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Bob Martens

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Bob Martens

Bob Martens (* 11. März 1961 in Eindhoven) ist ein in Österreich niedergelassener Architekt und Hochschullehrer, der sich auf das Fachgebiet Räumliche Simulation und Raumgestaltung spezialisiert hat.

Leben

Martens studierte Architektur und Städtebau in Eindhoven und Wien (Diplom 1984; Promotion 1987) und ist seit 1988 an der TU Wien am Institut für Architektur und Entwerfen tätig. Insbesondere die Realisierung des ersten österreichischen „Raumexperimentierlabors“ ist im Zuge seiner Tätigkeit hervorzuheben. Es stellt dies eine Simulationsumgebung für die Erprobung von räumlichen Konstruktionen und Gestaltungen in wahrer Größe dar. Der habilitierte Wissenschafter Martens propagiert und konzipiert seitdem studentische Entwurfsübungen, welche einen intensiven Bezug zur Nutzerschaft und diversen Interessenvertretern aufweisen. Parallel dazu setzt sich Martens nachdrücklich dafür ein, das analoge und digitale Umfeld wechselseitig in einen wirkungsvollen Dialog zu stellen. Die virtuelle Rekonstruktion von (Wiener) Synagogen beinhaltet in diesem Zusammenhang einen herauszustreichenden Forschungsschwerpunkt.

Als im Jahre 2005 mit der Gründung des Continuing Education Centers ein Dach über die Weiterbildung an der TU Wien errichtet wurde, stellt dies seitdem ein weiteres Betätigungsfeld dar (Studiendekanat). Insbesondere die Weiterentwicklung der immobilienwirtschaftlichen Lehrangebote wird dabei von ihm als Lehrgangsleiter federführend vorangetrieben.

Schriften (Auswahl)

  • mit H. Peter: BIM and Virtual Reconstruction: A Long-term View of (Re-) Modeling. [Buchkapitel in: Kensek/Noble (eds.), Building Information Modeling. Wiley, Hoboken (New Jersey) 2014].
  • mit H. Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Stadtspaziergänge. Mandelbaum Verlag, Wien 2009.
  • mit A. Keul: Designing Social Innovation: Planning, Building, Evaluating. Hogrefe Verlag für Psychologie, Göttingen 2005.
  • mit H. Peter: ArchiCAD - Virtuelles Bauen praxisnah. Springer Verlag, Wien, New York 2005.
  • Full-scale Modeling and the Simulation of Light. ÖKK-Verlag, Wien 1999.
  • Räumliche Simulationstechniken in der Architektur. Wege zu einer neuzeitlichen Raumgestaltung. Lang Verlag, Frankfurt a.M. 1995.

Auszeichnungen

  • Förderungspreis der Stadt Wien in der Sparte Natur- und Technische Wissenschaften (1994)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bob Martens aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.