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Artikel (Wortart)

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Ein Artikel (in der traditionellen deutschen Grammatik auch Begleiter) ist ein grammatisches Wort (grammatisches Morphem), das stets ein Nomen (Substantiv oder substantiviertes Adjektiv) begleitet. Ein Artikel hat keine eigene inhaltliche Bedeutung, sondern setzt die inhaltliche Beschreibung, die das begleitende Nomen gibt, in Beziehung zu konkreten Individuen, zum Beispiel in folgender Weise:

  • Er führt mithilfe der gegebenen Beschreibung ein neues Individuum ein: In diesem Auto sitzt ein Baby. (a)
  • Er greift ein bereits erwähntes und nach der Beschreibung eindeutig bestimmbares Individuum wieder auf: Gib mir mal das Baby! (b)
  • Es wird ein noch nicht erwähntes Individuum bezeichnet, dessen Existenz aber sowohl Sender als auch Empfänger eindeutig erschließbar ist: Sie muss ins Krankenhaus, das Baby kommt. (c)
  • Es wird eine generelle Aussage gemacht über etwas, das seiner Art nach bekannt ist: Ein Baby beherrscht noch nicht die Rechtschreibung. (d)

Solche Bedeutungsmerkmale nennt man in der Grammatik indefinit (a), definit (b), spezifisch (c) und generisch (d); sie werden in der grammatischen Kategorie Determination zusammengefasst.

Diese Bedeutungsmerkmale müssen nicht zwangsläufig von selbständigen Wörtern ausgedrückt werden, sondern können auch durch Affixe angezeigt werden, die keinen Status als eigenständige Wörter haben (etwa in den skandinavischen oder in den Balkansprachen). Artikel als selbständige Wörter sind jedoch insofern prominent, als sie in den großen Sprachen Westeuropas auftreten, die über den ganzen Globus verbreitet sind: im Englischen, im Französischen, im Spanischen, im Portugiesischen und eben auch im Deutschen.

Begriff und Terminus

Der Artikel heißt in allen Sprachen der abendländischen (Schul-)Grammatiktradition analog, also engl./franz. article, ital. articolo usw. Nur in der deutschen Schulgrammatik heißt er Geschlechtswort. Dieser Ausdruck beruht auf einem Missverständnis. In der Schulgrammatik ist es seit der Antike üblich gewesen, das Genus eines Substantivs (da es an diesem selbst oft nicht erkennbar ist) durch Kombination mit einem Determinativ zu illustrieren, das das Genus durch Kongruenz mit dem Substantiv aufwies. So finden sich in lateinischen Grammatiken des Altertums Beispiele wie haec virtus „diese Tugend“, um zu illustrieren, dass das Substantiv virtus feminines Genus hat. Dies ist reine Schulgrammatikerkonvention; stattdessen hätte man auch ein kongruierendes Adjektivattribut verwenden können. Daraus haben deutsche Schulgrammatiker den Fehlschluss gezogen, es sei die Funktion des Artikels, das Genus eines Substantivs anzuzeigen, und ihn deshalb Geschlechtswort genannt. Das ist nicht die Funktion des Artikels. Seine Hauptfunktion liegt in der Opposition von der vs. ein, also der Markierung von (In-)Definitheit, beschlossen. Das Genus des Bezugsnomens weist er − ebenso wie viele andere vom Bezugsnomen abhängigen Wörter – nur zu dem Zweck auf, ebendiese Abhängigkeit zu markieren.

Linguistische Definition

Aufgrund ihrer Funktion als Begleiter von Nomina werden Artikel zu den Determinativen (bzw. Determinantien) gezählt. Weitere Bezeichnungen dieser erweiterten Begriffsbestimmung unter Einbeziehung der Determinativpronomen sind Artikelwort [ART], Determinans und Determinator [DET]. Dabei ist zu beachten, dass Artikelwörter nur dann als solche bewertet werden, wenn sie ein Hauptwort begleiten. Ohne dieses Merkmal sind es gewöhnliche Pronomina.

Zu solchen Determinativen zählen neben dem Artikel im engeren Sinne solche von Pronomina abgeleitete Formen, die den Artikel ersetzen können, zum Beispiel kein/dieses/jenes/manches/jedes Computerprogramm statt das/ein Computerprogramm.

Artikellosigkeit bedeutet nicht nur, dass einige Sprachen (zum Beispiel slawische Sprachen) keine Wortart Artikel aufweisen, sondern auch, dass sie fallweise auch kein Artikelwort besitzen. Unter Einbeziehung des Artikelworts in die Definition der Wortart Artikel haben selbst artikellose Sprachtypen einen Artikel, zum Beispiel: lat. is vir bzw. russ. этот мужчина für dt. ‚dieser Mann‘.[1]

Syntaktischer Status

Durch die Hinzufügung eines Artikels entsteht eine abgeschlossene syntaktische Phrase; es bestehen jedoch unterschiedliche Ansichten darüber, ob der Artikel in dieser Verbindung den syntaktischen Kopf darstellt oder das Substantiv, dementsprechend wird das Resultat einer Hinzufügung des Artikels entweder als Determinansphrase oder als Nominalphrase bezeichnet.

