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Bernhard Payr

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Bernhard Wilhelm Karl Friedrich Erwin Payr (geb. 3. Oktober 1903 in Graz; gest. unbekannt) war ein Literatur- und Sprachwissenschaftler, ehem. Direktor der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums.

Bernhard Payr war der Sohn von Erwin Payr, Ordinarius für Chirugie an der Leipziger Universität, und Helene Steiner (1876–1952). Er hatte eine Schwester. Als Schüler besuchte er die Thomasschule zu Leipzig, die er 1923 mit der Reifeprüfung abschloss. Anschließend studierte er Deutsche Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten Leipzig, Marburg sowie München und wurde 1927 in Leipzig mit einer Dissertation über E. T. A. Hoffmann und Théophile Gautier zum Dr. phil. promoviert. Danach folgte eine Ausbildung zum Buchhändler in Leipzig, Berlin, London sowie Paris. Von 1930 bis 1933 war er als Geschäftsführer der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei e.V. tätig. Ab Herbst 1933 war er zunächst Lektor und dann stellvertretender Landesreferent in der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums Sachsen.[1]

Ab 1. Januar 1936 leitete er das Zentrallektorat der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schriftums als Nachfolger von Hellmuth Langenbucher.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im ‚Dritten Reich’. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder, , Buchhandels-Vereinigung, Frankfurt am Main 1993 (Zugleich: Phil. Diss. Universität Trier 1991), ISBN 3-7657-1760-6, S. 392
  2. Ernst Piper: Alfred Rosenberg: Hitlers Chefideologe. Karl Blessing Verlag 2009.
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