Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Erwachsenen- und Weiterbildung

Aus Jewiki
(Weitergeleitet von Bildungsträger)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schule für Erwachsenenbildung und Weiterbildung sind Weiterleitungen auf diesen Artikel. Zur Schule dieses Namens siehe Schule für Erwachsenenbildung (Berlin). Zur ärztlichen Weiterbildung siehe Ärztliche Weiterbildung.
Deutschlandlastige Artikel Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Erwachsenenbildung (Weiterbildung) wird definiert als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase“.[1] und ist heute weitgehend kooperativ gestaltet.

Weiterbildung sind alle Aktivitäten, die der Vertiefung, Erweiterung oder Erneuerung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Menschen dienen, die eine erste Bildungsphase abgeschlossen haben und in der Regel erwerbstätig waren oder in der Familie gearbeitet haben.[2][3]

Die Begriffe Erwachsenenbildung, Weiterbildung und Andragogik werden in der Fachliteratur zunehmend synonym, in einzelnen Artikeln auch additiv verwendet.[4]

Volkshochschule Hietzing

Fortbildung hingegen bezieht sich einschränkend auf ergänzende und fortlaufende Ausbildung in einem erlernten Beruf, beispielsweise das Erlernen einer zusätzlichen Methode, oder die Ausbildung zum Meister oder Techniker.

Überblick

Allgemein wird die Erwachsenen- und Weiterbildung in Deutschland nach verschiedenen Kriterien geordnet.

Inhalt:[5]

Grad der Formalisierung:[6]

  • formales Lernen als abschlussbezogene Bildung/Weiterbildung.
  • non-formales Lernen als nicht abschlussbezogene Bildung/Weiterbildung.
  • Informelles Lernen als freies, nicht institutionalisiertes Lernen.

Formen der beruflichen Weiterbildung:

  • Training on the job (Fortbildung am angestammten Arbeitsplatz in einem Unternehmen)
  • Training near-the-job (Fortbildung/Weiterbildung im Unternehmen, aber nicht am bisherigen Arbeitsplatz)
  • Training off the Job (Weiterbildung, die außerhalb eines Unternehmens stattfindet)

Neue Medien in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung:

Das klassische Bildungsverständnis, in dem eine Lehrperson den Lernenden Inhalte vermittelt, hat zunehmend weniger Bedeutung. In manchen Branchen ist es gänzlich unmöglich, dass sich der Lehrende auf dem neuesten Stand des Fachwissens hält. Auch wird mit Einsatz neuer Medien das Lernen orts- und zeitunabhängig.[7]

Für die Erwachsenenbildung/Weiterbildung werden eigene theoretische Grundlagen und erwachsenengerechte Methoden entwickelt oder adaptiert. Eine eigene erwachsenenpädagogische Lerntheorie, die Theorie der Differenzierung, grenzt das Lernen des Erwachsenen von dem des Kindes ab.[8]

Geschichte

Erste Ansätze der Erwachsenenbildung zeigen sich im Zuge der Aufklärung bereits im 18. Jahrhundert etwa bei der Gründung der Königlichen Dänischen Ackerakademie zu Glücksburg durch den Agrarreformer Philipp Ernst Lüders.

Die Ursprünge der Erwachsenenbildung in Deutschland gehen zurück auf Bemühungen der Arbeiterbildungsvereine im 19. Jahrhundert, die anfänglich deutlich emanzipatorische Ziele postulierten. Hier gründen sich auch die ersten gewerkschaftlichen und sozialistischen Weiterbildungsinitiativen. Die Praxis der gegenwärtigen bundesdeutschen Erwachsenenbildung dagegen sieht sich eher in der Tradition des bürgerlichen Bildungsideals.

Lese- und Literaturgesellschaften boten im Bürgertum des 18. Jahrhunderts erste Ansätze. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die Volksbildungsvereine. Daneben entwickelte sich die Bewegung der Arbeiterbildung, die sich in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit fortsetzt. Erste Einsichten zu einer Notwendigkeit eines „Life long Learning“ finden sich in der Industrialisierten Gesellschaft Ende des 19. Jahrhunderts.

1871 wurde von bürgerlichen Kreisen die Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung gegründet. In den USA entstanden Ende des 19. Jahrhunderts Chautauquas als erste Veranstaltungen zur Massenweiterbildung.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Bewegung der Arbeiterbildung, die sich in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit fortsetzt. Unabhängig davon entstanden in Deutschland die ersten Volkshochschulen. Einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Volkshochschulen in Deutschland hatte die dänische Heimvolkshochschule Grundtvigscher Prägung. Nikolai Frederik Severin Grundtvig gilt als der Begründer der ersten Volkshochschule überhaupt im Jahre 1844.

Im zwanzigsten Jahrhundert verfolgte Paulo Freire mit der Verbindung von Alphabetisierung und emanzipatorischer Bewusstseinsbildung einen innovativen Weg in der Erwachsenenbildung, an den in den angelsächsischen Ländern die Critical Pedagogy anknüpft.

Gegenwart

Lebenslanges Lernen und Wissensgesellschaft

Das Konzept des Lebenslangen Lernens wurde von internationalen Organisationen wie der UNESCO und der OECD verstärkt seit den 70er Jahren propagiert. In den 70er Jahren wurde aber auch bereits radikale Kritik an diesem Konzept geübt.[9] Lebenslanges Lernen als Konzept wird in Deutschland als bildungspolitisches Programm verstanden, um eine „nachhaltige Modernisierung von Weiterbildung, Lernkultur und erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung bewirken zu können“.[10] Zum anderen sind damit auch Lernprozesse gemeint, die die gesamte Lebensspanne einschließen.[11] Die Aktualität des Konzepts des Lebenslangen Lernens hängt mit der Erkenntnis zusammen, dass sich die Gesellschaften am Übergang zu sogenannten „Wissensgesellschaften“ befinden. Schon heute spielt das Wissen unter ökonomischen Gesichtspunkten die wichtigste Rolle. „In den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Lissabon wird bekräftigt, dass der erfolgreiche Übergang zur wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft mit einer Orientierung zum lebenslangen Lernen einhergehen muss.“[12]

Kooperativ-autonomes Lernen

Erwachsenenbildung ist heute weitgehend kooperativ gestaltet. Selbstverantwortliche Persönlichkeiten teilen miteinander ihr Wissen und ihre Erfahrung, um miteinander und voneinander im Team zu lernen. Stichworte sind: Entdeckendes Lernen, Lernen durch Tun, Projektunterricht, Lernen durch Lehren. Trainer in der Erwachsenenbildung gestalten die Lernumgebung. Sie helfen den Lernenden, ihre Lernziele zu finden, unterstützen sie als Moderator und Coach und begleiten sie beim Umsetzen des Gelernten in den beruflichen und privaten Alltag (Transfer).

Inklusive Erwachsenenbildung

In der Inklusiven Erwachsenenbildung haben alle Menschen gleichermaßen Zugang zu Bildung, unabhängig von kulturellem, religiösem oder familiären Hintergrund. Inklusion ist eine wichtige sozialpolitische Herausforderung in der Erwachsenenbildung. Durch Begegnung, gemeinsames Lernen und Kooperation können bestehende soziale Grenzen abgebaut werden und neue verhindert werden. Alle Menschen werden als eine Gruppe gesehen, die verschiedene Bedürfnisse hat. Inklusion ist eine neue Sichtweise in der Soziologie und geht weit über das Konzept der Integrativen Pädagogik hinaus. Tatsächlich gibt es in der Erwachsenenbildung jedoch auch heute nur wenig inklusive Angebote. [13]

Recht und Weiterbildung

Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ist in verschiedenen Codices auf nationaler und internationaler Ebene festgeschrieben. Daraus ergibt sich auch eine staatliche Pflicht zur Förderung von Erwachsenenbildung. In Deutschland sind die unterschiedlichen Landesgesetze Grundlage der Förderung, die dementsprechend unterschiedlich gestaltet ist. Zumeist wird ein kooperativer Pluralismus von Anbietern (öffentliche, kirchliche, gewerkschaftliche usf.) gefördert.

Seit den 70er Jahren ist zu diesem institutionellen Ausbau der Versuch getreten, die individuelle Teilnahmemöglichkeit durch Bildungsurlaubs- oder Bildungsfreistellungsgesetz zu verbessern: Beschäftigte haben das Recht, in der Regel 5 Tage jährlich für Zwecke der berufliche und politischen Bildung (auch hier differieren die Ländergesetze) freigestellt zu werden. Nur eine Minderheit von etwa 1 % bis 2 % der Berechtigten macht aber von diesem Recht Gebrauch.

Verbraucherschutz

Im Jahr 2002 wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Haus der Stiftung Warentest das Team Weiterbildungstest initiiert. Diese Arbeitsgruppe führt pro Jahr etwa 12 bis 15 Tests im Bereich der offen zugänglichen beruflichen Weiterbildung durch. In die Tests werden verschiedene Lernformen einbezogen (z.B. Präsenzunterricht, E-Learning oder Fernunterricht) und verschiedene Themenbereiche (z.B. Sprachkurse, kaufmännische Weiterbildungen, Weiterbildungen im Softskillbereich), aber auch solche Themen wie Weiterbildungsberatung oder Weiterbildungsdatenbanken. Die Tests werden gemäß der Satzung der Stiftung Warentest durchgeführt, die Testergebnisse werden regelmäßig in den Medien der Stiftung Warentest veröffentlicht. Zusätzlich werden allgemeine Informationen in der kompakten Form von Leitfäden kostenlos zur Verfügung gestellt, z.B. zu den Themen "Weiterbildung finanzieren", "Altenpfleger werden" oder "Sprachen lernen".

Weiterbildungsbeteiligung

Die Weiterbildungsbeteiligung wird in Deutschland seit dem Jahr 2007 durch den „Adult Education Survey“ (AES) erfasst. Der AES wird in allen Mitgliedsländern der EU durchgeführt und lässt somit einen europäischen Vergleich zu. Erhoben werden die Daten durch eine repräsentative Befragung, die die Teilnahme und die Nicht-Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen erfasst. Zielgruppe der Befragung sind Personen zwischen 18 und 64 Jahren.[14]

Weiterbildungsbeteiligung nach Bereich

Die Ergebnisse des AES 2010 veranschaulichen die Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung in Deutschland im Zeitraum von April 2009 bis Juni 2010. Die Weiterbildungsbeteiligung betrug in diesem Zeitraum 42 %. Den größten Teil nimmt die betriebliche Weiterbildung mit 59 % ein. Diese umfasst Weiterbildungsveranstaltungen, die in der Arbeitszeit stattfinden oder vom Betrieb angeordnet wurden. Individuelle berufsbezogene Weiterbildung wurde zu 23 % wahrgenommen. Sie wird aus beruflichen Gründen wahrgenommen, steht jedoch nicht unmittelbar mit dem Beruf in Verbindung. Nicht-berufsbezogene Weiterbildung ist mit 18 % der kleinste Bereich innerhalb der Weiterbildung. Sie wird nicht aus beruflichen Gründen wahrgenommen, sondern aus persönlichem Interesse.[15]

Weiterbildungsbeteiligung nach Veranstaltungsart

Im Rahmen der Weiterbildung werden mit 47 % überwiegend Kurzveranstaltungen besucht, die eine Dauer von einigen Stunden bis hin zu höchstens einem Tag haben. 27 % der besuchten Veranstaltungen sind mehrtägig, 25% sind Veranstaltungen, die vom mehreren Wochen bis hin zu mehreren Monaten gehen.[16] Die Veranstaltungen können laut AES in vier Arten unterteilt werden. „Kurse und Lehrgänge, Kurzzeitige Bildungs- oder Weiterbildungsveranstaltungen, also Vorträge, Schulungen, Seminare oder Workshops, Schulungen am Arbeitsplatz und Privatunterricht in der Freizeit.“[17] „Themen der Veranstaltungen sind Wirtschaft, Arbeit und Recht (31 %),[…] Natur, Technik und Computer (26 %),[…] Gesundheit und Sport (16 %),[…] Sprachen, Kultur und Politik (12 %) sowie Pädagogik und Sozialkompetenz (11 %).“[18]

