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Barbara Boehme
Barbara Boehme (geb. 15. Oktober 1918 in Zehlendorf; gest. 10. Juli 2003 in Hannover) war eine deutsche Wohltäterin.[1]
Leben
„Barbara Boehme ...engagierte sich in herausragendem Maß ehrenamtlich für die Überlebenden aus Konzentrationslagern und andere Opfer des Faschismus. Besonders lagen ihr dabei die sogenannten „displaced persons“ am Herzen, die nach der Entlassung aus Konzentrationslagern oder Kriegsgefangenschaft durch die Kriegswirren und Greueltaten der Nationalsozialisten ihre Heimat verloren hatten. Frau Boehme arbeitete dabei eng mit der Sue-Ryder-Stiftung für „vergessene Alliierte“ zusammen, was dazu beitrug, Hannover in Großbritannien und Polen in guten Ruf zu bringen.[1]“
Ehrungen
- Für Ihr besonderes Engagement wurde Barbara Boehme 1991 die Stadtplakette Hannover verliehen.[1]
- Der Barbara-Boehme-Weg in Bemerode wurde nach der Wohltäterin benannt.[2]
Literatur
- Landeshauptstadt Hannover, Abt. 61.21: Beschlussdrucksache Nr. 1307/2011 vom 6. Juni 2011, herunterladbar als PDF-Dokument, zuletzt abgerufen am 2. Oktober 2012
Weblinks
Commons: Barbara Boehme – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Boehme, Barbara |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Wohltäterin, die sich ehrenamtlich für Opfer des Holocaust und displaces persons engagierte |
| GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1918 |
| GEBURTSORT | Zehlendorf |
| STERBEDATUM | 10. Juli 2003 |
| STERBEORT | Hannover |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Barbara Boehme aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |