Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Berlin Verlag

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Berlin Verlag wurde 1994 gegründet und ist heute unter dem Dach der zur schwedischen Bonnier-Gruppe gehörenden Bonnier Media Deutschland beheimatet.

Geschichte

Der Verlag wurde 1994 von Arnulf Conradi, Veit Heinichen und Elisabeth Ruge gegründet.[1] Die ersten Bücher erschienen im März 1995. 1998 ging der Verlag eine strategische Allianz mit der Verlagsgruppe Bertelsmann (heute: Random House) ein. Hierzu wurde die Mehrheit an die Verlagsgruppe verkauft, die Leitung blieb bei Conradi. Außerdem wurde ein Rückkaufrecht vereinbart, von dem 2003 Gebrauch gemacht wurde. Kurz nach Abwicklung des Rückkaufs wurde der Verlag jedoch wieder verkauft, diesmal an den Londoner Verlag Bloomsbury. Dieser konnte so sein Ziel umsetzen, in den deutschen Buchmarkt einzusteigen. Seither fungierte der Berlin Verlag als Zentraleinheit der deutschen Verlagsgruppe von Bloomsbury. 2006 gab Conradi die Leitung des Verlags an Elisabeth Ruge ab. Nach internen Umstrukturierungen verließ Ruge den Verlag zum 15. März 2011. [2][3][4] Die verlegerische Leitung hat seither Birgit Schmitz inne.

Im Februar 2012 wurde der Berlin Verlag / Bloomsbury Berlin an die schwedische Bonnier-Gruppe verkauft und kooperiert innerhalb von Bonnier Media Deutschland mit dem Piper Verlag.[5][6][7][8]

Programm

Das Verlagsprogramm umfasst neben Belletristik auch Sachbücher, deren Themen von Politik und Zeitgeschehen bis hin zu Geistes- und Gesellschaftswissenschaften reichen. Einen Schwerpunkt des Verlags bildet die internationale Literatur.

Daneben legt der Verlag seinen Schwerpunkt auf den deutschsprachigen wie internationalen literarischen Nachwuchs wie aktuell den Ernst-Willner-Preisträger Leif Randt. Im Sachbuch setzt der Verlag auf ungewöhnliche Wissensvermittlung: Der mit dem Science Writing Award ausgezeichnete Journalist und Sachbuchautor Mark Bowden inszeniert in WORM am Beispiel der weltweiten Jagd auf den Computerwurm „Conficker“ die globalen Chancen und Risiken des Internets.

Autoren

Unter den Autoren des Berlin Verlags finden sich unter anderen die Nobelpreisträgerinnen Nadine Gordimer und Elfriede Jelinek, Friedenspreisträger Péter Esterházy sowie Péter Nádas, Margaret Atwood, Richard Ford, Matthew Sweeney und Ingo Schulze, Hölderlin-Preisträger Jan Wagner, Kevin Kuhn und Andreas Schendel.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Berlin Verlag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.