Weiterbildungsbeteiligung nach Geschlecht und Alter

Unter den Vollzeitbeschäftigten nehmen 53 % der Frauen und 50 % der Männer an Weiterbildungsveranstaltungen teil. Werden die Weiterbildungsteilnehmer in Altersgruppen betrachtet, so sind die 35 bis 54-Jährigen mit 47 % in der Weiterbildung am aktivsten. Darauf folgt die Gruppe der 18 bis 34-Jährigen mit 41%. Bei der Altersgruppe der 55 bis 64-Jährigen beträgt die Weiterbildungsbeteiligung 34 %.[19]

Institutionen der Erwachsenen- und Weiterbildung

Träger und Anbieter öffentlicher Erwachsenenbildung/Weiterbildung sind u. a. die Familienbildungsstätten, Heimvolkshochschulen und Volkshochschulen, gewerkschaftliche und kirchliche Einrichtungen, Bildungswerke, Akademien, Bildungszentren der Kammern (z. B. Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer), private Bildungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen in Betrieben. Weiterbildung gehört neben Lehre und Forschung auch zu den gesetzlichen Aufgaben der Hochschulen (Wissenschaftliche Weiterbildung). Die Allgemeine Hochschulreife kann an einem Abendgymnasium, per Fernunterricht oder – in Tagesform – auch an einem Kolleg erworben werden.

Bildungsberatung

Weiterbildungsberatung im beruflichen Bereich bieten neben den Weiterbildungsträgern die Kammern, die zugleich meist Weiterbildungsanbieter sind. Trägerneutrale Beratung, oftmals auch für allgemeine Weiterbildung, bieten unabhängige Weiterbildungsberatungsstellen, die meist kommunal verankert sind. Je nach Schwerpunkt bieten diese Informationen zu Bildungswegen, Weiterbildungsangeboten, Fördermöglichkeiten, Wiedereinstieg nach Babypause und Verbraucherschutz; neben Informationsmaterial werden gewöhnlich auch orientierende Beratungsgespräche angeboten.

Datenbanken

Informationen über Weiterbildungsangebote werden in ca. 170 Weiterbildungsdatenbanken bereitgestellt.[20] Die Weiterbildungsdatenbanken können nach regionalen, bundesweiten, themenspezifischen und zielgruppenspezifischen Datenbanken unterschieden werden. Um ihre Qualität zu beurteilen, wurden Mindeststandards entwickelt, welche die Inhalte aufweisen sollten. Diese sind durch die DIN-PAS 1045 festgelegt.

Didaktik

Erwachsenenbildung findet häufig nicht im Frontalunterricht statt, sondern mit starkem Handlungsbezug, der die berufstypischen Erfahrungen und die lebenspraktischen Erwartungen sowie die Ziele der Maßnahmenträger als auch der Teilnehmer selbst zu erfüllen hat.

Handlungsorientierung

Neben den im sog. „Göttinger Katalog“ aufgeführten Methoden haben sich weitere Lehrmethoden des selbstgesteuerten Lernens etabliert, die dem Lernenden weitgehende Eigenständigkeit bei der Umsetzung der Lernziele erlauben bzw. abverlangen, z. B.:

(alphabetisch)

Training on the job

Training on-the-job ist eine Form der beruflichen Weiterbildung, die auf deutsch mit „Lernen durch Tun“ umschrieben wird. Sie erfolgt am jeweiligen Arbeitsplatz sowohl in der Einarbeitungsphase als auch in der Routinephase, um dann durch Einbringen weiterer und neuer Aspekte in den jeweiligen Tätigkeitsablauf die Betriebsblindheit in einem Unternehmen zu vermeiden oder rückzubilden.

Weitere Methoden der Personalentwicklung sind „Training-off-the-job“ und „Training-near-the-job“.

