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Brodsky Synagoge (Odessa)
Die Brodsky Synagoge in der ukrainischen Stadt Odessa wurde 1863 von jüdischen Einwanderern aus dem galizischen Brody erbaut. Sie war die erste Reformsynagoge im russischen Kaiserreich und die damals größte Synagoge in dessen Süden.[1]
Sie war berühmt für ihren gemischten Chor und die erste Orgel in einer Synagoge in Osteuropa.[2]
Geschichte
Nach der Oktoberrevolution wurde sie 1925 (oder 1927) in den Rosa-Luxemburg-Arbeiterklub umgewandelt. Später beherbergte sie das Odessaer Archiv, verfiel aber immer mehr.[3]
Im Jahr 2016 wurde sie zurück an die jüdische Gemeinde gegeben und soll nach der Renovierung das Odessaer jüdische Museum und Toleranzzentrum beherbergen.[4]
Siehe auch
Liste von Synagogen in der Ukraine
Einzelnachweise
- ↑ http://wiki.worldjewishheritage.com/Brodsky_Synagogue_Odessa Gründung durch Juden aus Brody. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ https://www.jta.org/2004/08/13/archive/tales-from-the-pale-odessa-synagogue-has-storied-past-but-its-buildings-foundation-is-shaky Chor und 1. Orgel. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ http://travelswithsheila.com/odessa-jewish-heritage-tour-synagogues-and-walking-along-jewish-street.html Abgerufen am 22. März 2018.
https://www.jta.org/2004/08/13/archive/tales-from-the-pale-odessa-synagogue-has-storied-past-but-its-buildings-foundation-is-shaky Abgerufen am 22. März 2018. - ↑ http://www.mishpachaorphanage.org/templates/articlecco_cdo/aid/3726914/jewish/Odessa-History.htm Rückgabe der Synagoge. Abgerufen am 22. März 2018.
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Brodsky Synagoge (Odessa) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |