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CliniClowns

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CliniClowns oder Klinikclowns sind die Namen von Vereinen zur Unterstützung des Heilungs- und Genesungsprozesses kranker Menschen durch Clowndoktoren.

Geschichte

Der gemeinnützige Verein CliniClowns-Austria wurde im September 1991 im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien (AKH Wien) auf Initiative der Kardiologin Suzanne Rödler als Verein zur Förderung und Erforschung der Betreuung kranker Menschen durch Clowns gegründet. Der Verein griff die aus den USA stammende, vor allem die von Patch Adams betriebene Idee der Spitalclowns auf und führte in der Kinderdialysestation die ersten Clownvisiten Europas durch. Altbürgermeister Helmut Zilk war Schirmherr des Vereins. Das erste CliniClownpaar Europas waren der Arzt Roman Szeliga und die Schauspielerin Kathy Tanner.[1]

Aufgaben

Drei hauptberufliche Mitarbeiterinnen und der ehrenamtliche Vorstand/medizinische Beirat leiten die Agenden des Vereins. Sie übernehmen

  • die Medizinische Koordination und die Auswahl der Krankenhausabteilungen
  • die strategische Planung und Organisation der Clowneinsätze
  • die Schulung und laufende Weiterbildung der Clowns
  • die Forschung
  • das Sponsoring, Fundraising
  • das PR & Marketing
  • die Veranstaltungsorganisation.

Die Mitglieder der „CliniClowns-Austria“ besuchen heute schwerstkranke Kinder und Erwachsene in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg. Der Visitenplan sieht wiederkehrende Auftritte der „CliniClowns“ vor, wobei verschiedene Rollen zu Ablenkung und Freude der Patienten zum Einsatz kommen können.

Die „CliniClowns“ werden idealerweise durch die behandelnden Ärzte in den Behandlungsplan aufgenommen. So wird ermöglicht, dass sie

„den Kindern gerade dann, wenn sie es am meisten brauchen, die entsprechende emotionelle Unterstützung geben.“

Reinhard Krepler, Ärztlicher Direktor AKH Wien

.

Die „CliniClowns“ tragen durch ihr Auftreten zur Freundlichkeit und Fröhlichkeit bei, wenn es für die Patienten schwer wird, eine Situation zu ertragen.

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Die Patienten, insbesondere die schwerkranken Kinder zeigen nach derartigen Auftritten bessere medizinische Prognosen.

„CliniClowns-Austria“ gehörte am 14. November 2001 zu den ersten 44 Organisationen, die das Österreichische Spendengütesiegel verliehen bekamen.

Das Konzept der „CliniClowns“ als „Spitalclowns“ wurde mittlerweile in Deutschland, Belgien (seit 1993), Niederlande (seit 1992) und Moskau sowie in Frankreich, Großbritannien und Italien übernommen.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel CliniClowns aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.