Forschung und Studium

Für Weiterbildung, Weiterbildungsinnovationen und Weiterbildungsforschung gibt es an vielen Universitäten der Bundesrepublik eine eigenständige Professur. Erwachsenenbildung/ Weiterbildung kann an zahlreichen Universitäten als Studienrichtung der Erziehungswissenschaft im Rahmen eines Diplom- oder BA/MA Studiums studiert werden. Die Erwachsenenbildung ist in der Regel in Lehrstühlen und Professuren realisiert, an wenigen Universitäten gibt es mehrere Professuren oder ganze Institute, so etwa in Duisburg-Essen.[21]

Darüber hinaus beschäftigt sich das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung[22] mit der Entwicklung im Feld der Erwachsenen- und Weiterbildung. Auch mit Bürgeruniversitäten und Seniorenakademien engagieren sich einzelne Universitäten und Volkshochschulen im Weiterbildungsbereich.

Mit dem organisatorischen Teil der Erwachsenenbildung befasst sich das Bildungsmanagement.

Siehe auch

Bildungsarten
Institute
Weiteres

Literatur

  • Mark Bechtel, Susanne Lattke; DIE (Hrsg.): Porträt Weiterbildung Europäische Union. Bonn 2005. ISBN 978-3-7639-1912-3
  • Peter Brandt, Ekkerhard Nuissl; DIE (Hrsg.): Porträt Weiterbildung Deutschland. Bonn März 2009. ISBN 978-3-7639-1970-3
  • Deutscher Bildungsrat (Hrsg.): Empfehlungen der Bildungskommission. Strukturplan für das Bildungswesen. Stuttgart 1970.
  • Christoph Ehmann: Bildungsfinanzierung und soziale Gerechtigkeit. Bielefeld 2001.
  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung; DIE (Hrsg.): Trends der Weiterbildung: DIE-Trendanalyse 2010. Bonn 2010. ISBN 978-3-7639-4242-8
  • Helmut Kuwan u. a.: Berichtssystem Weiterbildung IX (PDF; 2,9 MB). Bonn 2006.
  • Bernhard Nagel: Das Rechtssystem in der Weiterbildung. In: Krug, Nuissl (Hrsg.): Praxishandbuch Weiterbildungsrecht. Köln März 2007.
Einführungen
  • Rolf Arnold: Erwachsenenbildung: eine Einführung in Grundlagen, Probleme und Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren 2001 (4. überarb. Auflage), ISBN 3-89676-402-0
  • Peter Faulstich, Christine Zeuner: Erwachsenenbildung: Eine handlungsorientierte Einführung. München: Juventa 1999, ISBN 3-7799-1541-3
  • Hermann Forneck, Daniel Wrana: Ein parzelliertes Feld. Einführung in die Erwachsenenbildung. Bielefeld: wbv 2005, ISBN 3-7639-3165-1
  • Jochen Kade, Dieter Nittel, Wolfgang Seitter: Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Stuttgart: Kohlhammer 1999, ISBN 3-17-015904-6
  • Karl Platzer: Rechtliche Grundlagen der Erwachsenenbildung unter besonderer Berücksichtigung von EB-Gesetzen. Duisburg: WiKu-Verlag. ISBN 3-86553-153-9
  • Gerhard Strunk: Erwachsenenbildung – Begriff, Geschichte, System und Aufgabenverständnis. In: W. Sarges & R. Fricke (Hg.): Psychologie für die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Ein Handbuch in Grundbegriffen (S. 1-19). Göttingen: Hogrefe 1986, ISBN 3-8017-0231-6
  • Jürgen Wittpoth: Einführung in die Erwachsenenbildung. Opladen: Budrich 2013 (4. Aufl.), ISBN 978-3-8252-8529-6
  • Getrtrud Wolf: Zur Konstruktion des Erwachsenen – Grundlagen einer erwachsenenpädagogischen Lerntheorie. Wiesbaden: VS-Verlag 2011, ISBN 978-3-531-18128-8
Handbücher und Lexika
  • Rolf Arnold, Sigrid Nolda, Ekkehard Nuissl (Hrsg.): Wörterbuch Erwachsenenbildung. 2., überarbeitete Auflage. Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2010, ISBN 978-3-8252-8425-1. (Online-Ausgabe siehe unten Weblinks)
  • Bernd Dewe, Günther Frank, Wolfgang Huge: Theorien der Erwachsenenbildung. Ein Handbuch. München: Hueber 1988, ISBN 3-19-006945-X
  • Thomas Fuhr, Philipp Gonon, Christiane Hof (Hg.): Erwachsenenbildung – Weiterbildung. (Handbuch der Erziehungswissenschaft 4) Paderborn: Ferdinand Schöningh 2011, ISBN 978-3-8252-8448-0.
  • Peter Jarvis (Hg): International Dictionary of Adult and Continuing Education. London: Kogan Page 1999
  • Werner Sarges, Reiner Fricke (Hg.): Psychologie für die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Ein Handbuch in Grundbegriffen. Göttingen: Hogrefe 1986, ISBN 3-8017-0231-6
  • Werner Sarges, Friedrich Haeberlin (Hg.): Marketing für die Erwachsenenbildung – Mit einer Einleitung von Joachim H. Knoll. Hannover: Schroedel 1980, ISBN 3-507-36703-3* Tippelt, Rudolf (Hg): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Opladen: Leske & Budrich 1999, ISBN 3-8100-2329-9

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Bildungsrat (Hrsg.): Empfehlungen der Bildungskommission. Strukturplan für das Bildungswesen.. Bonn 1970, S. 197.
  2. Bernhard Nagel: Das Rechtssystem in der Weiterbildung. In: Krug, Nuissl (Hrsg.): Praxishandbuch Weiterbildungsrecht. Köln März 2007, Abschnitt 1, S. 3.
  3. Helmut Kuwan u. a.: Berichtssystem Weiterbildung IX (PDF; 2,9 MB). Bonn 2006, S. 12.
  4. Tippelt, 1999, S.11.
  5. Vgl.Bundesinstitut für Berufsbildung (1996): Schaubilder zur Berufsbildung. Band 2 Weiterbildung. Bielefeld
  6. Vgl.Giese,Juliane/Wittpoth,Jürgen (2011): Institutionen der Erwachsenenbildung In: Fuhr,T./Gonon,P./Hof,C. (Hrsg.)Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd 4.Paderborn: Schöningh. S. 199–217
  7. BMBF (1998): Abschlussbericht zum „Bildungs-Delphi“. Potentiale und Dimensionen der Wissensgesellschaft. Auswirkungen auf Bildungsprozesse und Bildungsstrukturen. München. www.bmbf.de/pub/delphi-befragung_1996_1998.pdf
  8. Wolf, Gertrud: Zur Konstruktion des Erwachsenen – Grundlagen einer erwachsenenpädagogischen Lerntheorie. Wiesbaden: VS-Verlag 2011, S. 54f.
  9. vgl. Heinrich Daubner/Etienne Verne (Hrg.), Freiheit zum Lernen. Alternativen zur lebenslänglichen Verschulung. Die Einheit von Leben, Lernen und Arbeiten. Reinbek bei Hamburg, 1976
  10. Brödel, Rainer(2011): Lebenslanges Lernen. In: Fuhr,T./Gonon,P./Hof,C.(Hrsg.): Handbuch der Erziehungswissenschaft, Bd.4: Erwachsenenbildung/Weiterbildung.Paderborn: Schöningh. S.236
  11. vgl. Ludwig, Joachim (2007): „Strukturen Lebenslangen Lernens“ – eine Einführung. In: Hof,C./Ludwig,J./Zeuner,C.(Hrsg.: Strukturen Lebenslangen Lernens. Baltmannsweiler:Schneider Hohengehren. S. 1–3
  12. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (2000). Kommission der Europäischen Gemeinschaften. Memorandum über Lebenslanges Lernen.SEK (2000)1832. http://www.die-bonn.de/Weiterbildung/Literaturrecherche/details.aspx?ID=745.
  13. Heimlich, Ulrich; Behr, Isabel: Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung, in: Tippelt, R., Hippel, Aiga von (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Wiesbaden: VS-Verlag 2011, S. 813–826.
  14. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 5–8.
  15. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 5–8 & S. 19–21
  16. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 5.
  17. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 9.
  18. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 14.
  19. BMBF (Hg.): Weiterbildungsverhalten in Deutschland. AES 2010 Trendbericht, Bonn 2011, S. 6.
  20. IWWB-Datenbank
  21. EB/WB an Hochschulen
  22. DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erwachsenen- und Weiterbildung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.