ||||||
Postleitzahl | 80000-000 bis 87999-999 | ||||||
Vorwahl | (+55) 41 | ||||||
Zeitzone | UTC-3 | ||||||
Stadtvorsitz | Stadtpräfekt: Gustavo Fruet (PDT) (2013–2016) | ||||||
Stadtpatron | Nossa Senhora da Luz | ||||||
Website | |||||||
Stadtspitznamen: „Cidade Modelo“ „Cidade Ecológica do Brasil“ „Capital das Araucárias“ | |||||||
Curitiba von oben | |||||||
Satellitenbild von Curitiba | |||||||
Bundesuniversität von Paraná (Universidade Federal do Paraná – UFPR) |
Curitiba [kuɾiˈtʃibɐ] ist eine Großstadt in Brasilien und Hauptstadt des Bundesstaates Paraná. Curitiba ist mit ca. 1,8 Millionen Einwohner die siebtgrößte Stadt in Brasilien.
Geographie
Geographische Lage
Curitiba liegt auf der ersten paranaensischen Hochebene, dem Primeiro Planalto Paranaense, im Landesinneren ca. 90 Kilometer entfernt vom Hafen Paranaguá. Sie hat nach der Volkszählung von 2010 1.751.907 Millionen Einwohner, die portugiesisch curitibano (Curitibaner) genannt werden.[1] Zum 1. Juli 2012 wurde die Einwohnerzahl durch das IBGE auf 1.776.761 Bewohner geschätzt.[2] Die geografischen Koordinaten sind 25,42° südliche Breite und 49,29° westliche Länge, die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 934 Meter.
Curitiba ist Sitz der Metropolregion Região Metropolitana de Curitiba (RMC), zu der 37 Städte und fünf Mikroregionen gehören (Schätzung 2006: etwa 3,7 Mio. Einwohner). Sie ist ebenfalls Sitz der Microrregião de Curitiba genannten Verwaltungseinheit und achtgrößte der brasilianischen Millionenstädte.
Klima
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Curitiba
Quelle: wetterkontor.de
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Geschichte
Der Name Curitiba kommt vom Wort Cure Tuba der Tupi-Sprache, das sich auf die in der Region zahlreichen Araukarien bezieht. Die Portugiesen, die die Stadt 1693 gründeten, gaben ihr den Namen Vila Nossa Senhora da Luz e Bom Jesus dos Pinhais. Schon 1721 wurde der Name in Curitiba geändert.
Curitiba wurde 1842 offiziell eine Stadt. Ihr Wachstum basierte auf Handel, besonders Viehhandel. 1854 wurde Curitiba die Hauptstadt von Paraná. Es folgte eine Phase schneller Entwicklung, in welcher Schulen und Theater errichtet wurden.
Ab 1870 wanderten viele europäische Immigranten, vor allem Deutsche, Polen, Ukrainer[3] und Italiener, nach Curitiba ein. Auch eine kleinere Anzahl von französischen, britischen und Schweizer Einwanderern gründete Kolonien in der Nähe der Stadt und widmete sich hauptsächlich der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk.
Von 1915 bis 1924 wanderten auch viele Japaner, Libanesen und Syrer nach Curitiba ein.
Im Jahr 1913 wurde mit der Universidade Federal do Paraná die erste Bundesuniversität gegründet, im gleichen Jahr wurde die Pferdestraßenbahn elektrifiziert.
Planung
In Fachkreisen ist die Stadt Curitiba für ihr leistungsfähiges Transportsystem mit eigenen Busspuren auf den Hauptstraßen bekannt. Zum Einsatz kommen Doppelgelenkbusse und die Haltestellen sind erhöhte Röhren, die mit Zugang für Behinderte ausgerüstet sind. Das System, von 85 % der Bevölkerung Curitibas benutzt, diente dem TransMilenio in Bogotá (Kolumbien) als Vorbild. Die Stadt ist auch bei der Erhaltung der Grünflächen erfolgreich und rühmt sich, pro Einwohner 54 Quadratmeter Grünfläche zu haben.
Die Stadt begann auch ein weiteres interessantes Projekt: Unter dem Namen „Faróis do Saber“ (Leuchttürme des Wissens) wurden frei verfügbare Bildungszentren wie Bibliotheken, Internet-Zugang und andere kulturelle Einrichtungen eröffnet. An die Gebäude von diesen Einrichtungen wurden dann auch tatsächlich Leuchttürme angebaut, um diese weithin erkennbar zu machen.
