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Bolat Atabayev

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Bolat Atabayev, auch: Atabajew (* 1952) ist ein Autor ("Lady Milford aus Almaty"), Theaterregisseur und Menschenrechtskämpfer aus Kasachstan.

Leben

Atabayev studierte in Leipzig. Er war Gründer und lange Zeit Leiter des Deutschen Theaters in Almaty. Er gründete auch das Theater Aksaray. Bei Schlöndorffs Kasachstan-Film "Ulzhan" (2007) war Atabajew Ko-Autor.[1] Er wurde im August 2012 in Weimar für seine Verdienste um das Theater mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet.

Seine regierungskritische Haltung und sein Eintreten für die Belange von Arbeitern, z. B. 2011 im Zusammenhang mit einem Streik der Ölarbeiter in Schangaösen, brachten ihn in Opposition zur Regierung in Kasachstan. Er wurde im Juni 2012 inhaftiert und nach Protesten vor allem aus Deutschland im Juli 2012 aus der Untersuchungshaft entlassen und wieder auf freien Fuß gesetzt.[2] Atabayev ist seit dem 1. Dezember 2012 Schirmherr der Schauspielschule Theaterakademie Köln[3].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Tagesspiegel Christiane Peitz:'Kasachische Theaterlegende Bolat Atabajew verhaftet' vom 18. Juni 2012
  2. Goethe-Medaillen-Preisträger Bolat Atabayev frei 3Sat Kulturzeit, Abgerufen am 7. Juli 2012.
  3. [1] Goethe-Medaillen-Träger Bolat Atabayev ist Schirmherr der Theaterakademie Köln
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