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Camilla Friedländer

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Stillleben, Gemälde von Camilla Friedländer

Camilla Friedländer Edle von Malheim (geb. 19. Dezember 1856 in Wien; gest. 3. Oktober 1928 ebd.) war eine österreichische Malerin.

Camilla war die Tochter von Friedrich Friedländer und die Schwester von Alfred und Hedwig Friedländer. Sie war Schülerin des Vaters, mit dem sie das Atelier teilte und Reisen nach Italien, in den Orient und nach Paris unternahm, wo sie zur Weiterbildung blieb.

Ab 1892 war sie an Ausstellungen des Österreichischen Kunstvereins und des Künstlerhauses beteiligt. Für ein Werk, das sie im Kristallpalast in London ausstellte, wurde sie mit einer Medaille ausgezeichnet. Nach dem Tod des Vaters 1901 ging Camilla Friedländer ins Wiener Kloster der Salesianerinnen, wo sie die Malerei fast gänzlich aufgab. Von Camilla Friedländer sind kleinformatige bis miniaturhafte Gemälde auf Holz mit Küchenstilleben, Stillleben mit Antiquitäten oder Arrangements mit orientalischem Hausrat bekannt.

Ihre Schwester Hedwig Friedländer sowie ihr Bruder Alfred Friedländer waren ebenfalls erfolgreiche Maler.[1]

Einzelnachweise

Literatur (Auswahl)

  • Wininger II, 1927.
  • Kohut, Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit, Band II, S.417
  • Pavière, Flower III.2, 1964.
  • Fuchs, Maler (19.Jh.) I, 1972.
  • Czeike II, 1993. – K.Murau, Wiener Malerinnen, D. u.a. 1895.
  • L.Hevesi, Österr. Kunst im 19.Jh., L. 1903, 201, 268.
  • Juryfreie Kunstschau (K), B. 1927, Nr 205 s.
  • Zwei Jh. Kunst der Frau in Österreich (K Secession), W. 1930; Schöny II, 1975.
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