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Claude Lévi-Strauss

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Claude Lévi-Strauss
Claude Lévi-Strauss
Lévi-Strauss im Jahr 2005

Claude Lévi-Strauss [kloːd leviˈstʀoːs] (geb. 28. November 1908 in Brüssel; gest. 30. Oktober 2009 in Paris) war ein französischer Ethnologe und Anthropologe. Er gilt als Begründer des ethnologischen Strukturalismus und früher Vertreter einer Ethnosoziologie.

Leben

Claude Lévi-Strauss – Sohn jüdischer Eltern, sein Vater war Porträtmaler – wohnte während des Ersten Weltkriegs bei seinem Großvater, einem Rabbiner der Synagoge in Versailles. Die Eltern zogen dann nach Paris. Dort besuchte er das Lycée Janson-de-Sailly und studierte an der Sorbonne Rechtswissenschaften und Philosophie. 1931 erwarb er die Agrégation in Philosophie, ein juristisches Lizentiat und den Docteur des lettres. Nachdem er an Gymnasien in Mont-de-Marsan (1932/1933) und in Laon (1933/1934) unterrichtet hatte, wurde er im Rahmen einer französischen Kulturmission von 1935 bis 1938 als Gastprofessor für Soziologie an die Universität von São Paulo entsandt.

Seine erste Frau Dina Dreyfus, eine ausgebildete Ethnologin, hielt zur selben Zeit die ersten Ethnologie-Vorlesungen Brasiliens. Zwischen 1935 bis 1939 unternahmen Dina und Claude mehrere ethnographische Forschungsreisen in den Mato Grosso und ins Amazonasgebiet. Die ertauschten Sammlungsgegenstände wurden zwischen Brasilien und Frankreich geteilt. Die erste Ausstellung im Pariser Musée de l'Homme stand unter dem Titel „Expédition Dina et Claude Lévi-Strauss“. Später geriet der Beitrag Dinas fast vollständig in Vergessenheit, wozu Claude, der sich in der Folge zweimal neu verheiratete, aktiv beitrug: In seinem Reisebericht „Tristes Tropiques“ erwähnte er seine Ehefrau, Kollegin und Reisegefährtin nur an einer einzigen Stelle.

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Frankreich zurück. Von 1939 bis 1940 leistete er freiwilligen Militärdienst. Unter dem Vichy-Regime erschien es ihm als Jude notwendig, das Land zu verlassen; im Frühjahr 1941 kam er in New York an - nach mehreren Stationen und Komplikationen; ein erstes Schiff hatte ihn zunächst von Marseilles nach Martinique gebracht; mit an Bord waren Anna Seghers, André Breton und Victor Serge; nur durch Unterstützung von Jacques Soustelle akzeptierten die amerikanischen Behörden seine Weiterreise.[1] Die Rockefeller-Stiftung unterstützte damals die Flucht zahlreicher Intellektueller und finanzierte den französischen Flügel der New School for Social Research in New York. Er kürzte auf Wunsch der Fakultät seinen Namen ab zu L.-Strauss, denn: „Lévi-Strauss – das waren Jeans, die Studenten würden darüber lachen.“[2] Dort unterrichtete er von 1942 bis 1945 und lernte Roman Jakobson kennen, einen der wichtigsten Vertreter einer strukturalistischen Linguistik. Gemeinsam mit Henri Focillon, Jacques Maritain und einigen anderen gründete er die École libre des hautes études de New York, eine Art Exiluniversität.

1944 wurde er vom französischen Außenministerium (Ministère des affaires étrangères) nach Frankreich zurückgerufen und 1945 als Kulturberater der französischen Botschaft erneut nach New York geschickt. 1948 kündigte er, um sich erneut seinen Forschungen widmen zu können. Er wurde Subdirektor des Musée de l'Homme in Paris und reiste 1949 nach Ost-Pakistan. Anschließend wurde er Direktor der École pratique des hautes études, was er bis 1974 blieb, zuständig für den Lehrstuhl und das Studienprogramm in vergleichenden Religionswissenschaften.

