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Bob Berg

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Bob Berg (geb. 7. April 1951 in Brooklyn; gest. 5. Dezember 2002 in Amaganset, Long Island) war ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Leben

Berg erhielt als Kind eine klassische Klavierausbildung und begann im Alter von dreizehn Jahren mit dem Saxophonspiel. Er besuchte die High School of the Performing Arts und absolvierte 1968 an der Juilliard School of Music einen Kurs in klassischem Saxophon. Mit einer anschließenden Tournee mit Jack McDuff begann 1969 seine Laufbahn als professioneller Musiker.

Zwischen 1973 und 1976 spielte er bei Horace Silver, anschließend bis 1981 bei Cedar Walton und Billy Higgins. Unter eigenem Namen spielte er die Platten „New Birth“ (1978) und „Steppin’“ (1982) ein. Daran schloss sich bis 1983 ein Europaaufenthalt an. Von 1984 bis 1987 war er Mitglied der Band von Miles Davis. Mit dem Gitarristen Mike Stern, den er bei Davis kennenlernte, gründete er dann eine Fusionband, die bis 1993 bestand. Außerdem arbeitete er bei Randy Brecker, ab 1992 auch in den Gruppen von Chick Corea. Daneben trat er mit dem eigenen Bob Berg Quartet auf, unter anderem 1992 im karibischen Raum und 1994 in der Sowjetunion. Sein Album Back Roads wurde 1993 für den Grammy nominiert.

Sein letztes Projekt war – gemeinsam mit Randy Brecker, Joey DeFrancesco und Dennis ChambersThe Jazz Times Superband. Er wirkte zudem an Aufnahmen von Gary Burton, Leni Stern, Wolfgang Muthspiel, Eliane Elias, Tom Harrell, Barbara Dennerlein oder Joe Chambers mit. Berg kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Diskografie

  • New Birth 1978
  • Steppin': Live in Europe 1982
  • Short Stories 1987
  • Cycles 1988
  • In the Shadows 1990
  • Back Roads 1991
  • Virtual Reality 1992
  • Enter the Spirit 1993
  • Riddles 1994
  • The Best of Bob Berg 1995
  • Another Standard 1997
  • Jazz Times Superband 2000

Quellen

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bob Berg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.