Erscheinungsformen

Es gibt zwei semantisch zu unterscheidende Artikel, nämlich den definiten ("bestimmten") und den indefiniten ("unbestimmten") Artikel. Zu ihrer Funktion siehe das Stichwort Definitheit. Deutsch verfügt über beide (der vs. ein). Andere Sprachen wie Altgriechisch haben bloß einen definiten, noch andere wie Türkisch nur einen indefiniten Artikel; und die meisten Sprachen (darunter Latein) haben keinen Artikel.

Die Sprachen mit Artikel unterscheiden sich darin, inwieweit seine Verwendung in nominalen Ausdrücken möglich oder obligatorisch ist. Im Deutschen z.B. haben indefinite pluralische Nominalsyntagmen (wie in da waren Studenten) sowie indefinite Massensubstantive (wie in kannst du mir Geld leihen?) einen sogenannten Nullartikel. Da diese artikellose Form in paradigmatischer Beziehung zum indefiniten Artikel steht, spricht man auch vom sogenannten indefiniten Nullartikel. Für die unbestimmte Pluralform (Studenten) nimmt man einen pluralischen Nullartikel an, zur Abgrenzung gegen den Nullartikel für unzählbare Substantive, wie etwa Geld oder Durst.

Die deutschen Artikel kongruieren mit dem Substantiv, zu dem sie gehören, in den grammatischen Kategorien Genus, Numerus und Kasus. In vielen Fällen sind diese Kategorien eher am Artikel erkennbar als an der Endung des Substantivs, wie beispielsweise die Frau im Nominativ und Akkusativ vs. der Frau im Genitiv und Dativ. Daher rührt die methodische Bedeutung des Artikels zur Analyse dieser Kategorien. So ist auch im deutschen Rechtschreibwörterbuch das Genus über die Form des definiten Artikels der, die, das angegeben.

Historische Entwicklung der Artikel

Die indogermanische Ursprache, aus welcher sich im Laufe der letzten 5000 Jahre die meisten Sprachen Europas herausentwickelten, verfügte nach heutigem Kenntnisstand noch über keine Artikel. Diese entwickelten sich erst im Laufe der Zeit in verschiedenen Tochterzweigen.

Der unbestimmte Artikel

Der unbestimmte Artikel entwickelte sich in vielen Sprachen aus dem Numerale (Zahlwort) für 1 und ist deshalb häufig mit diesem in der Form identisch.

lateinisch ūnus/ūna (m/f)
 → italienisch uno/una
 → französisch un/une
 → katalanisch un/una
 → spanisch uno/una
 → portugiesisch um/uma

Jedoch wird er im Gegensatz zum Zahlwort meist nicht oder nur schwach betont, und hat sich darum auch in seiner Form in manchen Sprachen und Dialekten so stark verändert, dass er vom Zahlwort klar zu unterscheiden ist:

lateinisch ūnus/ūna (m/f)
 → rumänisch unu/una (Zahlwort)
 → rumänisch un/o (unbestimmter Artikel)
altenglisch ān
 → neuenglisch one (Zahlwort)
 → neuenglisch a, an (Numerale)
althochdeutsch einer/einiu/einaz (m/f/n)
 → mittelhochdeutsch ein/eine/ein (m/f/n)
  → bairisch oa (Zahlwort, Einheitsform für alle Genera)
  → bairisch a (unbestimmter Artikel, Einheitsform für alle Genera)

Man vergleiche zur unterschiedlichen Funktion von Numerale und unbestimmtem Artikel folgende deutsche Sätze, wo der Satzakzent fett markiert ist:

Ich möchte einen Bleistift. (Satzakzent auf dem Zahlwort: genau einen, nicht zwei oder mehr)
Ich möchte einen Bleistift. (Satzakzent auf dem Objekt: und nicht etwas anderes, z.B. einen Kugelschreiber)
Ich möchte einen Bleistift. (Satzakzent auf dem Subjekt: und nicht jemand anderes, z.B. meine Kollegin)
Ich möchte einen Bleistift. (Satzakzent auf dem Verb: und habe ihn nicht bereits)

Nur im ersten Satz ist einen die Form des Zahlworts für 1, und es ist als solches auch stets betont. In den übrigen Sätzen ist einen unbestimmter Artikel und bedeutet einen beliebigen; als solcher trägt es den Satzakzent nicht, sondern lehnt sich in der Betonung an das dazugehörige Substantiv (in diesem Fall: Bleistift) an.

Der Unterschied wird auch dadurch erkennbar, dass der unbestimmte Artikel – im Gegensatz zum Zahlwort für 1 – in der deutschen Umgangssprache zum Klitikon reduziert werden kann und so seinen Status als eigenständiges Wort mit Betonung vollständig verliert:

Ich möcht ‘nen Bleistift.
Ich möcht ‘n Bleistift.

In neueren Formen der Umgangssprache wird der unbestimmte Artikel jedoch neu gebildet durch Anreicherung mit der ihrer deiktischen Funktion entledigten Partikel so:

Ich möcht so’n Bleistift.

Der bestimmte Artikel

Die älteste Sprache, für die sich der Gebrauch eines bestimmten Artikels nachweisen lässt, ist das Griechische. Das entsprechende Morphem geht dabei auf ein urindogermanische Demonstrativum, welches im Laufe der Entwicklung der griechischen Sprache seine demonstrative Funktion soweit eingebüßt hat, dass es zum bestimmten Artikel umfunktioniert werden kann:

urindogermanisch *só deh₂mos (demonstrativ: „diese Leute“)
 → altgriechisch ὁ δῆμος (ho démos, definit: „die Leute“)

Auch in Wulfilas gotischer Bibelübersetzung lassen sich Artikel nachweisen, deren Gebrauch Ingerid Dal auf den Einfluss des griechischen Ausgangstextes zurückführt, in dem Artikel verwendet wurden. Im Althochdeutschen (das keine Fortsetzung des Gotischen ist) ist die Artikelverwendung ebenfalls belegt, wenn auch noch nicht in aller Konsequenz: Der bestimmte Artikel entwickelte sich aus den Demonstrativpronomen dër, diu, daz und wurde auch schon als Relativpronomen gebraucht. Infolgedessen entstanden die so genannten zusammengesetzten Demonstrativpronomen aus dem einfachen Demonstrativpronomen und dem unflektierbaren Demonstrativpartikel se. Daher wird zunächst auch nur der erste Teil flektiert; die Endflexion wird hier erst später die Regel.

Im Mittelhochdeutschen ist das Vorkommen von artikellosen Substantiven schon sehr stark eingeschränkt; der Gebrauch des bestimmten wie auch des unbestimmten Artikels wird im Mittelhochdeutschen die Regel. In dieser Sprachperiode findet sich auch die im Neuhochdeutschen unmögliche Form der Artikelsetzung vor Possessivpronomen und Substantiv: „die iuweren schoenen tohter“. Eine weitere heute ungebräuchliche Konstruktion ist die gleichzeitige Verwendung von bestimmtem und unbestimmtem Artikel, die sich vor allem vor einem Relativsatz oder beim Superlativ nachweisen lässt: „ein daz schoenste gras“. Erst allmählich erreichte die Entwicklung den Stand, dass zwischen dem Gebrauch von bestimmtem und unbestimmtem Artikel sowie Artikellosigkeit eine konkrete Bedeutungsrelation verstanden wurde.

Dieser Trend lässt sich heute in Ansätzen auch in einigen baltischen und slawischen Sprachen beobachten. Im Tschechischen wird kontextgebundenen Substantiven oft ein Demonstrativpronomen vorangestellt, ebenso im Litauischen. Im Polnischen tauchen fallweise nachgestellte Demonstrativpronomina auf, die vorerwähnte Ausdrücke hervorheben.

Das immer weitere Vordringen des Artikelgebrauchs lässt sich auf eine konstante Tendenz in der Entwicklung der Nebensilben zurückführen, die sich bis in die Gegenwartssprache fortsetzt. Aus sprachökonomischen Gründen kommt es zur Nebensilbenabschwächung und auch zur Nebensilbenvokalausstoßung (Apokope und Synkope). Diese in erster Linie lautliche Konstante hat Konsequenzen für das Formensystem, da sie sich wesentlich auf die Flexionsmorpheme auswirkt. Durch die Abschwächung der volltonigen Endsilbenvokale zum Schwa ([ə], meistens e geschrieben) fallen unterschiedliche Kasus formal zusammen; der Artikel wird gebraucht, um den Kasus anzuzeigen. Durch die Nebensilbenabschwächung wird folglich die Tendenz vom synthetischen zum analytischen Sprachbau verstärkt. Allerdings wird auch diskutiert, ob nicht vielleicht die Nebensilbenabschwächung eine Folge des Aufkommens des bestimmten Artikels sei.

Der Artikel in den verschiedenen Sprachen

Die indogermanische Ursprache, von der auch das Deutsche abstammt, kannte noch keine Artikel; die erste Tochtersprache, in der uns ein solcher belegt ist, ist das Griechische. Andere Tochtersprachen haben den Artikel erst viel später entwickelt, so etwa die modernen germanischen Sprachen wie Deutsch und Englisch, die modernen romanischen Sprachen, die keltischen Sprachen, das Bulgarische, das Albanische und das Armenische. Im Bulgarischen, im Rumänischen und in den nordgermanischen Sprachen wird der unbestimmte Artikel wie im Deutschen vorangestellt, der bestimmte Artikel jedoch als Suffix realisiert – dies fällt jedoch in den Bereich der Determinationsflexion.

Der Artikel in den westgermanischen Sprachen

Alle westgermanischen Sprachen haben sowohl einen bestimmten (def) wie auch unbestimmten (indef) Artikel (ART) als selbständige Wörter herausgebildet; beide gehen jeweils dem Substantiv (NOM), das sie determinieren, voraus. Ihr Gebrauch ist in allen diesen Sprachen weitgehend ähnlich; man betrachte zum Vergleich folgenden Satz in den verschiedenen westgermanischen Standardsprachen:

Sprache ART.def NOM Kopula ART.indef NOM
Englisch: The sun is a star.
Westfriesisch: De sinne is in stjer.
Niederländisch: De zon is een ster.
Afrikaans: Die son is ’n ster.
Luxemburgisch: D’ Sonn ass en Stär.
Deutsch: Die Sonne ist ein Stern.

In diesem Beispielsatz markiert der definite Artikel das Nomen Sonne als (kontextuelles) Unikum, d.h. es gibt nur eine mögliches Bezugsobjekt außerhalb der Sprache (unabhängig von der Tatsache, dass es natürlich viele Sterne gibt, die laut Definition auch Sonnen für irgendwelche anderen Planeten sein können). Dagegen ist das Nomen Stern auf eine ganze Klasse von Bezugsobjekten außerhalb der Sprache anwendbar. Der indefinite Artikel erfüllt hier die generische Funktion, den Gattungsnamen Stern als Prädikat dem Unikats Sonne, und damit das außersprachliche Bezugsobjekt „Sonne“ der sprachlichen Begriffsklasse der „Sterne“ zuzuweisen.

Der Artikel in den nordgermanischen Sprachen

Man vergleiche nun folgenden Satz in den verschiedenen nordgermanischen Schriftsprachen, wo zwar der indefinite Artikel ein eigenständiges Wort (ART.indef) ist und dem zu determinierenden Nomen (NOM) vorausgeht, Definitheit jedoch durch ein Suffix (=def) am Nomen ausgedrückt wird. Dieses Suffix verbindet sich mit dem zu determinierenden Nomen zu einem Wort und wird auch in diesen Schriftsprachen nicht graphisch vom Nomen getrennt, in folgender Übersicht jedoch zum Zwecke der Sichtbarmachung mittels = vom Nomen segmentiert:

Sprache NOM=def Kopula ART.indef NOM
Isländisch: Sól=in er Ø stjarna.
Färöisch: Sól=in er ein stjørna.
Norwegisch (Nynorsk): Sol=a er ei stjerne.
Norwegisch (Bokmål): Sol=en er en stjerne.
Schwedisch: Sol=en är en stjärna.
Dänisch: Sol=en er en stjerne.

Der Artikel in den romanischen Sprachen

In den romanischen Sprachen gibt es ebenfalls jeweils einen bestimmten und einen bestimmten Artikel, obwohl das Lateinische, von dem alle diese Sprachen abstammen, noch über keine Artikel verfügte. Im Vulgärlatein hat sich jedoch der Gebrauch dieser Artikel allmählich etabliert und wurde in den romanischen Sprachen weiter ausgebaut. Der Gebrauch ist sehr ähnlich dem der westgermanischen Sprachen (vergleiche oben). In den westromanischen Sprachen hat der bestimmte Artikel den Status eines syntaktisch eigenständigen Wortes, während er in den balkanromanischen Sprachen suffigiert wird (siehe dazu folgendes Kapitel).

Zeitraum Sprache ART.def NOM Kopula ART.indef NOM
bis 2. Jh. n. Chr. Klassisches Latein Ø Sol est Ø sidus.
2. – 8. Jh. n. Chr. Vulgärlatein (Ille) Sol est (una) stella.
Neuzeit
(16. – 21. Jh.)
Italienisch Il Sole è una stella.
Portugiesisch O Sol é uma estrela.
Spanisch El Sol es una estrella.
Katalanisch El Sol és un estel.
Französisch Le Soleil est une étoile.
Bündnerromanisch Il Sulegl è ina staila.
Friaulisch Il Soreli al è une stele.