Heute wird Curitiba als eines der weltweit besten Beispiele für gelungene städtische Planung betrachtet. Im Juni 1996 wurde Curitiba auf dem Kongress der Stadtplaner in Istanbul als die „innovativste Stadt der Welt“ geehrt.
Touristische Ziele (Auswahl)
- Torre Panorâmica (Aussichtsturm, gleichzeitig von Brasil Telecom zu Telekommunikationszwecken genutzt)
- Stadtteil Santa Felicidade, für seine Gastronomie bekannt
- Oscar Niemeyer-Museum
- Park Passeio Público
- Parque Tanguá, künstlich geschaffene Parklandschaft
- Botanischer Garten (Jardim Botânico)
- Ópera de Arame (Wire Opera House)
Erzbistum Curitiba
Sport
Curitiba hat 3 wichtige Fußballvereine:
- Coritiba FC (1909): Brasilianischer Meister 1985, derzeit in der Série A.
- Atlético Paranaense (1924): Brasilianischer Meister 2001, derzeit in der Série A.
- Paraná Clube (1989): derzeit in der Série B
Die Arena da Baixada ist für vier Spiele der ersten Runde der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 vorgesehen.[4]
In Curitiba geboren wurde der Beachvolleyballspieler Emanuel Rego, Olympiasieger und zweifacher Weltmeister.
Seit 1967 besitzt Curitiba eine Motorsport-Rennstrecke, die in den 90er-Jahren erweitert und modernisiert wurde. Der Autódromo Internacional de Curitiba gehört zu den modernsten Rennstrecken des Landes. Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2008 begann am 2. März 2008 in Curitiba.[5]
Wirtschaft und Infrastruktur
Unternehmen
Neben Siemens und der Robert Bosch GmbH gibt es weitere Werke der Automobilproduzenten Volkswagen, Renault und Volvo im Industriepark von Curitiba. Auch eine Erdölraffinerie produziert vor Ort. Curitibas Wirtschaft profitiert besonders von dem nur rund 70 Kilometer entfernten Hafen Paranaguá.[6] Der brasilianische Computerhersteller Positivo hat ebenfalls seinen Sitz in Curitiba. Die Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer ist in Curitiba mit einer Zweigstelle vertreten.[7]
Verkehr
Bis in die 1960er-Jahre war die Bevölkerung Curitibas auf 430.000 angewachsen. Man befürchtete, dass das Wachstum der Bevölkerung das Leben in der Stadt drastisch verändern würde. Im Jahr 1964 bat Bürgermeister Ivo Arzua um Vorschläge für eine Stadtplanung. Der Architekt Jaime Lerner, der später Bürgermeister und danach Gouverneur wurde, führte eine Gruppe der Bundesuniversität des Bundesstaates Paraná an, welche vorschlug, die städtische Ausbreitung streng zu kontrollieren, den Verkehr in der Innenstadt zu verringern, das historische Erbe Curitibas zu bewahren und einen bequemen und allgemein erschwinglichen öffentlichen Verkehr aufzubauen. Dieser Plan wurde 1968 angenommen. Lerner schloss die Rua XV de Novembro – eine der Hauptdurchzugsstraßen – für den Autoverkehr und wendete ein neues Straßendesign zur Verringerung des Verkehrs an. Dieses Design, genannt das Dreifach-Straßensystem, besteht aus zwei Einbahnstraßen, die in entgegengesetzte Richtungen führen und eine kleinere, zweispurige Straße umgeben.
Öffentlicher Nahverkehr
In den 1980er Jahren wurde die Rede Integrada de Transporte („integriertes Transportnetz“) fertiggestellt. Sie erlaubt eine Fahrt zu jedem Punkt in der Stadt zu einem einzigen Fahrpreis.
Eine Besonderheit in Curitiba sind die Haltestellenröhren mit Hochbahnsteig, die an allen Haltestellen mit Linha Direta- bzw. Expresso Biarticulado-Bedienung aufgestellt wurden. Diese sind immer mit Personal besetzt, die den zeitaufwändigen Fahrkartenverkauf und die Fahrscheinkontrolle bereits am Eingang zur Röhre durchführen, so dass das Fahrzeug mit nur sehr kurzen Haltezeiten für den Fahrgastwechsel an sich auskommt. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Hochbahnsteige, die ein ebenes Ein- und Aussteigen ohne Stufen ermöglichen. Hierdurch kann mit den Hochflurbussen eine außergewöhnlich hohe Reisegeschwindigkeit erzielt werden.
Den genaueren Vorgang eines solchen Fahrgastwechsels zeigt folgende Bilderserie:
Das Netz der Buslinien wurde streng durchhierarchisiert, so dass es heute zehn unterschiedliche Produkte mit jeweils spezifischen Verkehrsaufgaben gibt:
- Circular Centro (weiß lackierte Kleinbusse): eine Ringlinie zur Erschließung des zentralen Stadtbereichs
- Convencional (gelb lackierte Kleinbusse): zur Erschließung eines Stadtteils
- Convencional / Troncal (gelb lackierte Normalbusse): Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen
- Troncal Articulado (gelb lackierte Gelenkbusse): stark belastete Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen
- Alimentador (orange lackierte Normalbusse): Zubringerlinien zu den Interbairros, den Diretas und den Expressos
- Alimentador Articulado (orange lackierte Gelenkbusse): stark belastete Zubringerlinien zu den Interbairros, den Diretas und den Expressos
- Interbairros Padron (dunkelgrün lackierte Normalbusse): schnelle Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen
- Interbairros Articulado (dunkelgrün lackierte Gelenkbusse): stark belastete, schnelle Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen
- Linha Direta (silber lackierte (Gelenk-)Hochflurbusse): diese bilden ein Schnellbusnetz, welches die großen Umsteigepunkte der Stadt ohne Zwischenhalte verbindet - die Busse haben ihre Einstiegstüren auf der linken Fahrzeugseite, da somit eine Haltestellenröhre auch von rechts angefahren werden kann und ein direktes Umsteigen am selben Bussteig durch die Röhre hindurch in den gegenüberliegenden Bus erfolgen kann
- Expresso Biarticulado (dunkelorange lackierte Doppelgelenk-Hochflurbusse): ein hochleistungsfähiges Netz von die Stadt durchquerenden Linien, welches den Charakter eines „Stadtbahnsystems auf Reifen“ aufweist und zum allergrößten Teil auf eigenen, vom restlichen Autoverkehr unabhängigen Bustrassen verkehrt.
Fernverkehr
Flughafen
In São José dos Pinhais südlich des Stadtzentrums von Curitiba liegt der Flughafen Afonso Pena International (IATA: CWB, ICAO: SBCT). Es werden einige nationale und internationale Ziele angeflogen. Kommerziell orientierte Flüge der Region werden sämtlich über diesen Flughafen abgewickelt.
Fernstraßen
Curitiba hat Anschluss an die großen Städte Brasiliens über die Autobahnen BR-116, BR-376/101, BR-277, BR-476 und BR-153. So führt beispielsweise die Fernstraße São Paulo–Rio Grande do Sul durch das Stadtgebiet.
Rodoferroviária
Die Rodoferroviária entspricht dem, was man im deutschen Sprachraum am ehesten mit „Zentraler Omnibusbahnhof“ bezeichnet. Die von Curitiba aus startenden oder durch die Stadt leitenden Busverbindungen erlauben Busreisen auch zu deutlich mehr als 1000 Kilometer entfernten Zielen (z. B. Recife oder Rio de Janeiro).[8] Zum Einsatz kommen dabei überwiegend komfortable Überland-Reisebusse.
Eisenbahnlinien
Personenzugverkehr existiert nicht, auch nicht im Nahverkehr. Die Stadt hat allerdings Anschluss an den schienengebundenen Güterverkehr. Der Serra Verde Express für Touristen verbindet jedoch täglich Curitiba mit Morretes. Sonntags fährt er bis zum Hafen von Paranaguá, wenn der Bahnhof fertig renoviert ist.[9]
Städtepartnerschaften
- Krakau, Polen
- Guadalajara, Mexiko
- Himeji, Japan
- Orlando (Florida), USA
- Jacksonville (Florida), USA
- Coimbra, Portugal
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Brasílio Itiberê da Cunha Luz (1896–1967), Komponist
- César Lattes (1924–2005), Experimental-Physiker und Mitentdecker des Pi-Mesons
- Dalton Trevisan (* 1925), Schriftsteller
- Jaime Lerner, Präsident der UIA (Internationale Architekten Vereinigung)
- Nilson Fanini (1932–2009), Baptistenpastor und Präsident des Baptistischen Weltbundes von 1995 bis 2000
- Carlos Rasch (* 1932), Science-Fiction-Autor in der DDR
- Henrique de Curitiba (1934–2008), polnisch-brasilianischer Komponist
- Jocy de Oliveira (* 1936), Komponistin
- Alice Ruiz (* 1946), Lyrikerin und Übersetzerin
- Paulo Américo Veiga Wolowsky (* 1946), Diplomat
- Lígia Maria Scherer (* 1951), Diplomatin
- Dirceu (1952–1995), brasilianischer Fußballnationalspieler
- Raul Boesel (* 1957), Autorennfahrer
- Mauro Ribeiro (* 1964), Radrennfahrer
- Paulo Rink (* 1973), dreizehnfacher deutscher Fußballnationalspieler
- Kismara Pessatti (* 1974), Opern- und Konzertsängerin (Altistin).
