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Borken

Aus Jewiki
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Dieser Artikel behandelt die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Zur Stadt in Hessen siehe Borken (Hessen), zu anderen Orten siehe Borken (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Borken
Borken
Deutschlandkarte, Position der Stadt Borken hervorgehoben
51.8438888888896.858333333333350
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Borken
Höhe: 50 m ü. NN
Einwohner:

41.245 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 46325
Vorwahlen: 02861, 02862, 02865, 02872
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 05 5 54 012
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Im Piepershagen 17
46325 Borken
Webpräsenz: www.borken.de
Bürgermeisterin: Mechtild Schulze Hessing (CDU)
Lage der Stadt Borken im Kreis Borken
Karte

Die Stadt Borken (plattdeutsch Buorken) liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) sowie dessen Kreisstadt. Borken ist nach Bocholt und Gronau die drittgrößte Stadt im Kreis.

Geografie

Lage

Borken gehört landschaftlich zur Westfälischen Bucht. Die Stadt, die direkt am Nordwestrand des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland und westlich des Höhenzugs Die Berge liegt, wird von der Borkener und Bocholter Aa durchflossen.

Nachbargemeinden

Winterswijk
(Niederlande)
Südlohn
(Kreis Borken)
Velen
(Kreis Borken)
Rhede
(Kreis Borken)
Windrose klein.svg Heiden
(Kreis Borken)
Raesfeld
(Kreis Borken)
Dorsten
(Kreis Recklinghausen)

Bevölkerung

Stadtteile von Borken
Marktplatz mit Kirchturm von St. Remigius

Die Stadt Borken hat 41.323 Einwohner (31. Dezember 2011), davon 21.046 weiblich und 20.277 männlich. Sie ist entstanden durch die Eingemeindung von neun Umlandgemeinden.

Stadtgliederung

Die Stadt Borken hat 1969 mehrere Eingemeindungen vorgenommen, die zu 12 Stadtteilen führten.

Das Amt Gemen-Weseke mit der Stadt Gemen der Gemeinde Weseke wurde in die Stadtteile Gemen, Kirchspiel Gemen und Weseke überführt. Das Amt Marbeck-Raesfeld wurde aufgelöst, Raesfeld wurde eigenständig. Die anderen Gemeinden wurden in die Stadtteile Marbeck, Hoxfeld, Grütlohn, Rhedebrügge, Burlo/Borkenwirthe und Westenborken überführt.

Stadtteile (teilweise zusammengefasst) Einwohner
Borken (Hauptort) 20107
Gemen und das Kirchspiel Gemen 7466
Weseke 4968
Burlo/Borkenwirthe 3577
Grütlohn, Hoxfeld, Rhedebrügge und Westenborken 2762
Marbeck 2463

Geschichte

Burg Gemen im gleichnamigen Stadtteil

Bereits um 800 wurde die damalige Hofansammlung „Burg“ oder „Burk“ von Karl dem Großen als Lager auf seinen Reisen genutzt. Der Name stammt auch aus dieser Zeit und ist eine Entwicklung über Burke, Burken zu Borken. Im Jahre 1226 erfolgte die urkundliche Verleihung der Stadtrechte durch Bischof Dietrich III. von Isenberg (auch Fürstbischof Dietrich III. von Münster). Mit der am 19. Oktober 1765 im Kloster Mariengarden geschlossen Burloer Konvention wurde der bis dahin umstrittene Grenzverlauf zwischen der niederländischen Provinz Gelderland und dem Fürstbistum Münster verbindlich geregelt und blieb seitdem unverändert.[2] Die Stadtbefestigung aus Stadtmauern und Türmen wurde erstmals 1391 erwähnt. Von 1803 bis 1810 gehörte Borken zum Fürstentum Salm, ab 1810 zum französischen Kaiserreich. 1815 wurde Borken dann preußisch und kam zur Provinz Westfalen. Gleichzeitig wurde Borken Verwaltungssitz des neugebildeten Kreises Borken. Von 1880 bis 1905 erfolgte der Anschluss an das Eisenbahnnetz (1880 Strecke Wanne – Borken – Winterswijk, 1901 Empel – Bocholt – Borken und Borken – Burgsteinfurt 1905 Borken – Coesfeld – Münster). Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der historische Stadtkern Borkens bei Bombenangriffen weitgehend zerstört. Von 1975 bis 1978 wurde die südlichen Altstadt umfassend saniert und neu gestaltet. Hierbei wurden die letzten Reste der historischen Bebauung, die den Zweiten Weltkrieg überdauerten, abgebrochen. Im Jahre 2001 feierte Borken sein 775jähriges Bestehen. Borken gehörte 2012 zu den wenigen Städten in Deutschland, die keine eigenen Schulden hatten.[3]

Eingemeindungen

Im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgte am 1. Juli 1969 die Eingemeindung Gemens und der bis dahin selbständigen Gemeinden Borkenwirthe, Kirchspiel Gemen, Grütlohn, Hoxfeld, Marbeck, Rhedebrügge, Weseke und Westenborken.[4]

Ausgliederungen

Am 1. Januar 1975 wurde ein kleines Teilgebiet aus der vormaligen Gemeinde Marbeck mit damals etwa 240 Einwohnern an die Nachbargemeinde Heiden abgetreten.[5]

Politik

Kommunalwahl 2014[6]
Wahlbeteiligung: 52,1 % (2009: 59,7 %)
 %
60
50
40
30
20
10
0
50,6 %
21,8 %
10,7 %
4,1 %
10,1 %
2,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
+8,4 %p
−2,7 %p
−0,7 %p
−6,1 %p
+1,7 %p
−0,4 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f Freie Wähler Borken

Stadtrat

Die 38 Sitze im Stadtrat verteilen sich nach den Ergebnissen der 2009 und 2014 folgendermaßen auf die Parteien:[7][8]

Partei Sitze 0 Stimmenanteil
2009 2014 2009 2014
Christlich Demokratische Union 16 20 42,2 % 50,6 %
Sozialdemokratische Partei Deutschlands 10 8 24,5 % 21,8 %
Bündnis 90/Die Grünen 3 4 8,7 % 10,1 %
Freie Demokratische Partei 4 1 10,2 % 4,1 %
UWG 4 4 11,4 % 10,7 %
FWB 1 1 3,2 % 2,8 %

Wappen und Banner

Der Stadt ist mit Urkunde der Bezirksregierung Münster vom 22. April 1970 das Recht zur Führung eines Wappens und einer Flagge (Banner) verliehen worden.

Wappen

Blasonierung: „In Silber (Weiß) aus dem Schildfuß wachsend eine runde schwarzgefugte rote Befestigung mit umlaufender Zinnenmauer, darin ein romanischer Rundbogen mit Schlussstein, zwei silbernen (weißen) Rundbogenportale umschließend, überragt von drei Rundtürmen, die Flankentürme mit vorkragendem dreizinnigem Abschluss und schwarzem Doppelfenster darunter, der mittige Turm größer mit vierpassförmiger silberner (weißer) Fensterrose unter dem facettierten Kuppeldach mit aufliegender Turmkugel.“

In früheren Wappendarstellungen des 20. Jahrhunderts erschien das Kuppeldach grün, andere Versionen zeigen das Wappenbild in nicht-perspektivischer Form. Erteilung 24. Juni 1910 und 22. April 1970. Eine weitere Version weist das Wappen mit einer Schildkrone aus einer von drei Zinnentürmen überragten Zinnenmauer mit Portal als Stadtwappen aus.

Das Wappen geht auf das älteste Stadtsiegel (ältester Abdruck von 1263) zurück[9], das, ohne Zinnenmauerkranz, die Flankentürme mit Spitzdächern und den mittleren mit Flachkegeldach und Zinnen zeigt. Als Wappenbild erschien es erstmals 1578, aufgenommen in die Schützenkette des St.-Johanni-Bürgerschützenvereins. In dieser Zeit wurde der Mauerring hinzugefügt. Es wird als redendes Wappen „Burg – Burk – Borken“ verstanden, obgleich der Name mehr als 500 Jahre bevor der Errichtung der Stadtbefestigung bestand. Herkunft und Bedeutung der Farben ist nicht bekannt.

Beschreibung des Banners: „Banner in drei Streifen im Verhältnis 3 : 5 : 3 von Rot zu Weiß zu Rot längsgestreift; zeigt auf der weißen Bahn etwas über die Mitte nach oben verschoben das Stadtwappen ohne Schild.“[10]

Städtepartnerschaften

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1987 wurden die Partnerschaften mit Albertslund in Dänemark und mit der Whitstable Twinning Association in England offiziell begründet. Da Albertslund zu diesem Zeitpunkt schon eine Städtepartnerschaft mit Mölndal in Schweden und mit Grabow in Mecklenburg-Vorpommern hatte, ist Borken dann auch mit diesen beiden Städten näher in Kontakt getreten. Die Bekanntschaft mit der Stadt Bolków in Polen wurde durch die ehemaligen Einwohner Bolkenhains geschlossen, die nach 1945 in Borken eine zweite Heimat gefunden haben. Als Borken im September 1997 das 10-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Albertslund und Whitstable feierte, sollte die Idee der Gründung einer Städtefamilie innerhalb eines zusammenwachsenden Europas weiter vorangebracht werden. Im Rahmen dieses Festes wurden daher die Partnerschaftsurkunden mit Bolków und Mölndal offiziell unterzeichnet. Gleichzeitig hat die Stadt Borken mit Grabow einen Freundschaftsvertrag abgeschlossen. Der Ausschuss für Kultur, Schule und Sport hat am 5. April 2017 die Erweiterung der städtepartnerschaftlichen Kontakte der Stadt Borken mit der tschechischen Stadt Řičany befürwortet und die Verwaltung beauftragt, die Kooperation vorzubereiten. Am 12. Juli 2017 beschloss der Rat die Städtepartnerschaft mit der Stadt Řičany. Die Partnerschaftsurkunde wurde am 8. September 2017 im Rahmen des Borkener Stadtfestes und dem Treffen aller Partnerstädte und Partnerschaftsvereine anlässlich der Partnerschaftsjubiläen in Borken unterzeichnet.

Gut 15 Jahre bestanden die ersten Städtepartnerschaften mit Albertslund und Whitstable, sechs Jahre später folgten dann die Beziehungen zu Bolków, Grabow und Mölndal als im Mai 2003 der Partnerschaftsverein der Stadt Borken e.V. gegründet wurde. Die Gründung des Vereins diente dazu, die Städtepartnerschaften aus der Verwaltung und Kommunalpolitik hinaus in die Bevölkerung zu tragen.

Weil Borken sich im Rahmen der Städtepartnerschaften in besonderer Weise um die europäische Einigung und um die Umsetzung des Europagedankens in der Bevölkerung verdient gemacht hat, wurden ihr folgende Auszeichnungen verliehen:

  • 1996 Die goldenen Sterne der Partnerschaft („Les Etoiles d´Or du Jumelage“) von der Europäischen Kommission
  • 1997 Europadiplom des Europarates
  • 1998 Ehrenfahne des Europarates
  • 1998 Europamedaille des Institutes für europäische Partnerschaften und Internationale Zusammenarbeit (IPZ)
  • 2007 Ehrenplakette des Europarates

Jährlich finden Besuche offizieller und privater Natur zwischen Borken und den fünf Partnerstädten statt. Im Laufe der Zeit haben sich regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen und Besuche etabliert.

Sehenswürdigkeiten

Propsteikirche Sankt Remigius
Heilig-Geist-Kirche am Marktplatz
Stadtsanierung 1976–1979: Haus Kornmarkt 4 (ehem. Vennestraße 1)
Das Zaunsche Haus an der Remigiusstraße wurde wohl um 1600 errichtet und im 19. Jahrhundert verändert.
Haus An der alten Windmühle 1 mit dem Rest des Vennetores.
Kuhmturm, Rest der Stadtbefestigung

Die Sehenswürdigkeiten der Stadtteile werden jeweils dort aufgeführt.

Bauwerke

Kirchen

In Borken befinden sich mehrere Kirchen.

Davon ist die mit Abstand älteste die Propsteikirche St. Remigius, die etwa 1160 erbaut wurde. Sie befindet sich an der Papenstegge 10. Südöstlich der Propsteikirche befindet sich inmitten einer Grünanlage die ehemalige Dechanei (heute katholisches Propsteipfarramt). Der zweigeschossige verputzte Backsteinbau wurde 1769 erbaut.

Zweitälteste Kirche in religiöser Funktion ist die Johanneskirche, die etwa 1700 errichtet wurde und innen über eine barocke Ausstattung verfügt.

Des Weiteren existieren einige Kirchen, die nicht mehr ihre ursprüngliche Funktion einnehmen:

Die ehemalige Heiliggeist-Kirche ist heute ein Stadtmuseum und Sitzungssaal. Die frühere Gastkirche des Hospitals zum Heiligen Geist wurde 1809 profaniert. Es handelt sich um eine um 1380/90 erbaute Backstein-Saalkirche mit Dachreiter. Die Nord- und Südseite mit ihren Blendarkaden und Rautenmustern sind als Schaugiebel konzipiert. Im Zweiten Weltkrieg vollständig ausgebrannt, wurde das Gebäude von 1950 bis 1952 äußerlich unverändert wiederaufgebaut und in den östlich anschließenden Rathausneubau einbezogen. Seit 1966 dient das einstige Gotteshaus als Stadtmuseum.

Die ehemalige Pfarrkirche St. Josef wurde erbaut in den 1950er Jahren und profaniert 2006. Das heutige Jugendzentrum und VHS erfuhr einen sehr kostspieligen Umbau.

Das ehemalige Rathaus in der Heilig-Geist-Straße fungiert heute als Stadtmuseum und Läden. Der schlichte Backsteinbau, der unter Einbeziehung der ehemaligen Heiliggeist-Kapelle entstand, wurde 1953 eingeweiht. Das zweigeschossige traufständige Gebäude mit Satteldach, das noch ganz in der Tradition der Heimatschutzarchitektur steht, wird im Osten von einem viereckigen Turm flankiert, der von einer Balustrade abgeschlossen wird. Bekrönt wird der Turm, der im Erdgeschoss mit einer Arkade versehen ist, von einem zierlichen, mit Kupfer gedeckten Glockentürmchen. Im Laufe der Zeit wurde das Untergeschoss des Rathauses verändert und mit Ladeneinbauten versehen. Seit 1987 wird der Bau als Stadtmuseum genutzt; die Stadtverwaltung ist heute in dem Gebäudekomplex Im Piepershagen 17 untergebracht.

Weitere Bauwerke

Noch kurz vor Kriegsende, im Frühjahr 1945, wurde der gut erhaltene Ortskern von Borken zu 80 % zerstört.[11] Weitgehend unversehrt blieb lediglich der südliche Teil der Altstadt um die Johanniter- und Vennestraße. Doch anstatt hier eine behutsame Objektsanierung durchzuführen, wurde die alte Bausubstanz im Rahmen der ab 1976 durchgeführten Stadtsanierung vollständig abgeräumt, darunter auch das klassizistische, um 1800 entstandene Haus Vennestraße 8.[12] Die Vennestraße wurde schließlich aufgegeben und mit einem den Maßstab sprengenden Einkaufszentrum, über dem sich die Stadthalle befindet, großflächig überbaut.[13] Verschont blieb lediglich das bedeutende Baudenkmal Johanniterstraße 2 (heute Hausnummer 22), das 1974–1976 umfassend erneuert wurde. Der verstümmelte Giebel des zweigeschossigen Backsteinhauses konnte anhand von gut dokumentierten Vergleichsbeispielen rekonstruiert werden. Für die neue Nutzung als Gaststätte wurde das Innere weitgehend entkernt und neu aufgeteilt. Zwar wurde das Äußere in seinen vermuteten Originalzustand zurückversetzt; jedoch hatten die Baumaßnahmen letztendlich einen weitgehenden Verlust der historischen Substanz zur Folge. Ursprünglich sollte auch das mit einer Backsteinfront versehene Fachwerkhaus Vennestraße 1 (jetzt Kornmarkt 4) von 1684 renoviert werden. Tatsächlich wurde dieses dann aber 1978/1979 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[14] Dessen Fassade stellt keine historisch getreue Rekonstruktion dar, sondern lehnt sich nur sehr vage an die Formen des Vorgängerbaus an. Dennoch wurde das Gebäude in die Denkmalliste der Stadt Borken aufgenommen.[15]

Zu den wenigen Bürgerhäusern, die sich darüber hinaus erhalten haben, gehört Mühlenstraße 8. Der Putzbau stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert u. a. mit einer neuen Fenstereinteilung versehen. Der Einbau der Arkaden im Erdgeschoss erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit dem Zaunschen Haus findet sich an der Remigiusstraße ein um 1600 entstandener Bau, der allerdings im 19. Jahrhundert spätklassizistisch verändert wurde. Ehemals unmittelbar am Marktplatz gelegen (alte Adresse: Markt 8), verfügte das Haus vor dem Zweiten Weltkrieg noch über eine Utlucht, die von zwei korinthischen Säulen eingefasst wurde.[16] Dank des modernen Verputzes und der sprossenlosen Fenster wirkt das Gebäude heute wesentlich jünger, als es tatsächlich ist. An der Alten Windmühle 1 befindet sich ferner ein bemerkenswertes klassizistisches Backstein-Traufenhaus, das 1803 vollendet worden sein dürfte. Die Ostseite des nur eingeschossigen Bauwerks mit Mittelrisalit lehnt sich im Osten an einen Mauerrest des einstigen Vennetors an.

Weitere markante Gebäude sind beispielsweise die historistischen Villen an der Heidener Straße (u. a. Villa Bierbaum, Villa Büning).

Von der spätmittelalterlichen, bis 1433 vollendeten und im 16. Jahrhundert verstärkten Stadtbefestigung blieben insgesamt fünf Türme und mehrere Mauerreste erhalten.[17] In der Turmstraße 33 befindet sich der runde, 1555 entstandene Diebesturm (Geuturm). Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenvolltreffer stark beschädigt, wurde er anschließend in der alten Form wieder aufgebaut. Dabei musste der obere Teil vollkommen erneuert werden. Im Osten schließt sich an den Turm noch ein längeres Stück der Stadtmauer an. Nordöstlich von St. Remigius erhebt sich der zu Anfang des 16. Jahrhunderts errichtete und 1910 mit einem Kegeldach versehene Kuhmturm (kumptorn; Kump (Mz.: Kümpe) – mit Brettern verschalte Grube zum Gerben von Rinderfellen in einem Lohebad). Aus derselben Zeit stammt der Wedemhoveturm (Wedemhove – Wirtschaftshof einer Pfarre) mit dem erst 1908 angefügten Treppenturm. Der unweit der Stadthalle gelegene Windmühlenturm aus dem 16. Jahrhundert wurde im Laufe des 17. Jahrhunderts zu einer Windmühle ausgebaut, deren Flügel in einem Sturm 1869 zerstört wurden. Im Westen der Stadt, an der Wallstraße 5, steht der im Krieg ebenfalls stark beschädigte Holkensturm, dessen neugotische Aufbauten nicht wiederhergestellt wurden. Reste des Vennetors wurden in das 1803 entstandene Haus an der Alten Windmühle 1 integriert. 1976 wurde im Rahmen der Stadtsanierung der mächtige, als „Bär“ bekannte Stützpfeiler eines Wachturms abgebrochen. Er wurde anschließend unter teilweiser Verwendung der alten Backsteine in der Nähe seines ursprünglichen Standortes wieder errichtet und in den Neubau des Parkhauses einbezogen.

Ein weiteres Bauwerk ist das Iserne Krüs, ein Sühnekreuz, das etwa 1900 errichtet wurde.

Ausgewählte Sehenswürdigkeiten in den Ortsteilen

Gemen

Hauptartikel: Gemen

Weseke

  • Das Heimathaus und der Apothekergarten in Weseke.
  • Die Bockwindmühle in Weseke.

Marbeck

Hoxfeld/Rhedebrügge/Westenborken/Grütlohn

Burlo/Borkenwirthe

Verkehr

Eisenbahnverkehr

Empfangsgebäude des alten Bahnhofs (mittlerweile ist das Gebäude abgerissen worden)

Der Bahnhof Borken (Westf) ist derzeitiger Endpunkt des betriebenen Abschnittes der Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck. Er wird im Stundentakt vom Regional-Express RE 14 „Der Borkener“ bedient.

Historisch war Borken einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte im Münsterland. Hier trafen sich die Linien der Baumbergebahn mit der heute nur noch in Südrichtung betriebenen Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck. Außerdem war Borken das Südende der Nordbahn. Verbindungen bestanden so u. a. nach Bocholt, Coesfeld, Ahaus und Winterswijk.

Neben dem Bahnhof im Borkener Stadtgebiet existiert ein weiterer Haltepunkt im Ortsteil Marbeck, der auch die Nachbargemeinde Heiden anbindet.

Straßenverkehr

Borken ist über die Bundesautobahn 31 und die Bundesstraßen 70 und die 67 an das überregionale Straßennetz angebunden. Zudem ist Borken aus Westen über die Bundesautobahn 3 zu erreichen.

Fahrradverkehr

Borken ist an zahlreiche Radfernwege unter anderem in die Niederlande angebunden sowie an die Themenrouten 100-Schlösser-Route, agri cultura Route, Westmünsterland-Route und Naturpark Hohe Mark Route.[18]

Luftverkehr

Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind der Flughafen Weeze (rund 70 Kilometer entfernt), der Flughafen Düsseldorf (rund 82 Kilometer entfernt) und der Flughafen Münster/Osnabrück (rund 83 Kilometer entfernt). Borken selbst besitzt einen kleinen Flugplatz.

Wirtschaft und Versorgung

Die Borkener Innenstadt beherbergt zwei Einkaufszentren, zum einen das Kuhm-Center, zum anderen den Vennehof. Daneben finden sich aber auch viele kleine Läden.

Bildung

Berufsbildende Schulen

Allgemeinbildende Schulen

Abitur

  • Berufliche Gymnasien:
    • Wirtschaftsgymnasium;
    • Technikgymnasium in den Fachrichtungen Elektrotechnik und Maschinenbautechnik;
    • Gymnasium Erziehung und Soziales

Fachhochschulreife

  • Fachoberschulen:
    • Sozial- und Gesundheitswesen (2-jährig)
    • Wirtschaft und Verwaltung (1-jährig)
    • Technik (1-jährig):
      • Bau/Holztechnik
      • Elektrotechnik
      • Metalltechnik
  • Höhere Berufsfachschulen:
    • Sozial- und Gesundheitswesen
    • Wirtschaft und Verwaltung (Höhere Handelsschule)
    • Elektrotechnik
    • Metalltechnik
  • Fachschule:
    • Baudenkmalpflege und Altbauerneuerung
      • Farbe/Stuck
      • Holz
      • Stein

Fachoberschulreife

  • Berufsfachschulen:
    • Sozial- und Gesundheitswesen (2-jährig)
    • Wirtschaft und Verwaltung (1-jährig)
    • (Handelsschule Oberstufe)

Hauptschulabschluss bzw. Fachoberschulreife

  • Berufsgrundschuljahr:
    • Wirtschaft und Verwaltung
    • Holztechnik
    • Metalltechnik

Gymnasien:

Realschulen:

  • Nünning-Realschule (Gemen) (läuft aus)
  • Schönstätter Marienschule
  • Maria-Sibylla-Merian-Realschule (Weseke)
  • Abendrealschule

Gesamtschulen:

  • Jodocus Nünning Gesamtschule Borken
  • Gesamtschule Borken-Raesfeld

Hauptschulen:

  • Duesbergschule
  • Remigiusschule

Grundschulen:

  • Astrid-Lindgren-Schule (Burlo)
  • Cordulaschule (Gemen)
  • Engelradingschule (Marbeck)
  • Johann-Walling-Schule
  • Josefschule
  • Montessori-Grundschule
  • Pröbstingschule (Hoxfeld)
  • Remigius-Grundschule
  • Roncalli-Schule (Weseke)

Förderschulen:

  • Neumühlenschule Gemen
  • Erich-Kästner-Schule

Reformpädagogische Schulen:

Erwachsenenbildung:

Hochschule

Kindergärten (nach Ortsteilen sortiert)

Borken

  • Ev. Kindergarten Frederike Fliedner
  • Kath. Kindergarten St. Remigius
  • Kath. Kindergarten Nordesch
  • Kath. Kindergarten Nünningsweg
  • Kath. Kindergarten Robert-Koch
  • Kath. Kindergarten Johann-Walling
  • Kath. Kindergarten St. Josef
  • DRK-Kindergarten Die Spielwiese
  • Montessori Kinderhaus
  • KSB-Kindertagesstätte Kreisel

Gemen

  • Kath. Kindergarten Sonnenburg
  • Kath. Kindergarten St. Marien
  • DRK-Kindergarten Regenbogen
  • AWO Tageseinrichtung für Kinder
  • Kindertagesstätte Pusteblume

Borkenwirthe/Burlo

  • Kath. Kindergarten St. Marien
  • DRK-Kindergarten Kinderwelt

Marbeck

  • Kath. Kindergarten St. Michael

Rhedebrügge

  • Kath. Kindergarten St. Marien

Weseke

  • Kath. Kindergarten Roncalli
  • Kath. Kindergarten St. Marien

Ehemalige Garnisonsstadt

Immer wieder, mit Unterbrechungen, war Borken seit 1623 Garnisonsstadt für kleinere Einheiten. Von 1837 bis 1873 war sie Sammelpunkt des II. Bataillons des 1. Westfälischen Landwehrregiments Nr. 13, das in der Stadt sein Zeughaus unterhielt.[19]

Bundeswehr

Das interne Verbandsabzeichen des VKK 334 in Borken

Mit der Gründung der Bundeswehr sorgte der damalige Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Borken und erste Verteidigungsminister Theodor Blank dafür, dass im Januar 1956 mit dem ersten Kasernenneubau des Heeres auf einem Areal des Höhenzugs Die Berge zwischen Dülmener Weg und Landwehr begonnen wurde. Geplant war eine Belegung von rund eintausend Mann. Nordostwärts der Kaserne schloss sich der Standortübungsplatz mit dem „Pläne“ genannten Segelflugplatz an, der an Wochenenden dem Segelflugsport offenstand mit dem Fliegerberg, einer Sanddüne mit steilem Hang. Noch weiter am Ende des Dülmener Weges wurde ein Munitionslager und die Standortschießanlage errichtet, die auch von anderen deutschen und alliierten Truppenteilen sowie der Polizei genutzt wurde.

Obwohl anfangs für das Panzerregiment 100 vorgesehen, wurde die Truppenunterkunft Borken (Postanschrift: Dülmener Weg 215) nach nur eineinhalbjähriger Bauzeit im Oktober 1957 mit dem Fernmeldebataillon 211 und 1959 einer sogenannten „Lautsprecher und Flugblatt-Kompanie“, der PSK-Kompanie 181, der späteren PSK-Kompanie 100 belegt.[20]

Die Standortkommandantur quartierte sich in der Johann-Walling-Straße 27 ein. Sie war der Ansprechpartner für alle zivilen Behörden und für die Öffentlichkeit. 1966 wurde sie in VKK 334 umbenannt. 1993 wurde das Kommando aufgelöst.

Die Standortverwaltung wurde 1958 zunächst in der Burloer Straße 3 eingerichtet, zog aber bereits im November 1966 in den Nordring 14 um, wo sie bis zur Auflösung 1993 verblieb.

Das Wehrbereichsverpflegungsamt III, zuständig für das Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen, hatte seinen Sitz ebenfalls in der Stadt. Das WBVpflA III war zuständig für die Beschaffung von Lebensmitteln für alle Soldaten und die Einlagerung von lagerfähigen Lebensmitteln, die „Grundverpflegungsmittel“ des gesamten Wehrbereichs. Dazu standen neben weiteren Lagern in NRW die Hallen zweier ehemaliger Webereien in Borken zur Verfügung. Das Amt wurde 1993 verlegt.

1962 wurde die evangelische Martin-Luther-Kirche geweiht, die für die kleine Gemeinde erst durch wesentliche Mittel aus dem Verteidigungsetat ermöglicht wurde und gleichzeitig als evangelische Standortkirche diente.

Das Bataillon wurde 1959 im Rahmen von Neuordnung der Bezeichnungen in Korps-Fernmeldebataillon 110 umbenannt mit acht Kompanien und der Ausbildungskompanie 1/I. 1964 hatte es insgesamt ca. 1400 Soldaten; 1965 wurde das Bataillon geteilt in das Fernmeldebataillon 110 (Betriebsbataillon) mit der Ausbildungskompanie 1/I und das Fernmeldebataillon 130 (Verbindungsbataillon) mit der Ausbildungskompanie 5/I; unmittelbar vorher war die PSK-Kompanie nach Clausthal-Zellerfeld verlegt worden.[21]

Am 21. Oktober 1967 erhielt die Truppenunterkunft anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens in einem feierlichen Akt den Namen Hendrik-de-Wynen-Kaserne. Am Abend des gleichen Tages fand ein Appell und ein Vorbeimarsch beider Bataillone auf dem Marktplatz statt.

1973 erfolgte die lange vorbereitete Verlegung beider Fernmeldebataillone nach Coesfeld in die Freiherr-Vom-Stein-Kaserne.

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Zeit von 1973 bis zur endgültigen Räumung --- Ekkehart Baals (Diskussion) 23:48, 16. Feb. 2015 (CET)
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In die geräumte Kaserne zog nunmehr das Flugabwehrkanonenbataillon 7 (H) ein, das 1978 zum Flugabwehrregiment 7 umgegliedert wurde. Im Zuge der Reduzierung der Bundeswehr nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Regiment erneut umgegliedert und in Panzerflugabwehrkanonenbataillon 7 umbenannt. 2002 wurden die Waffensysteme Gepard abgezogen und aus Wuppertal die Waffensysteme ROLAND zuverlegt. Damit wurde eine erneute Umbenennung zum Panzerflugabwehrraketenbataillon 7 (H) notwendig. Zur gleichen Zeit wurde die leichte Flugabwehrraketenbatterie 100 (H) aus Wuppertal nach Borken verlegt. Diese verblieben hier bis zu deren Auflösung bzw. Verlegung nach Seedorf im Jahre 2006.

Im März 2007 wurde die Kaserne endgültig geräumt und an die Stadt Borken übergeben. Aus der Kaserne hat die Stadt Borken den Gewerbepark Hendrik-de-Wynen entwickelt, der als Beispiel für einen erfolgreichen Strukturwandel dienen kann. Die Flächen im Gewerbepark werden stark nachgefragt und sind aktuell zu 60 % veräußert (Stand 12/2017).

Zivilschutz

Aufgrund des langjährigen Charakters als Garnisonsstadt verfügt Borken über einen gut ausgebauten Zivilschutz. Dazu gehören ein flächendeckendes Sirenenwarnsystem und mehrere Zivilschutzanlagen.

Persönlichkeiten

In Borken geboren

Mit Borken verbunden

Ehrenbürger

  • 1902: Wilhelm Bucholtz (* 1830; † 1911), Landrat des Kreises Borken von 1870 bis 1902
  • 1904: Johannes Erpenbeck (* 1831; † 1912), Pfarrdechant in Borken von 1869 bis 1912
  • 1912: Gustav Mettin (* 1845; † 1922), Bürgermeister der Stadt Borken von 1876 bis 1912
  • 1926: Joseph Bierbaum (* 1868; † 1942)
  • 1929: Stephan von Spee (* 1866; † 1956), Landrat des Kreises Borken von 1904 bis 1931
  • 1958: Ludwig Walters (* 1875; † 1968)
  • 1961: Emil Kubisch (* 1891; † 1971)
  • 1964: Wilhelm Grothues (* 1889; † 1980), Pfarrer der Christus-König-Gemeinde im Ortsteil Gemen von 1944 bis 1968
  • 1976: August Pricking (* 1906; † 1990), Propst, Pfarrdechant der St.-Remigius-Kirchengemeinde von 1952 bis 1977

Ehrenringträger

Sonstiges

Kfz-Kennzeichen

Vor der Kommunalen Neugliederung 1975 wurden im damaligen Kreis Borken nur BOR-Kfz-Kennzeichen ausgegeben. Aufgrund der Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung 2012 und einer Entscheidung des Kreistages 2012 können Fahrzeughalter im Kreis Borken seit dem 1. Februar 2013 unabhängig von Ihrem Wohnort ein BOR-, AH- oder BOH-Kennzeichen auswählen.

Telefonvorwahlen

In der Stadt gilt in der Regel die Vorwahl 02861. In Burlo und Weseke gilt die 02862. In Rhedebrügge gelten die Vorwahlen 02865 und 02872. In Hoxfeld gelten die Vorwahlen 02861 und 02872.

Weblinks

 Commons: Borken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Borken – Reiseführer
 Wikisource: Borken – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Kommiesenpatt. (PDF; 2,9 MB) Wandern auf Zöllner- und Schmugglerpfaden über die grüne Grenze. (Nicht mehr online verfügbar.) Gemeinde Südlohn und Gemeente Winterswijk, 2007, archiviert vom Original am 24. Juli 2011; abgerufen am 31. März 2011 (Zweisprachige Broschüre (deutsch/niederländisch).). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geheimoverdegrens.nl
  3. WDR:Stadt Borken wird schuldenfrei: Der lange Weg zur Schuldenfreiheit
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 95.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 312.
  6. Landeswahlleiterin NRW: Kommunalwahlen 2014, endgültiges Ergebnis für Borken, endgültiges Ergebnis für Borken, (abgerufen am 21. Januar 2016).
  7. Landeswahlleiterin NRW: Kommunalwahlen 2014 – Endergebnisse für Borken
  8. Stadt Borken, Wahlergebnisse 2009
  9. Siegelabdruck von 1372 (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)
  10. Hauptsatzung der Stadt Borken. (PDF; 187 kB) Abgerufen am 4. Februar 2013.
  11. Hartwig Beseler, Niels Gutschow: Kriegsschicksale deutscher Architektur. Band I: Nord. Neumünster 1988, Seiten 394–396.
  12. Einzelberichte zur Denkmalpflege für die Jahre 1974–1976. In: Westfalen, Hefte für Geschichte, Kunst und Volkskunde, Band 56 (1978), Seite 372–375.
  13. Nach Auffassung der Stadt Borken soll sich diese „harmonisch“ in das Stadtbild einfügen. Archivlink (Memento vom 11. Juli 2009 im Internet Archive)
  14. Einzelberichte zur Denkmalpflege für die Jahre 1977–1979. In: Westfalen, Hefte für Geschichte, Kunst und Volkskunde, Band 62 (1984), Seite 408.
  15. Denkmalliste der Stadt Borken, Wohn- und Geschäftsbauten unter der Nr. A IV 6, online (Memento vom 5. Juni 2009 im Internet Archive)
  16. Karl E. Mummenhoff: Die Profanbaukunst im Oberstift Münster von 1450 bis 1650. Münster 1961, Seite 132.
  17. Dorothea Kluge, Wilfried Hansmann (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen II, Westfalen. (Neuauflage mit Nachträgen) Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1986, Seite 76.
  18. Münsterland e.V.: Radfahren in Borken | Münsterland e.V. Tourismus. Abgerufen am 4. Juni 2017.
  19. Sonderbeilage der Borkener Zeitung vom 21. Oktober 1967: 10 Jahre Garnison Borken
  20. Dirk Drews: "Die Psychologische Kampfführung/ Psychologische Verteidigung der Bundeswehr – eine erziehungswissenschaftliche und publizistikwissenschaftliche Untersuchung"
  21. Emil Hoffmann: Die Fernmeldetruppe des Heeres, Herford 1978
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