Der Artikel in den Balkansprachen

Die Sprachen des Balkansprachbunds haben, obwohl die meisten nur weitläufig miteinander verwandt sind, bezüglich der Artikelbildung parallele Entwicklungen durchlaufen (bzw. sich gegenseitig beeinflusst): Während der unbestimmte Artikel wie in allen europäischen Sprachen vom Zahlwort für 1 abgeleitet wurde und den Status eines syntaktisch eigenständigen Wortes hat, wurde der bestimmte Artikel klitisiert und fungiert heute als Suffix (=def), das mit dem Nomen (NOM) verschmilzt:

Sprache NOM=def Kopula ART.indef NOM
Albanisch Diell=i ёshtё (njё) yll.
Bulgarisch Slănce=to e Ø zvezda.
Makedonisch Sonce=to e Ø dzvezda.
Rumänisch Soare=le este o stea.

Das Griechische weist eine den westeuropäischen Sprachen ähnliche Struktur auf, obwohl es vieler anderer Kriterien wegen zu den Balkansprachen gezählt wird:

Schrift ART.def NOM Kopula ART.indef NOM
Griechisch Ο Ήλιος είναι ένας αστέρας.
Lateinische Umschrift O Ilios ine enas asteras.

Artikellose Sprachen

Viele Sprachen auf der Welt verfügen über keine Artikel. Auch diese verfügen aber meist über sprachliche Mittel, Bestimmtheit oder Unbestimmtheit eines Nomens auszudrücken oder zu betonen.

Slawische und baltische Sprachen

Die meisten modernen baltischen und alle slawischen Sprachen (außer dem Bulgarischen und dem Makedonischen, die zum Balkansprachbund gehören) kennen weder bestimmte noch unbestimmte Artikel; eine Übersicht über die wichtigsten baltischen und slawischen Standardsprachen (ohne die Balkanslavinen):

Sprachzweig Sprache NOM
(Thema)
Kopula NOM
(Rhema)
Baltisch Lettisch Saule ir zvaigzne.
Litauisch Saulė (yra) žvaigždė.
Slawisch Westslawisch Polnisch Słońce (jest) gwiazda.
Slowakisch Slnko je hviezda.
Tschechisch Slunce je hvězda.
Südslawisch Kroatisch Sunce je zvijezda.
Serbisch Sunce je zvezda.
Slowenisch Sonce je zvezda.
Ostslawisch Russisch Solnce zvezda.
Ukrainisch Sonce zorja.
Weißrussisch Sonca zorka.

Diese Sprachen regeln im Beispielsatz die semantischen Funktionen Spezifizität (die Sonne) und Generizität (ein Stern) mittels der Wortstellung (siehe Thema-Rhema-Gliederung), die in diesem Beispielsatz fest ist und nicht umgekehrt werden kann wie etwa im Deutschen (Ein Stern ist die Sonne.).

In Sätzen mit Vollverben (außer der Kopula sein, die in vielen slawischen Sprachen kaum verwendet wird) verfügen die slawischen Sprachen außerdem mittels der verbalen Kategorie Aspekt über Ausdrucksmöglichkeiten, deren Effekte sich mit der Bedeutung von Artikeln überschneiden können.

Ferner können Demonstrativpronomina, die in allen indogermanischen Sprachen den definiten Artikeln historisch zu Grunde liegen, die Markierung von Definitheit übernehmen,[2] so etwa im umgangssprachlichen Tschechischen:

ten měsíc (m) „dieser Mond“
ta hvězda (f) „dieser Stern“
ti lidé (m/pl) „diese Leute“
ty hvězdy (f/pl) „diese Sterne“

Es handelt sich jedoch dabei nicht um einen Artikel im grammatischen Sinne, da er wegen seiner demonstrativen Bedeutung zum Beispiel im obigen Beispielsatz nicht angewendet werden kann:

*To slunce je hvězda. (vgl. deutsch „*Diese Sonne ist ein Stern.“)

Das Slowenische besitzt in der Umgangssprache ebenso einen unbestimmten Artikel (gebildet aus dem Zahlwort en, ena, eno ('ein, eine, eines')) und eine Partikel ta ('dieser'), die Bestimmtheit ausdrückt und ähnlich wie ein Artikel fungiert:

En nov kolega je prišel. („Ein neuer Kollege ist gekommen.“)
Ta nova kolegica je simpatična. („Diese neue Kollegin ist sympathisch.“)

Diese treten allerdings nur in Verbindung mit der unbestimmten Form des Adjektivs auf. In der Schriftsprache müssen en und ta in den beiden Beispielen unbedingt weggelassen werden.

In den baltischen Sprachen wird die Bestimmtheit zum Teil mittels langer Adjektivformen ausgedrückt (vgl. lit. jaunas vyras „(ein) junger Mann“ vs. jaunasis vyras „der junge Mann“). Dies gibt es in ähnlicher Form auch für das Slowenische: nov avto ('neues Auto', unbestimmt) vs. novi avto ('(das) neue Auto', bestimmt).

Semitische Sprachen

Semitische Sprachen wie Arabisch und Hebräisch kennen zwar jeweils einen bestimmten, aber keinen unbestimmten Artikel (siehe auch unter „Weblinks“). Jedoch kennzeichnet das Arabische den Status eines Nomens in einem Portmanteau-Morphem, das gleichzeitig Kasus und Unbestimmtheit/Bestimmhtheit des Nomens anzeigt (in diesem Beispiel =tun für femininen unbestimmten Nominativ). Der bestimmte Artikel (def=) wird graphisch und lautlich mit dem Substantiv, das er begleitet, zu einem Wort verschmolzen:

Sprache def=NOM Kopula NOM(=indef)
Neuhebräisch ha-šémeš Ø kokháv.
Arabisch aš-šáms Ø nájma(=tun).

Besonders stark ist die Verschmelzung des arabische Artikels al- vor den sogenannten Sonnenbuchstaben.

Turksprachen

So kann im Türkischen das Possessivsuffix, oft der 3. Person -(s)i/ı/ü/u, Bestimmtheit ausdrücken:

en büyük „sehr groß, am größten“
en büyüğü „der/die/das Größte (davon)“
iyi „gut“
iyisi „der/die/das Gute (davon, von beiden)“

Auch eine Kasusendung im Akkusativ vermag Bestimmtheit ausdrücken:

(Bir) elma aldım. „Ich nahm mir einen Apfel.“
aber: Elmayı aldım. „Ich nahm mir den Apfel.“

Als Möglichkeit, Unbestimmtheit auszudrücken, kann ähnlich wie der unbestimmte Artikel etwa im Deutschen das Zahlwort bir „eins“ verwendet werden. Anders als beim unbestimmten Artikel ein(e) im Deutschen muss jedoch bei unbestimmten Dingen im Türkischen dieses notwendigerweise gebraucht werden.

Auch in den anderen Turksprachen gibt es keinen bestimmten Artikel; das Zahlwort für 1 ist als unbestimmter Artikel jedoch in allen optional verwendbar:

Sprache NOM ART.indef NOM
Aserbaidschanisch Günəş (bir) ulduz.
Tatarisch Kojaş (ber) juldyz.
Tschuwaschisch Xəvel (pĕr) śăltăr.
Türkisch Güneş (bir) yıldız.
Usbekisch Quyosh (bir) yulduz.

Finno-ugrische Sprachen

In den ostseefinnischen Sprachen gibt es weder bestimmten noch unbestimmten Artikel; in der ungarischen Sprache dagegen schon:

Sprache ART.def NOM Kopula ART.indef NOM
Estnisch Ø Päike on Ø täht.
Finnisch Ø Aurinko on Ø tähti.
Ungarisch A nap --- egy csillag.

Baskisch

Im Baskischen gibt es sowohl einen bestimmten wie auch einen unbestimmten Artikel. Beide werden dem jeweiligen Nomen, das sie begleiten, nachgestellt:

Sprache NOM(=def) NOM ART:indef Kopula
Baskisch Eguzki=a izar bat da.
Deutsch (wörtlich) Sonne=die' Stern ein ist.

Der unbestimmte Artikel ist identisch mit dem Zahlwort für 1.

Teilungsartikel

In einigen Sprachen gibt es den so genannten Teilungsartikel, so zum Beispiel im Französischen (de) und im Italienischen (di) in Verbindung mit dem definiten Artikel. Er wird dann angewandt, wenn das Nomen eine unzählbare Menge angibt und ist im Französischen obligatorisch, im Italienischen fakultativ – zum Beispiel:

frz. Je mange du pain. (wörtlich: „Ich esse vom Brot.“)
it. Mangio (del) pane. (wörtlich: „Ich esse (vom) Brot.“)

Historisch betrachtet gab es den Teilungsartikel in fast allen romanischen Sprachen; am längsten hält er sich im zentralen romanischen Raum (Italo-, Räto- und Galloromania).


Proprialer Artikel

In einigen europäischen Sprachen findet sich die Tendenz, auch Eigennamen (sog. Nomina propria) in Verwendung als Satzglieder mit dem definiten Artikel zu versehen, obwohl Eigennamen innerhalb eines Satzes üblicherweise auf ein außersprachliches Individuum bereits eindeutig Bezug nehmen. Dies ist etwa in der süddeutschen Umgangssprache üblich:

Die Monika hat dem Peter geholfen
NICHT: *Monika hat Peter geholfen.

Ein solcher Artikel ist semantisch expletiv, d.h. er verändert in keiner Weise die Bedeutung des Propriums oder der Nominalphrase, die er begleitet. Er heißt darum proprialer Artikel.

Proprialer Gebrauch des bestimmten Artikels findet sich

Auffällig ist dabei sein kontinuierliches Verbreitungsgebiet über den Alpenhauptkamm und verschiedene Sprachfamilien hinweg.[3]

Besondere Aufmerksamkeit verdient der propriale Artikel der katalanischen Sprache; dort wird er nämlich auch morphologisch (also in Laut und Schrift) vom definiten Artikel für Communia unterschieden. Man vergleiche:

En Joan va portar el llibre.
Joan brachte das Buch.
ABER:
El home va portar el llibre.
Der Mann brachte das Buch.

Formen der deutschen Artikel

Sowohl der bestimmte als auch der unbestimmte Artikel des Deutschen werden nach
Genus: maskulin, feminin, neutrum,
Numerus: Singular, Plural
Kasus: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ
flektiert.

Rein rechnerisch wären damit 24 verschiedene Flexionsformen je Artikel möglich. De facto treten jedoch nur sechs Formen des bestimmten Artikels auf, und sieben Formen des unbestimmten Artikels, von denen die meisten mehrere grammatische Funktionen im jeweiligen Paradigma übernehmen.

Besonders gilt zu beachten, dass der unbestimmte Artikel im Plural stets die Nullform ∅ zeigt:

Jemand hat gestern ein Buch gekauft. (Singular)
Jemand hat gestern  Bücher gekauft. (Plural)
ABER: Jemand hat gestern einige/viele Bücher gekauft. (unbestimmte Quantifikatoren)

Auch im Singular hat der unbestimmte Artikel normalerweise die Nullform als Begleiter von Substantiven, die auf etwa Unzählbares referieren (es sei denn, der an sich unzählbare Gegenstand wird portioniert):

Ich habe gestern ein Buch gekauft. (zählbar)
Ich habe gestern  Mehl gekauft. (unzählbar)
ABER: Ich habe gestern ein Pfund Mehl gekauft. (unbestimmte Quantifikatoren)

Hier ein Überblick über das vollständige Flexionsparadigma des unbestimmten Artikels:

Der unbestimmte Artikel
Zählbare Nomina ("count nouns") Unzählbare Nomina
("mass nouns")
aller Genera
Singular Plural
Kasus maskulin feminin neutrum
Nominativ ein eine ein
Genitiv eines einer eines
Dativ einem einer einem
Akkusativ einen eine ein

Der bestimmte Artikel zeigt im Plural einen Zusammenfall der Formen für alle drei Genera:

Der bestimmte Artikel
Kasus maskulin feminin neutrum Plural
Nominativ der die das die
Genitiv des der des der
Dativ dem der dem den
Akkusativ den die das die


In der linguistischen Diskussion herrscht Uneinigkeit darüber, ob die bestimmten Artikel als freie Morpheme anzusehen sind, oder ob sie analog zum Demonstrativpronomen {dies-} ein Flexionsparadigma zu {d-} oder {de-} bilden, d.h. der < de-er, die < de-e und das < de-es.

Gebrauch im Deutschen

War die germanische Ursprache noch artikellos, so wird der Gebrauch des Artikels im Laufe der hochdeutschen Sprachentwicklung im Regelfall bei Gattungsnamen („Die Frau schläft; ein Mädchen weint“) verbindlich. Anders bei Personennamen und gewissen Prädikativa:

„Hans ist Bäcker“.
„Petra ist Schweizerin.“

Ferner lassen bestimmte Fügungen keinen Artikel zu: „Ich fahre Auto“ (aber: „Er fährt einen Mercedes“ und auch „Ich fahre das Auto auf den Hof.“).

Gebrauch des proprialen Artikels

Personennamen werden laut Lehrbuch nur dann mit Artikel gebraucht, wenn vor dem Namen ein Adjektiv steht: der hübsche Hans, die kluge Petra. Im oberdeutschen Sprachraum ist es jedoch üblich, Namen (außer in der Anrede), mit dem bestimmten Artikel zu verwenden. Ingerid Dal führt das darauf zurück, dass Artikel über Familiennamen eindrangen, die eigentlich Appellativa waren, wie mittelhochdeutsch der strickaere („Seiler“).

Ortsnamen werden bis auf wenige Ausnahmen immer ohne Artikel benutzt, vor allem jene mit neutralem Genus. Maskuline und feminine Länder- und Regionalnamen werden dagegen stets mit proprialem Artikel gebraucht, z.B.: die Slowakei, die Waadt, der Libanon, der Ruhrpott.

Fluss- und Bergnamen führen im Deutschen stets einen proprialen Artikel, z.B.: die Elbe, der Amazonas, die Schneekoppe, der Mount Everest.

