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Choral-Tempel

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Choral-Tempel
Bukarest, Synagoge

Bukarest, Synagoge

Daten
Ort Bukarest
Baumeister Enderle und Freiwald
Baujahr 1867
Koordinaten 44° 25′ 51″ N, 26° 6′ 24″ O44.43083333333326.106666666667Koordinaten: 44° 25′ 51″ N, 26° 6′ 24″ O

Der Choral-Tempel[1] (auch Chor-Synagoge[2] oder Choral-Synagoge[3], rumänisch Templul Coral) ist eine Synagoge im III. Sektor an der Strada Sfânta Vineri 9 in Bukarest. Mit jeweils 300 Plätzen für Männer und Frauen ist sie die größte Synagoge in Rumänien.[4]

Geschichte

Die Synagoge wurde nach den Plänen der Architekten Enderle und Freiwald von 1864 bis 1867 erbaut.[5] Die im Zweiten Weltkrieg demolierte Synagoge wurde im Jahre 1945 restauriert und dient heute wieder der jüdischen Gemeinde als Gebetshaus. 2004 wurde das Gebäude unter dem Klassifizierungscode B-II-m-A-19672 in die Liste denkmalgeschützter Gebäude aufgenommen.[6]

Beschreibung

Als Vorlage diente der Wiener Leopoldstädter Tempel, der einer Reihe weiterer europäische Synagogen im orientalischen Stil Vorbild war. Beispiele hierfür sind die Zagreber Synagoge, die Spanische Synagoge in Prag und die Tempel-Synagoge in Krakau.

Literatur

  • Carol Herselle Krinsky: Europas Synagogen. Architektur, Geschichte und Bedeutung. Fourier, Wiesbaden 1997, S. 141-143. ISBN 3-925037-89-6

Weblinks

 Commons: Choral Synagogue in Bucharest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. books.google.de, Birgitta Gabriela Hannover: Bukarest: Die rumänische Hauptstadt und ihre Umgebung, Trescher Verlag 2008, ISBN 3897941201
  2. Ekkehard Völkl: Rumänien. Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Pustet, Regensburg 1995, S. 253. ISBN 978-3-7917-1463-9
  3. Anne Kotzan: Rumänien. Baedeker, Ostfildern 2009, S. 202. ISBN 978-3-8297-1172-2
  4. Anne Kotzan: Rumänien. Baedeker, Ostfildern 2009, S. 202. ISBN 978-3-8297-1172-2
  5. Carol Herselle Krinsky: Synagogues of Europe. Architecture, history, meaning. Dover Publications, New York 1996, S. 153. ISBN 0-486-29078-6
  6. www.pmb.ro, Lista monumentelor istorice 2004. Municipiul București
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