1955 erschien der Reisebericht „Traurige Tropen“, zugleich eine strukturalistische Programmschrift, die in den 1960er Jahren viel gelesen wurde. Das poetische Werk entwickelt eine Kritik westlicher Zivilisation aus der Perspektive der „Wilden“: alles Fremde werde nivelliert, der Westen habe „zwanzigtausend Jahre Geschichte verspielt“. 1958 erschien die „Anthropologie Structurale“, 1962 „Das wilde Denken“. Von 1959 bis zu seiner Pensionierung 1982 lehrte Lévi-Strauss als Professor für Sozialanthropologie am renommierten Collège de France. In vier Bänden erschienen in kurzer Folge die „Mythologiques“: „Das Rohe und das Gekochte“ (1964); „Vom Honig zur Asche“ (1967); „Der Ursprung von Tischsitten“ (1968); „Der nackte Mensch“ (1971). 1973 wurde Lévi-Strauss Mitglied der Académie française und erhielt den Erasmus-Preis. Nach seiner Pensionierung veröffentlichte er noch mehrere Bände, die kurze Skizzen zu einzelnen Beispielen enthalten: „Der Blick aus der Ferne“ (1983); „Eingelöste Versprechen“ (1984); „Die eifersüchtige Töpferin“ (1985); „Luchsgeschichte“ (1991); „Sehen Hören Lesen“ (1993).

Lévi-Strauss starb am 30. Oktober 2009 im Alter von 100 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Die Beisetzung fand am 4. November 2009 im engsten Familienkreis auf dem Friedhof der Gemeinde Lignerolles im Département Côte-d'Or (Burgund) statt.

Werk

Strukturalistische Analyse von Verwandtschaftssystemen

Die Begründung des französischen Strukturalismus wird oft datiert auf das Erscheinen von Lévi-Strauss’ Analyse von Verwandtschaftssystemen 1949. Die Grundidee ist: ein durch Heiratsregeln gesteuertes Tauschsystem ersetzt natürliche Verwandtschaften durch soziale Allianz mittels reziproker Verpflichtung. Heiratsregeln werden unterschieden nach Heiratsgeboten (die Gesellschaft empfiehlt, aus welcher Gruppe geheiratet werden soll) und Heiratsverboten (es ist nur vorgeschrieben, aus welcher Gruppe nicht geheiratet werden darf). Das signifikant häufigste Vorkommen einer bestimmten Form des „Frauentauschs“ kann dabei, so die These, durch deren bevorzugte systematische Stellung erklärt werden. Es handelt sich um die Kreuzkusinenheirat, die Heirat eines Mannes mit der matrilateralen Kreuzkusine (der Tochter des Mutterbruders). Diese erzeuge die stabilsten gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Heirat ist nah genug, damit die Pflicht sozial wirken kann, aber weit genug weg, damit das Inzesttabu gewahrt bleibt. Damit ist der Avunculus, der Mutterbruder (Oheim), besonders bedeutsam. Dieser Punkt wurde u. a. von Pierre Bourdieu kritisiert, der empirisch in Nordafrika diesen Heiratsfall als nur einen unter vielen ausmachte. So kam z. B. die Heirat mit der matrilateralen Parallelkusine (der Tochter der Mutterschwester) in seiner Stichprobe häufiger vor. Die Orientierung an gesellschaftlichen Tauschprozessen hat einen Vorläufer in Marcel Mauss.

Siehe auch positive und negative, sowie präferenzielle und präskriptive Heiratsregeln; Lévi-Strauss über das Inzestverbot

Anthropologie und Kulturwissenschaft

Lévi-Strauss verglich die Beziehung zwischen der Linguistik und der Sprache mit dem Verhältnis zwischen Ethnologie und der Kultur und postulierte die Übertragbarkeit von linguistischen Konstrukten auf die Ethnologie. Die Kultur verhalte sich wie die Sprache: Nur ein Außenstehender könne die ihr zugrunde liegenden Regeln und Strukturen erkennen und interpretieren. 1958 veröffentlicht Lévi-Strauss seine Aufsatzsammlung zur „Strukturalen Anthropologie“. Wie in seiner Studie zu den Heiratsbeziehungen legt er dabei die Methode zugrunde, sich an systematischen Strukturen zu orientieren, bei welchen es nur auf das Gefüge der Relationen ankommt, so dass diese auch auf völlig andere Elemente übertragbar sind. In ähnlicher Weise hatte der Prager Strukturalismus von Jakobson und anderen vertreten, dass die Elemente, welche die Phonologie untersucht, ihren Sinn nicht aus sich selbst, sondern durch das sie ordnende System gewinnen. Ziel des Anthropologen sei, durch Analyse kultureller Phänomene mittelbar die kognitiven Strukturen menschlichen Denkens zu verstehen und die universalen Denkprinzipien in den verwendeten Klassifikationen und Bedeutungssystemen herauszuarbeiten.

Vernunftkritik (Das „wilde Denken“)

Äußerte schon der Reisebericht „Traurige Tropen“ von 1955 eine Faszination für schriftlose Kulturen oder allgemeiner, Alternativen zur westlichen Zivilisation, entwickelt die 1962 erschienene Programmschrift „Das wilde Denken“ dies weiter zu der These, dass überhaupt keine wesentliche oder qualitative Differenz zwischen begrifflichem und (vermeintlich) primitivem, genauer: mythischem Denken bestehe. Keinesfalls sei unsere Kultur kognitiv überlegen, sondern beides seien Varianten jener gleichartigen Verfahrensweisen, für welche der Begriff „wildes Denken“ als Kennzeichnung eingeführt wird. Der „Primitive“ sei nicht etwa trieb- statt vernunftgesteuert, sondern bearbeite nicht weniger „vernünftig“ nur anderes, nämlich konkreteres Material, dabei aber mit anderen Zielen und stärker im Modus von „Bastelei“. Auch hier ermöglicht die Perspektive auf Strukturen eine „Übersetzung“ beider Formen. In beiden Kulturen werde eine Klassifikation der Umwelt vorgenommen, wobei auch die Schemata im Einzelnen interkulturell übertragbar seien. Dies beweise, dass die Strukturen des menschlichen Denkens universell und uniform sind. Beispielsweise vollziehe sich Denken stets durch Gegenüberstellung zweier Begriffe, also im Wege einer binären Opposition (komplementäre Dichotomie). Solche Gegensatzpaare sind etwa heiß-kalt, oben-unten, usw. Lediglich die Manifestationen seien kulturspezifisch verschieden. Der grundlegende Gegensatz sei die Opposition zwischen „Natur“ und „Kultur“.

Mythenanalyse

Laut Lévi-Strauss bestehen Mythen aus Einheiten (Mythemen), die nach noch unbestimmten Regeln arrangiert sind. Diese Einheiten können in Gegensatzbeziehungen treten, welche ihrerseits die Basis von Denkstrukturen darstellten. Durch Analyse von Mythen sollen die grundlegenden Strukturen menschlichen Denkens erhoben werden. Da Mythen ihrerseits ein Produkt ihrer Kultur sind, repräsentieren sie zunächst diejenigen Denkgesetze, welche ihre Kultur prägen. Mittelbar aber seien auch diese ihrerseits durch die Struktur und die Wirkungsweise des menschlichen Gehirns bestimmt, da diese Denkstrukturen alle menschlichen Ausdrucksformen strukturieren. Konkret untersuchte Lévi-Strauss verschiedene Mythen Nord- und Südamerikas, verglich sie miteinander und bildete Hypothesen über deren „innere Ordnung“. Seine Analysen schlagen verschiedene „Shortscripts“ als Grundmuster vor, „Typen“ der Struktur von Geschichten, die immer wieder variiert vorkommen.

Ehrungen

Ehren-/Mitgliedschaften

Ehrendoktorate

Preise und Auszeichnungen

Werke

  • 1949: Structures élémentaires de la parenté (dt. v. Eva Moldenhauer, Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft, 1981)
  • 1952: Race et histoire (dt. v. Traugott König, Rasse und Geschichte, in: Strukturale Anthropologie II, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975)
  • 1955: Tristes Tropiques (dt. v. Eva Moldenhauer, Traurige Tropen, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978)
  • 1958: Anthropologie structurale (dt. v. Hans Naumann, Strukturale Anthropologie I, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967)
  • 1962: Le Totémisme aujourd’hui (dt. v. Hans Naumann, Das Ende des Totemismus, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1965)
  • 1962: La pensée sauvage (dt. v. Hans Naumann, Das wilde Denken, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1968)
  • 1964: Mythologiques, Bd. I, Le cru et le cuit (dt. v. Eva Moldenhauer, Mythologica I. Das Rohe und das Gekochte, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971)
  • 1966: Mythologiques, Bd. II, Du miel au cendres (dt. v. Eva Moldenhauer, Mythologica II. Vom Honig zur Asche, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972)
  • 1968: Mythologiques, Bd. III (dt. v. Eva Moldenhauer, , Mythologica III. Vom Ursprung der Tischsitten, 1973)
  • 1971: Mythologiques, Bd. IV, L’homme nu (dt. v. Eva Moldenhauer, Mythologica IV. Der nackte Mensch, 2 Bde., Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975)
  • 1973: Anthropologie structurale deux (dt. v. Eva Moldenhauer/Hans Henning Ritter/Traugott König, Strukturale Anthropologie II, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975)
  • 1975: La Voie des masques (dt. v. Eva Moldenhauer, Der Weg der Masken, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977)
  • 1979: Myth and Meaning (dt. Mythos und Bedeutung. Fünf Radiovorträge. Gespräche mit C. Lévi-Strauss, hg. v. A. Reif, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980)
  • 1983: Le Regard éloigné (dt. v. Hans-Horst Henschen/Joseph Vogl, Der Blick aus der Ferne, Wilhelm Fink, München 1985)
  • 1985: La Potière jalouse (dt. v. Hans-Horst Henschen, Die eifersüchtige Töpferin, Wilhelm Fink, München 1987)
  • 1991: Histoire de lynx (dt. v. Hans-Horst Henschen, Die Luchsgeschichte, 1993)
  • 1993: Regarder, écouter, lire (dt. v. Hans-Horst Henschen, Sehen, Hören, Lesen, Hanser, München 1995)
  • 1995: Brasilianisches Album, dt. v. Hans-Horst Henschen
  • 2011: L'autre face de la lune. Écrits sur le Japon, Éditions du Seuil, Paris
  • 2011: L'anthopologie face aux problèmes du monde moderne, Éditions du Seuil, Paris

