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Baltikum

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Lage des Baltikums in Europa

Das Baltikum ist ein geographisches und historisches Gebiet in Nordosteuropa an der Ostküste der Ostsee südlich des Finnischen Meerbusens. Dazu rechnet man die Gebiete der Staaten Estland, Lettland und Litauen, die auch als baltische Staaten bezeichnet werden.

Begriff

Der Begriff Baltikum erscheint erstmals in der Endphase des Ersten Weltkriegs als Sammelbezeichnung für das deutsche Okkupationsgebiet auf den Territorien der Ostseegouvernements des Russischen Reiches und etwa des Gouvernements Kowno. Er ist von der Selbstbezeichnung „Balten“ abgeleitet, die sich im späten 19. Jahrhundert die Angehörigen der deutschen Minderheit gewählt hatten, aus denen in den baltischen Provinzen des Russischen Reiches die Führungsschicht bestand. Heute bezeichnen sich die Bewohner der drei Staaten häufig gemeinsam als Balten.[1]

Livoniæ am Maris Baltici
Karte von Joan Janssonius, 1642

Benannt ist das Baltikum nach der mittellateinischen Bezeichnung für die Ostsee als mare balticum, dem „Baltischen Meer“.[2] Diese Bezeichnung war seit dem 11. Jahrhundert in Gebrauch und tauchte zuerst bei Adam von Bremen auf.[3] Die Verwendung von mare balticum ist zurückzuführen auf den Namen einer großen Insel mit reichen Bernsteinvorkommen im nördlichen Europa, die der antike römische Gelehrte Plinius der Ältere als Baltia oder Balcia, eigentlich vermutlich Abalcia,[4] erwähnt und die im Mittelalter mit der preußischen Küste identifiziert wurde. Wie Plinius an anderer Stelle aber bemerkte, ist Balcia identisch mit der von Pytheas von Massilia entdeckten Insel Basilia und nur ein anderer Name für die Nordseeinsel Abalus,[3] bei der es sich um Helgoland handeln könnte. Eine andere These lokalisiert Baltia als die dänischen Ostseeinseln Fünen oder Seeland (eine oder beide).[5]

Die etymologische Herkunft des Wortes Baltia ist hingegen unklar. Einerseits wird ein Zusammenhang mit dem dänischen Bælt („Gürtel“) als ursprünglicher Begriff für die Meerengen Skagerrak und Kattegat angenommen,[6] andererseits auf die Balten, das heißt die „Weißen“, als Beschreibung der nichtslawischen Anrainer der Ostsee verwiesen.[7] In seinem Buch Die Deutschen und die Nachbarstämme vertritt Johann Kaspar Zeuß die Ansicht, dass der Name der Insel Baltia bei Plinius „weiß“ bedeute und aus der Sprache der Aisten (einem alten Namen für die Balten)[8] stamme.[9] Das Wort „weiß“ lautet in allen baltischen Sprachen ähnlich, kurisch balt, prußisch baltan, lettisch balts, litauisch baltas. Unter den Sprechern dieser Sprachen waren die Kuren und die Prußen ursprüngliche Anrainer der Ostsee. In deren Sprachen bedeutet mar/ mare/ marri das Wort für Haff.

Geografie

Es herrscht eine waldreiche, von Dünen und Moränen geprägte Landschaft vor. Die höchste Erhebung des Baltikums ist mit 318 Metern der Suur Munamägi in Estland. Wichtige Städte des Baltikums sind Riga, Tallinn, Vilnius, Kaunas, Klaipėda, Liepāja und Tartu. Außerhalb der städtischen Agglomerationen sind die Länder nur dünn besiedelt. Neben dem Baltikum sind Russland, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland und Polen Ostseeanrainer.

Geschichte

Frühgeschichte

Erste Spuren der Wiederbesiedlung nach Rückgang der Vereisung liegen bei ca. 11.000 v. Chr. Die Bezüge zur westlich gelegenen Hamburger Kultur, Ahrensburger Kultur, Bromme-Lyngby-Kultur oder der südlich anschließenden Swidru-Kultur (polnisch Kultura świderska), dem nordkarpathischen Ausläufer der Federmesser-Gruppen, ist noch nicht hinreichend erforscht. Etwa ab etwa 3100 v. Chr. könnten bereits nordwest-indogermanisch-sprechende Gruppen eingedrungen sein und die Ursprünge der späteren baltischen Sprachen gelegt haben. Um 500 v. Chr. gab es Beutezüge der Skythen und Einfluss der Latène-Kultur. Zwischen 200 v. Chr. und 500 n. Chr. siedelten Ostgermanische Stämme in das Weichsel-Gebiet im Süden. Es gab Bernsteinhandel mit Rom und Griechenland. Zur Zeit der Völkerwanderung zwischen 500 und 800 n. Chr. drangen verstärkt Slawen ins Baltikum. Aus Schweden kamen Wikinger auch ins Samland und ins Memelland. Nach anfänglichen Feindseligkeiten entwickelte sich ein schwungvoller Handel. Im Ort Ruß im Memeldelta fanden die Wikinger einen sicheren Hafen, von dem aus sie über die Flusswege weiter nach Osten vordrangen. Von der Bezeichnung dieses Ortes könnten die Bezeichnungen der dort eindringenden Wikinger und später der Russen ihren Namen erhalten haben.

Alte Karte Livlands
Joannes Portantius, 1573

Hochmittelalter

Im Hochmittelalter begann die Christianisierung und Unterwerfung Livlands durch die deutschen Ordensritter die seit Anfang des 13. Jahrhunderts zunächst von Riga aus (Schwertbrüderorden) ins Baltikum vordrangen und bis um 1300 weite Gebiete unter ihre Herrschaft bringen konnten. Einzig Litauen und Samogitien blieben unabhängig. Innerhalb der Ordensherrschaft konnten sich die Handelsstädte weitreichende Freiheiten sichern und gelangten insbesondere im 15. Jahrhundert zu großem Reichtum, als sie als Mitglieder der Hanse den Ostseehandel dominierten. Die baltischen Hafenstädte wurden daher kulturell stark von Deutschland, Dänemark und Schweden beeinflusst und haben dieses Erbe bis heute in vielen Aspekten erhalten. Die Herrschaft des Ordens über die Gebiete des heutigen Estlands und Lettlands (Alt-Livland) endete Mitte des 16. Jahrhunderts in der Zeit der Reformation. Im Livländischen Krieg misslang zwar Russland die Eroberung Livlands, jedoch geriet das umkämpfte Territorium unter die Herrschaft seiner von Livland zu Hilfe gerufenen Gegner. Livland und Kurland kamen unter polnische Lehnshoheit, Estland wurde schwedisch und Ösel dänisch.

Litauen, das mit Polen seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert eine Union gebildet hatte (Polen-Litauen), blieb katholisch.

Zarenherrschaft und Zwischenkriegszeit

Im 18. Jahrhundert geriet das Baltikum durch den Großen Nordischen Krieg und die Polnischen Teilungen unter die Herrschaft des russischen Zarenreichs. Diese Herrschaft dauerte bis zum Ersten Weltkrieg, zwei polnisch-litauische Aufstände (Novemberaufstand 1830/31 und Januaraufstand 1863/64) wurden blutig niedergeschlagen.

1918 entstanden, im Gefolge des Friedensvertrages von Brest-Litowsk, die unabhängigen Republiken Estland, Lettland und Litauen. Diese mussten sich allerdings umgehend gegen die Machtansprüche der Kommunisten (russische Rote Armee), der Monarchisten (russische Weiße Armee im Verbund mit den von Teilen des deutschen Adels unterstützten deutschen Freikorps) und der Polen zur Wehr setzen. Mit dem Abschluss dieser Bürgerkriegsphase bis 1920 verblieb ein Teil Litauens (Mittellitauen) unter polnischer Hoheit.

Okkupation und Zwangseingliederung in die Sowjetunion 1940 bis 1990

Im deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939 wurden Lettland und Estland als sowjetische Interessensphäre bezeichnet. Ihr wurde im deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939 auch Litauen zugeschlagen, wofür die Sowjetunion eine Vergrößerung des deutschen Besatzungsgebiets in Polen zugestand. Abgesichert durch rasch abgeschlossene Beistandsverträge marschierte die Rote Armee im Herbst 1939 in Stützpunkte in Litauen, Estland und Lettland ein. Nahezu die gesamte deutschstämmige Bevölkerung hatte zuvor von dem deutsch-sowjetischen Angebot Gebrauch gemacht, Estland und Litauen zu verlassen (die Aussiedlung aus Litauen erfolgte erst im Frühjahr 1941). Angesichts der Sowjet-Besatzung stimmten die im Sommer 1940 neugewählten Parlamente der baltischen Staaten der Eingliederung in die Sowjetunion gezwungenermaßen zu. Daher sind die baltischen Annexionen im Zusammenhang mit der großen Westerweiterung der Sowjetunion im ersten Jahr des Zweiten Weltkrieges zu sehen.

Zehn Monate Vormarsch der Roten Armee, von September 1939 bis Juli 1940, aus aktuellen Quellen zusammengestellt:

  • Litauen, Einmarsch 15. Juni 1940, Zwangseingliederung in die Sowjetunion 3. August 1940
  • Lettland, Einmarsch 17. Juni 1940, Zwangseingliederung in die Sowjetunion 5. August 1940
  • Estland, Einmarsch 17. Juni 1940, anschließend Zwangseingliederung in die Sowjetunion 6. August 1940

Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebiet von Truppen der deutschen Wehrmacht besetzt. Es gab tausende Freiwillige, die sich für den Dienst in der 15., 19. oder 20. Waffen-Grenadier-Division der SS meldeten. Ein anderer Teil der Bevölkerung kämpfte auf Seiten der Roten Armee gegen die deutsche Besatzung.

1944 und 1945 wurden die drei baltischen Republiken schließlich erneut von der Sowjetarmee besetzt und nun definitiv der Sowjetunion einverleibt. Viele Balten flüchteten nach Westen und Übersee. Nach der Besetzung durch Deutschland und dem deutschen Rückzug 1944 und 1945 (Kurland-Kessel) flohen viele vor dem Eintreffen der Roten Armee in Richtung Westen. Die verbleibenden deutschstämmigen Personen wurden ab 1944 bis 1946 zum Großteil vertrieben, teilweise auch ermordet oder in sowjetische Lager (GULAGs) verbracht.

Nach dem Krieg wurden baltische Kommunisten aus der Sowjetunion an die Machtpositionen gesetzt. Kollaborateure mit den Deutschen sowie Gegner der Sowjet-Besatzung wurden durch Liquidation, Umsiedlung und Gefängnis GULAG bestraft. Eine massive baltische Widerstandsbewegung von Partisanen versuchte noch Jahre nach Kriegsende die Besatzungsmacht durch Unruhen zu destabilisieren. Sie suchten Schutz in den Wäldern, weshalb sie sich als Waldbrüder bezeichneten, wurden aber letztlich vom KGB unterwandert und ausgeschaltet.

Die baltischen Bevölkerungen erlebten innerhalb weniger Jahre ab 1940 drei aufeinander folgende gewaltige Liquidations- und Deportationswellen:

  • 1940–1941: durch die Sowjetunion (Herrschaftsschicht, Militär, Bourgeoisie, Klerus und andere)
  • 1941–1944: durch das Nationalsozialistische Deutschland (Juden)
  • 1944–1950: wieder durch die Sowjetunion (Kollaborateure, Widerstandskämpfer, Opposition, Kulaken und andere)

In den 1950er-Jahren befanden sich rund 10 % der erwachsenen, männlichen Bevölkerung des Baltikums entweder in den Lagern des GULAG oder in der Verbannung in der Sowjetunion.[10]

Von 1944 bis 1990 gehörten Lettland, Estland und Litauen zur Sowjetunion. In dieser Zeit wurden diese Länder, größtenteils gegen den Willen der Bevölkerung, in das sowjetische System integriert. Diese Zeit war gekennzeichnet von einer Ansiedlungspolitik der Sowjetunion, welche die angestammten Bevölkerungen zu Minderheiten im eigenen Land machen sollte.

Litauisch, Lettisch und Estnisch hatten in dieser Zeit den Status von Amtssprachen. Es gab Kindergärten und Schulen in den lokalen Sprachen. Auch Printmedien, Radio und später Fernsehen wurden muttersprachlich angeboten.

Wiedererlangung der Unabhängigkeit

Am 23. August 1989 bilden zwei Millionen Menschen die Baltische Kette, eine Menschenkette über eine Länge von 600 Kilometer von Tallinn über Riga nach Vilnius, um für die Unabhängigkeit der baltischen Staaten zu demonstrieren.

Insbesondere in Estland stellte die Singende Revolution einen starken Beitrag zur Unabhängigkeit dar. Im Frühjahr 1990 erklärten die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit und deklarierten die Erneuerung der Vorkriegsverfassungen. Am 13. Januar 1991 gingen die promoskauischen und prokommunistischen politischen Kräfte zum Angriff über. Mit brutaler Gewalt wurde versucht, die rechtmäßig gewählte Macht zu stürzen. Die Ausführung der Moskauer Pläne wurde durch den vom Volk organisierten gewaltlosen Widerstand vereitelt, der in die Geschichte als „Barrikaden-Tage“ eingegangen ist. Am Vilniusser Blutsonntag wurden beim Sturm des litauischen Fernsehturms in Vilnius 14 unbewaffnete und gewaltfreie Litauer ermordet und über 1000 verletzt.

Die Regierungen in Estland und Lettland verfolgten nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit bis Mitte der neunziger Jahre eine restriktive Politik gegenüber den ethnischen Minderheiten im Land, die unter starker Kritik verschiedener Nichtregierungsorganisationen stand. Vorherrschendes Ziel der beiden Länder nach der 50 Jahre währenden Besatzung bestand im Schutz der eigenen Kultur und Sprache. Anders gestaltete sich die Situation in Litauen, wo der Anteil der Titularnation höher und stabiler war und keine „gefühlte Bedrohung“ der Nation vorherrschte. Die dortige Regierung verfolgte von Anfang an einen inklusiven Ansatz in der Integrationspolitik. In Estland erfolgte der Wandel zu einer umfassenden Strategie gegenüber den ethnischen Minderheiten ab Ende der neunziger Jahre. Die Regierung in Tallinn verabschiedete 2000 das Staatsprogramm zur Integration. Die lettische Staatsführung änderte ihre Politik einige Monate später. Im Gegensatz zu Estland ist ihr Konzept nicht speziell auf andere Nationalitäten ausgerichtet, sondern schließt alle Mitglieder der Gesellschaft ein, um soziale und regionale Unterschiede auszugleichen.

Am 1. Mai 2004 traten die baltischen Staaten der NATO und der EU bei. Für das Kaliningrader Gebiet und die Sonderwirtschaftszone Jantar im ehemals nördlichen Ostpreußen, das zu Lande von der EU angehörenden Gebieten eingeschlossen ist, sind besondere Regelungen im Gespräch.

Sprachen

In Litauen und Lettland werden mit Litauisch und Lettisch zwei indogermanische Sprachen gesprochen, die wegen ihrer nahen Verwandtschaft als baltische Sprachen zusammengefasst werden. Dagegen gehört das Estnische in Estland mit dem nah verwandten Finnischen zur ostseefinnischen Untergruppe der finno-ugrischen Sprachen.

Russen sind seit dem 9. Jahrhundert als Minderheit im östlichen Teil des Baltikums ansässig. Als Ergebnis der Zugehörigkeit des Baltikums zum Russischen Reich vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg und zur Sowjetunion vom Zweiten Weltkrieg bis 1990 sind rund 25 Prozent der Bevölkerung in Estland, 28 Prozent in Lettland und 6 Prozent in Litauen russischsprachig. Zudem gibt es im Südosten Litauens eine polnischsprachige Minderheit. Als Kuriosum erwähnenswert ist, dass die internationale Sprache Esperanto im 19. Jahrhundert insbesondere im Baltikum (hier vor allem im litauischen Kaunas) wie auch im nahen Polen (besonders in Białystok und Warschau) geprägt wurde.

Wirtschaft

Die Wirtschaft (gemessen am BSP) in den baltischen Ländern wuchs bis 2007 deutlich schneller als die Wirtschaft im Westen Europas. Man bezeichnete sie deshalb auch als Baltische Tiger. Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 erfolgte eine heftige Korrektur. Doch nach den Krisenjahren entspannte sich die ökonomische Lage wieder und so führte Lettland 2014, nach Estland 2011, als zweiter baltischer Staat den Euro ein. Nachdem Litauen die EU-Konvergenzkriterien erfüllt hat, wird am 1. Januar 2015 der Euro die Litas als gesetzliches Zahlungsmittel ablösen.

Siehe auch

Forschungsinstitute mit Schwerpunkt Baltikum

Literatur

Weblinks

 Commons: Baltische Staaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks Wikibooks: Baltische Länder – Lern- und Lehrmaterialien
  • Nordost-Institut Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. (IKGN) in Lüneburg
  • vifanord Virtuelle Fachbibliothek Nordeuropa und Ostseeraum

Einzelnachweise

  1. Für alle drei Informationen: Garleff (siehe Literatur), S. 14
  2. Wolf D. Gruner, Wichard Woyke (Hrsg.): Europa-Lexikon. Länder, Politik, Institutionen. Beck, München 2004, ISBN 3-406-49425-0, S. 81.
  3. 3,0 3,1 Baltia. (PDF-Datei 2,60 KB) peterhug.ch/lexikon, abgerufen am 13. Oktober 2011.
  4. Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. In zwei Bänden. 5. Auflage. Erster Band A - K, F. A. Brockhaus, Leipzig 1908, S. 145.
  5. Dictionary of Greek and Roman Geography. William Smith, 1854, abgerufen am 13. Oktober 2011 (english).
  6. Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, S. 45.
  7. Dietmar Urmes: Handbuch der geographischen Namen. Ihre Herkunft, Entwicklung und Bedeutung. Fourier Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-932412-32-X, S. 478.
  8. Das umstürmte Baltenland. www.muenster.org, abgerufen am 13. Oktober 2011.
  9. Johann Kaspar Zeuß: Die Deutschen und die Nachbarstämme. Carl Winter, Heidelberg 1925, S. 270.
  10. Nicolas Werth: Ein Staat gegen sein Volk, in: Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus, 4. Aufl., S. 262, München 1998
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