Artikellosigkeit

Artikellosigkeit lässt sich weiter in einer großen Zahl von Sprichwörtern und formelhaften Verbindungen finden: „Haus und Hof“; „Mann und Maus“. Auch Abstrakta und Stoffbezeichnungen können als Subjekt ohne Artikel gebraucht werden, ohne dass sich die Bedeutung verändert: „(Die) Schönheit vergeht“; „(Das) Geld regiert die Welt“. Hier handelt es sich um Relikte des älteren artikellosen Gebrauchs. In diesen Zusammenhang fallen auch Dichtungen, die stilistisch überlieferte Volkslieder nachbilden sollten: „Knabe sprach – Röslein wehrte sich.“

Alternativ können an Stelle des Artikels andere Determinative gebraucht werden wie beispielsweise kein/dieser/jener/mancher/jeder/mein usw. Vollständige Artikellosigkeit unterliegt im Neuhochdeutschen Bedingungen wie den genannten.

Literatur

  • Willy Birkenmaier: Artikelfunktionen in einer Artikellosen Sprache. Studien zur nominalen Determination im Russischen. In: Forum Slavicum. Band 34, München 1979 (über die Wiedergabe des deutschen Artikels im Russischen).
  • Hansjörg Bisle-Müller: Artikelwörter im Deutschen. Semantische und pragmatische Aspekte ihrer Verwendung. Niemeyer, Tübingen 1991,, ISBN 3-484-30267-4 (über den Artikelgebrauch innerhalb einer pragmatischen Theorie der Koordination gemeinsamen Wissens).
  • Karl Bühler: Sprachtheorie: die Darstellungsfunktion der Sprache. 3. Auflage. Fischer, Jena 1934, § 20. Die Funktionen des Artikels.
  • Karl Bühler: Sprachtheorie: die Darstellungsfunktion der Sprache. Nachdruck der 3. Auflage. 1159, Lucius & Lucius, Stuttgart 1999, §20. Die Funktionen des Artikels, S. 303–315.
  • Wolfgang Gladrow: Die Determination des Substantivs im Russischen und Deutschen. Eine konfrontative Studie.. Leipzig 1979 Kommentar = über die Wiedergabe des deutschen Artikels im Russischen.
  • Elvira Glaser: Syntaktische Raumbilder. In: Patocka, Franz/Ernst, Peter (Hrsg.): Dialektgeographie der Zukunft. Akten des 2. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD). Stuttgart 2008, S. 85–111. (zur Verbreitung des proprialen Artikels in Europa)
  • Hans-Jürgen Grimm, Gertraud Heinrich: Der Artikel. VEB Enzyklopädie, Leipzig 1976 (gründliche Darstellung für den Fremdsprachenunterricht ohne großen theoretischen Anspruch).
  • Hans-Jürgen Grimm: Untersuchung zum Artikelgebrauch im Deutschen. VEB Enzyklopädie, Leipzig 1986 (Wissenschaftlich anspruchsvoller als Grimm/Heinrich (1976), bezieht auch deutsch-russische und deutsch-tschechische Vergleiche ein).
  • Gottfried Kolde: Der Artikel in deutschen Sachverhaltsnominalen. Niemeyer, Tübingen 1989, ISBN 3-484-31096-0 (sehr gründliche und wissenschaftlich breit fundierte Darstellung des Artikelgebrauchs bei Sachverhaltsbeschreibungen).
  • Heinz Vater: Das System der Artikelformen im gegenwärtigen Deutsch. 2., verbesserte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1979, ISBN 3-484-10359-0 (ein Klassiker, strukturalistische Methode).
  • Heinz Vater (Hrsg.): Zur Syntax der Determinantien. Narr, Tübingen 1979, ISBN 3-86057-421-3 (die Aufsätze behandeln die Artikel im Zusammenhang mit anderen Determinantien wie ‚jeder‘, ‚dieser‘, ‚alle‘ ‚einige‘ etc., Methode: Generation Grammatik).
  • J. van der Auwera (Hrsg.): The Semantics of Determiners. 1980.
  • Hans-Jürgen Grimm: Lexikon zum Artikelgebrauch. 1987.
  • I. Heim: Artikel und Definitheit. 1991, S. 487–535.
  • N. Himmelmann: Deiktikon, Artikel, Nominalphrase. Zur Emergenz syntaktischer Struktur. 1997.
  • Helbig, J. Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. 1979.
  • Tsugio Sekiguchi: 冠詞 意味形態的背景より見たるドイツ語冠詞の研究 (Kanshi: Imi keitaiteki haikei yori mitaru doitsugo kanshi no kenkyū). 8. Auflage. 1-3, 三修社(Sansyusya), Tokio 1983, ISBN 4-384-00751-5 (Dreibändiges Werk (zusammen 2304 Seiten) in japanischer Sprache zu Bedeutung und Gebrauch des Artikels im Deutschen).

Weblinks

Wiktionary: Artikel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Fußnoten

  1. Quelle: Metzler, Bisle-Müller, Helbig
  2. siehe Gladrow und Birkenmaier in der Literaturliste
  3. vgl. Glaser 2008 in der Literaturliste
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