Literatur

  • Johannes Angermüller: Nach dem Strukturalismus. Theoriediskurs und intellektuelles Feld in Frankreich, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-810-0
  • Gottfried Korff: Lévi-Strauss, Claude, in: Enzyklopädie des Märchens, Bd. 8, 1996, S. 1000–1002
  • Arie de Ruijter: Claude Lévi-Strauss, Frankfurt am Main 1991
  • Ulrich Enderwitz: Schamanismus und Psychoanalyse. Zum Problem mythologischer Rationalität in der strukturalen Anthropologie von Claude Lévi-Strauss, Wiesbaden 1977
  • Dan Sperber: Claude Lévi-Strauss heute, In: Dan Sperber: Das Wissen des Ethnologen, Frankfurt am Main 1989.
  • Till R. Kuhnle: Der Kulturpessimismus bei Lévi-Strauss, in: Ders.: Das Fortschrittstrauma. Vier Studien zur Pathogenese literarischer Diskurse, Stauffenburg, Tübingen 2005, S. 420–444, ISBN 3-86057-162-1
  • Edmund Leach: Claude Lévi-Strauss zur Einführung (Originaltitel: Lévi-Strauss übersetzt von Lutz-W. Wolff) , 3. Auflage, In: Zur Einführung Band 327, Junius, Hamburg 2006, ISBN 978-3-88506-627-9 (Mit einem Nachwort von Karl-Heinz Kohl und einer Auswahlbibliographie von Klaus Zinniel).
  • Michael Walitschke: Wald der Zeichen Linguistik und Anthropologie. Das Werk von Claude Levi-Strauss, Tübingen 1994
  • Marcus Dick: Welt, Struktur, Denken. Philosophische Untersuchungen zu Claude Lévi-Strauss, Würzburg 2008.
  • Ders.: Zwischen materialistischer Semiotik und semiotischem Materialismus. Von Karl Marx, Friedrich Engels und Ferdinand de Saussure zu Claude Lévi-Strauss, in: TOPOS Nr. 31 (Mythologie), Neapel 2009, S. 79–95.
  • Hans Magnus Strehler: Profile einer Rehabilitierung des kulturell Fremden. Echographien des Lévi-Strauss'schen Humanismus (Philosophische Schriften Band 74), Duncker & Humblot, Berlin 2009, ISBN 978-3-428-12932-4.

Filme

  • Claude Lévi-Strauss, das Selbstbildnis des Ethnologen. Dokumentation, Frankreich, 2008, 93 Min., Regie: Pierre-André Boutang, Produktion: Les Films Du Bouloi, Arte France, deutsche Erstausstrahlung: 4. November 2009, Inhaltsangabe von arte
  • Traurige Tropen. Dokumentation, Frankreich, 1990, 46 Min., Regie: Alain Salomon, Jorge Bodansky, Produktion: Arte France, Inhaltsangabe von arte

Einzelnachweise

  1. Vgl. z.B. David Pace: Claude Lévi-Strauss, the bearer of ashes, London: Routledge 1983, ISBN 0-7100-9297-0; Marcel Hénaff: Claude Lévi-Strauss and the making of structural anthropology, University of Minnesota Press 1998, ISBN 0-8166-2761-4, 250ff
  2. Wolf Lepenies: Nachruf Claude Lévi-Strauss – Der Wilde unter den Denkern, in: Die Welt, 3. November 2009

Weblinks

 Commons: Claude Lévi-Strauss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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