Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Boris Amromin

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Boris Amromin (* 14. Januar 1975[1]; auch bekannt als Boris Amronin[2]) ist ein israelischer Eishockeytorwart, der mehrmals die israelische Meisterschaft gewann und ist international für die Nationalmannschaft Israels aktiv.

Karriere

Als in der Saison 1993/94 die erste israelische Eishockeymeisterschaft überhaupt ausgespielt wurde, zählte der russischstämmige Torwart bereits zu den Leistungsträgern und sicherte sich im Trikot des HC Haifa seinen ersten Meistertitel. Außerdem wurde er in seiner Debütsaison als bester Torwart der israelischen Meisterschaft ausgezeichnet.[3] Bis 2002 stand er ununterbrochen für den HC Haifa im Einsatz. Für die Saison 2002/03 wagte er den Sprung ins Ausland und heuerte beim bulgarischen Verein HK Lewski Sofia an. Im Anschluss kehrte Amromin nach Haifa zurück. Ein weiterer Titelgewinn, inzwischen mit den Haifa Hawks, wurde in der Saison 2005/06 errungen. Im Playoff-Finale, das mit einem 5:0-Sieg gegen HC Bat Yam II endete, hielt er 33 Schüsse für einen Shutout.[4] Zu der fast ausschließlich aus russischstämmigen Spielern gespickten Meistermannschaft zählten neben Amromin unter anderem auch die Nationalspieler Israels Edward Ravniaga, Sergei Belo und Artium Korotin. In der folgenden Spielzeit wurde der Titel durch einen Finalsieg gegen den HC Metulla erfolgreich verteidigt und erneut war Amromin entscheidend am Titelgewinn beteiligt, da er im Shootout die Schussversuche von Ivan Maklakov und Yoni Knitter parierte.[5]

International

Für Israel nahm Amromin an einem dutzend Weltmeisterschaften teil. Seinen ersten Einsatz hatte er an der C2-Weltmeisterschaft 1994. Bei der Division-II-Weltmeisterschaft 2005, die Israel auf dem ersten Platz der Gruppe B beendete und dadurch in die Division I aufstieg, war Amromin zweiter Torwart und kam als Back-up von Jewgeni Gussin zu keinem Einsatz. Auch an der Division-I-Weltmeisterschaft 2006 nahm er teil. In der ersten Partie gegen Deutschland kam er fürs letzte Drittel als Ersatz für Jewgeni Gussin aufs Eis und kassierte zwei Gegentreffer bei 24 Torschüssen.[6] Die Begegnung endete mit einem 11:2-Sieg für Deutschland und nach Turnierende stieg Israel in die Division II ab. Bei der Weltmeisterschaft 2010 bildete er ein Duo mit Avihu Sorotzky. Da beide allerdings im Schnitt über zehn Gegentore pro Spiel kassierten, stieg Israel zur Weltmeisterschaft 2011 in die Division III ab. Amromin wurde abermals ins israelische Aufgebot berufen, war allerdings Back-up hinter Avihu Sorotzky. Es gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Division II.

Erfolge und Auszeichnungen

International

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Boris Amromin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.