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Benken SG
SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Benken zu vermeiden. |
Benken | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Kanton St. Gallen (SG) |
Wahlkreis: | See-Gaster |
BFS-Nr.: | 3312 |
Postleitzahl: | 8717 |
UN/LOCODE: | CH BKN |
Koordinaten: | (719565 / 228875)47.1999999.01667420Koordinaten: 47° 12′ 0″ N, 9° 1′ 0″ O; CH1903: (719565 / 228875) |
Höhe: | 420 m ü. M. |
Höhenbereich: | 405–605 m ü. M.[1] |
Fläche: | 16,49 km²[2] |
Einwohner: | 2803 (31. Dezember 2013)[3] |
Einwohnerdichte: | 170 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
12,3 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.benken.ch |
Benken SG | |
Lage der Gemeinde | |
Vorlage:Imagemap Wahlkreis See-Gaster |
Benken ist eine politische Gemeinde im schweizerischen Kanton St. Gallen im Wahlkreis See-Gaster. Sie liegt etwa 5 km südöstlich des Zürichsees.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
---|---|
Jahr | Einwohner |
1850 | 1242 |
1900 | 1341 |
1950 | 1742 |
1980 | 1684 |
2000 | 2228 |
2010 | 2571 |
Geographie
Benken ist der Bezirkshauptort des Gasterlandes. In den Giessen, südwestlich des Dorfkerns, ändern der Linthkanal und die parallel verlaufenden Hochspannungsleitungen ihre Richtung. Der Hausberg von Benken ist der Benkner Büchel.
Geschichte
741 wird erstmals ein Kloster Babinchova erwähnt.[5] Der genaue Standort dieses Klosters ist nicht mehr bekannt.
Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1792-95 erstellt und 1917-18 verlängert. Die Innenausstattung im Stil des Neubarocks stammt von Albert Rimli. Die Gewölbebilder schuf August Müller 1919.[6]
Auf dem Benkner Büchel liegt der überregional bekannte Wallfahrtsort Maria Bildstein, der auf das Jahr 1519 zurückgeht. Die zahlreichen Kapellen und Grotten aus dem 19. Jahrhundert bilden ein im nördlichen Alpenraum einzigartiges Ensemble. Die heutige Wallfahrtskirche stammt aus dem Jahre 1966 und verfügt über wertvolle Ausstattungsgegenstände.[7]
Energiewirtschaft
Der Strom wird von der Elektrizitätsversorgung Benken (EVB) verteilt. Deren Lieferanten sind die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) und die Axpo AG. Die Axpo und die EWZ geniessen Durchleitungsrechte für höhere Spannungsebenen. Seit 1961 steht links des Linthkanals das Unterwerk Benken. Dort wurde damit begonnen, elektrische Energie von der damaligen 220-kV-Leitung Sils-Fällanden nach Samstagern abzuzweigen. 1994 wurde die alte Anlage durch ein neue, fernbediente 380-kV-Station ersetzt. Dort beginnt neben dem 220-kV-Ableger nach Samstagern die 380-kV-Leitung Benken-Mettlen.
Infrastruktur
Ausserorts ist Benken reich an Landwirtschaftszonen. Die „Benknerstrasse“ genannte Hauptstrasse verbindet die Ortschaft mit Reichenburg und Kaltbrunn. Diese wird mit der Postautolinie Reichenburg-Benken-Kaltbrunn-Uznach befahren. Benken enthält einen Bahnhof an der Linie Rapperswil-Glarus-Linthal der Schweizerischen Bundesbahnen.
Persönlichkeiten
Bilder
Die Magdalenengrotte im Pilgerort Maria Bildstein
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Benken SG
- Stefan Paradowski: Benken (SG) im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Charles Knapp, Maurice Borel, Victor Attinger, Heinrich Brunner, Société neuchâteloise de géographie (Herausgeber): Geographisches Lexikon der Schweiz. Band 1: Aa – Emmengruppe. Verlag Gebrüder Attinger, Neuenburg 1902, S. 189, Stichwort Benken (Scan der Lexikon-Seite).
- ↑ Kunstführer durch die Schweiz - Band 1, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2005.
- ↑ Maria Bildstein – Der Wallfahrtsort des Linthgebiets im Wandel der Zeiten, Stiftungsrat Maria Bildstein, Benken 1979.
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