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Clara Feinstein-Rosenberg
Dr. iur. Clara Feinstein-Rosenberg (geb. 7. Mai 1915 in Rumänien; gest. 28. Dezember 2013 in Binningen) war eine Schweizer Juristin und Frauenrechtlerin.
Leben
Clara Feinstein-Rosenberg wuchs in St. Gallen auf. Sie studierte an der Hochschule St. Gallen (HSG), wo sie mit einem Lizenziat (lic. oec.) abschloss, und promovierte als Juristin an der Universität Bern. Von 1939 bis 1940 arbeitete sie am Bezirksgericht Zürich, anschliessend, bis 1944, als wissenschaftliche Assistentin an der Hochschule St. Gallen. Ab 1947 lebte Feinstein-Rosenberg in Basel.
Sie engagierte sich für die Gleichstellung von Frauen, insbesondere in der jüdischen Gemeinschaft und in der Schweizer Politik. Ihr Engagement in der Freiwilligenarbeit begann 1947 bei der internationalen jüdischen Ausbildungsorganisation ORT. Von 1967 bis 1980 war sie Zürcher Präsidentin des Bundes Schweizerisch Jüdischer Frauenorganisationen (BSJF) und ab 1968 im Arbeitsausschuss des Bundes Schweizer Frauenorganisationen (BSF) tätig. Sie wurde 1975 als erste Frau in den Vorstand der Israelitischen Gemeinde Basel gewählt. Von 1973 bis 1985 war Feinstein-Rosenberg Mitglied der Schweizer Unesco-Kommission.
Weblinks
- Elisabeth Weingarten-Guggenheim: Clara Feinstein-Rosenberg im Historischen Lexikon der Schweiz
- Clara Feinstein: Ein Leben für die Freiwilligenarbeit, Radio SRF, 6. November 2011, abgerufen am 7. November 2019.
Personendaten | |
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NAME | Feinstein-Rosenberg, Clara |
ALTERNATIVNAMEN | Rosenberg, Clara |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Betriebswirtschafterin, Juristin und Frauenrechtlerin |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1915 |
GEBURTSORT | Rumänien |
STERBEDATUM | 28. Dezember 2013 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Clara Feinstein-Rosenberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |