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Christian Stegbauer

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Christian Stegbauer während eines Vortrags (2010)

Christian Stegbauer (* 20. November 1960 in Alsfeld) ist ein deutscher Soziologe und Autor.

Leben

Nach dem Realschulabschluss und einer Ausbildung zum Biologielaboranten bei der Hoechst AG besuchte Stegbauer die Fachoberschule Sozialwesen. Er absolvierte das Grundstudium Sozialpädagogik, studierte dann Soziologie, Sozialpsychologie, Statistik und Wirtschaftsgeographie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Im Anschluss war er Projektmitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt und arbeitete als Statistiker bei der Nielsen Media Research, bevor er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an die Universität Frankfurt am Main ging.

Stegbauer hatte Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Jena, Siegen und Frankfurt inne. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift kommunikation@gesellschaft – Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive[1] und Leiter des Projekts „Konstitution und Erhalt von Kooperation am Beispiel von Wikipedia“.[2] Er arbeitet 2013 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist dort außerplanmäßiger Professor für Soziologie.

Schriften

Monografien

  • Christian Stegbauer, Karl Otto Hondrich, J. Schumacher, K. Arzberger, F. Schlie: Krise der Leistungsbereitschaft? Empirische Analysen zum Engagement in Arbeit, Familie und Politik. Westdeutscher Verlag, Opladen 1988, ISBN 3-531-11887-0
  • Electronic-Mail und Organisation: Partizipation, Mikropolitik und soziale Integration von Kommunikationsmedien. Otto Schwartz, Göttingen 1995, ISBN 978-3-509-01685-7.
  • Euphorie und Ernüchterung auf der Datenautobahn. Dipa, Frankfurt 1996 ISBN 978-3-7638-0375-0.
  • Christian Stegbauer Jürgen Schwab, Michael Stegmann: Blinde Flecken traditioneller Jugendhilfe. Eine empirische Studie zur Jugendhilfeplanung. Dipa, Frankfurt 1998, ISBN 978-3-7638-0397-2.
  • Internet für Soziologen. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1999, ISBN 978-3-89678-130-7.
  • Grenzen virtueller Gemeinschaft. Strukturen internetbasierter Kommunikationsformen. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2001, ISBN 978-3-531-13644-8.
  • Reziprozität. Einführung in soziale Formen der Gegenseitigkeit. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2002, ISBN 978-3-531-13851-0; 2. Auflage 2011, ISBN 978-3-531-17641-3.
  • Alexander Rausch, Christian Stegbauer: Strukturalistische Internetforschung. Netzwerkanalysen internetbasierter Kommunikationsräume. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-531-15110-6.
  • Geschmackssache? Eine kleine Soziologie für Genießer. Hamburg, Merus-Verlag, 2006, ISBN 978-3-939519-16-4.
  • Wikipedia: Das Rätsel der Kooperation. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2009, ISBN 978-3-531-16589-9.

Beiträge

Herausgeberschaften

  • Christian Stegbauer, Michael Jäckel (Hrsg.): Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-15395-7.
  • Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2008, ISBN 978-3-531-91107-6.
  • Christian Stegbauer, Roger Häußling (Hrsg.): Handbuch Netzwerkforschung. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, ISBN 978-3-531-15808-2.
  • Jan Fuhse; Christian Stegbauer (Hrsg.), 2011, Kultur und mediale Kommunikation in sozialen Netzwerken. Wiesbaden: Springer VS. 2011, ISBN 978-3-531-17041-1.
  • Christian Stegbauer (Hrsg.): Ungleichheit: Medien- und kommunikationssoziologische Perspektiven. Wiesbaden, Springer VS. 2012. ISBN 978-3-531-17602-4.
  • Marina Hennig, Christian Stegbauer (Hrsg.): Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Wiesbaden, Springer VS. 2012, ISBN 978-3-531-17865-3.

Weblinks

 Commons: Christian Stegbauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christian Stegbauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.