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Bottmingen
Bottmingen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Arlesheim |
BFS-Nr.: | 2767 |
Postleitzahl: | 4103 |
Koordinaten: | (609876 / 263662)47.5236247.569748295Koordinaten: 47° 31′ 25″ N, 7° 34′ 11″ O; CH1903: (609876 / 263662) |
Höhe: | 295 m ü. M. |
Höhenbereich: | 284–372 m ü. M.[1] |
Fläche: | 2,99 km²[2] |
Einwohner: | 6441 (31. Dezember 2015)[3] |
Einwohnerdichte: | 2154 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
27,3 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.bottmingen.ch |
Schloss Bottmingen | |
Lage der Gemeinde | |
Bottmingen (Baseldeutsch: Bottmige) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
Bottmingen liegt im Leimental, wegen des das Tal durchfliessenden Birsig auch Birsigtal genannt, am Fusse des Bruderholzes auf 295 m ü.M. Seine Nachbargemeinden sind Reinach, Oberwil, Binningen und die Stadt Basel. Die Fläche der Gemeinde beträgt 299 Hektaren, davon sind 52 % Siedlungsfläche, 28 % Landwirtschaftsgebiet, 19 % Wald und 1 % unproduktive Fläche.
Wappen
Das Bottminger Wappen besteht schon seit dem Jahr 1943. Zwei gekreuzte silberne Figuren auf rotem Grund, deren Bedeutung sich nicht mit Sicherheit feststellen lässt. Es ist das Siegel des Basler Adelsgeschlechts Schilling, der zweiten Besitzer des Bottminger Schlosses.
Bevölkerung
27 % der Einwohner sind römisch-katholisch und 36 % reformiert. Der Ausländeranteil beträgt 19,3 %.
Politik
Die Gemeindepräsidentin ist Anne Merkofer-Häni (Überparteiliche Wähler Bottmingen/ÜWBo, Stand 2010).
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Bottmingen erfolgte im Jahre 1246 als Bothmingen.
Seit dem 11. Jahrhundert gehörte Bottmingen zusammen mit Binningen dem Bischof von Basel. Im Jahre 1534 wurde das Dorf an die Stadt Basel verpfändet und 1585 erwarb Basel Bottmingen schliesslich ganz.
Bereits im 18. Jahrhundert trennten Bottmingen und Binningen ihre Weiden und das Vermögen. Im Jahre 1756 bekam Bottmingen eine eigene Schule. Aber erst im Jahr 1837, kurz nach dem Übertritt in den neu gebildeten Kanton Basel-Landschaft, trennten sich Bottmingen und Binningen und bildeten politisch eigenständige Gemeinden.
Sehenswürdigkeiten
- Weiherschloss Bottmingen, welches 1363 zum ersten Mal erwähnt wurde. Seit 1957 ist es ein Restaurant und gehört dem Kanton Basel-Landschaft.
- Dorfmuseum
Literatur
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft. Band I: Der Bezirk Arlesheim, mit Kantonseinleitung. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 57). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1969, DNB 457321989.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Bottmingen
- Baudenkmal Weiherschloss Bottmingen
- Brigitta Strub: Bottmingen im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
Aesch | Allschwil | Arlesheim | Biel-Benken | Binningen | Birsfelden | Bottmingen | Ettingen | Münchenstein | Muttenz | Oberwil | Pfeffingen | Reinach | Schönenbuch | Therwil
Ehemalige Gemeinden: Benken | Biel
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bottmingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |