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Charles Gaudichaud-Beaupré

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Charles Gaudichaud-Beaupré (* 4. September 1789 in Angoulême; † 16. Januar 1854 in Paris) war ein französischer Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Gaudich.“.

Charles Gaudichaud-Beaupré

Leben

Gaudichaud-Beaupré war als Botaniker auf mehreren ausgedehnten Schiffsreisen nach Übersee. Er begleitete als Botaniker eine Weltreise (1817–1820) von Louis de Freycinet; hierfür hatte ihn Jean René Constant Quoy (1790–1869) ausgewählt. Zu Ehren Admiral Freycinets benannte er später die auf dieser Forschungsreise zuerst gesammelte Gattung Freycinetia. 1830 bis 1832 nahm Gaudichaud-Beaupré an einer Südamerikareise an Bord der L’Herminie teil und kam so nach Brasilien, Chile und Peru. Er nahm auch 1836 bis 1837 an einer Weltreise von Auguste-Nicolas Vaillant (1793–1858) an Bord der La Bonite teil.

1828 wurde er korrespondierendes Mitglied der Académie des sciences und 1837 volles Mitglied.[1] Im Jahr 1829 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1834 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.[2]

Dedikationsnamen

Die Pflanzengattung Gaudichaudia Kunth aus der Familie der Malpighiengewächse (Malpighiaceae) ist nach ihm benannt worden.[3]

Werke

  • Recherches génerales sur l’organographie, la physiologie et l’organogénie des végétaux. 1841
  • Voyage autour du monde, … pendant les années 1817–1820, Botanique. (1826–1830).
  • Voyage autour du monde, executée pendant les années 1836 et 1837 sur la corvette la Bonite, Botanique. (1841–1866).

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Mitglieder seit 1666: Buchstabe G. Académie des sciences, abgerufen am 17. November 2019 (français).
  2. Mitglieder der Vorgängerakademien. Charles Gaudichaud-Beaupré. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 26. März 2015.
  3. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin Berlin 2018. [1]
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Charles Gaudichaud-Beaupré aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.