- Marco Campos (1976–1995), brasilianischer Rennfahrer
- Ricardo Zonta (* 1976), Autorennfahrer
- Wanderlei Silva (* 1976), MMA-Kämpfer bei den Pride Fighting Championships (Light Heavyweight Champ)
- Alexsandro de Souza (* 1977), brasilianischer Fußballspieler
- Enrique Bernoldi (* 1978), Autorennfahrer
- Ilan Araújo (* 1980), Fußballspieler
- Mauricio Rua (* 1981), MMA-Kämpfer bei den Pride Fighting Championships (Light Heavyweight Champ of the tournament 2005)
- Marcelo Tosatti (* 1982), einer der Linux-Kernel-Programmierer
- Augusto Farfus (* 1983), Automobil-Rennfahrer
- Adriano Correia Claro (* 1984), Fußballspieler
- Thiago Schumacher (* 1986), Fußballspieler
- José Reis, Experimental-Techniker bei Bosch, 2008 Steelsharks Traun Offense-Line
- Willian Farias (* 1989), Fußballspieler
- Pietro Fantin (* 1991), brasilianischer Rennfahrer
Aus Deutschland
- Reinhard Maack (* 1892 in Herford; † 1969 in Curitiba), Geologieprofessor in Curitiba und Umweltschützer tätig
- Günther Tessmann (* 1884 in Lübeck; † 1969 in Curitiba), Forschungsreisender, Botaniker und Ethnologe in Curitiba
Literatur
- Rosane M. Zanini: Stadtentwicklung, Stadtplanung, Favelas. Entwicklungsprobleme einer Hauptstadt: Das Beispiel Curitiba im Bundesstaat Paraná (Südbrasilien). Lang, Bern 2005, ISBN 3-03910-356-3.
- Klaus Frey: Demokratie und Umweltschutz in Brasilien. Strategien nachhaltiger Entwicklung in Santos und Curitiba. LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 1997, ISBN 3-8258-3428-X.
Weblinks
- Commons: Curitiba – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Curitiba im Katalog des Ibero-Amerikanischen Instituts Preußischer Kulturbesitz, Berlin
- Website der Stadtpräfektur Curitiba (portugiesisch, spanisch, englisch)
- Website der Stadtkammer Curitiba (portugiesisch)
- Website des IPPUC - Instituto de Pesquisa e Planejamento Urbano de Curitiba, Stadtplanungsamt (portugiesisch)
- Guia Geográfico Curitiba', umfangreiche Tourismusseite (portugiesisch)
- Curitiba-Parana.de Nützliche Infos über Curitiba (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE): Sinopse do Censo Demográfico 2010: Curitiba. Abgerufen am 25. Juli 2013 (portugiesisch).
- ↑ Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE): Estimativa Populacional 2012. 1. Juli 2012, abgerufen am 25. Juli 2013.
- ↑ BORUSZENKO, Oksana (UFPR): A imigração ucraniana no Paraná. (PDF; 1,3 MB) Abgerufen am 10. Oktober 2013 (portugiesisch).
- ↑ Arena da Baixada, Curitiba - Stadium of the World Cup 2014. Abgerufen am 6. Mai 2014 (portugiesisch).
- ↑ LifePR: Kampf um die Tourenwagen-WM beginnt für BMW in Curitiba vom 3. März 2009.
- ↑ Manager Magazin: Zukunftsstädte - Curitiba in Brasilien vom 9. Juni 2005.
- ↑ Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer Zweigstelle Curitiba
- ↑ http://www.transportal.com.br/rodoviaria-curitiba/index.asp
- ↑ Serra Verde Express
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