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Autobahnraststätte

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Rastplatz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Rastplatz (Begriffsklärung) aufgeführt.
Anlage einer typischen Autobahnraststätte
(Name: Rhynern) Bundesautobahn A 2, Deutschland

Eine Autobahnraststätte (auch Autobahnrastplatz, -rastanlage oder -rasthof, in Österreich -raststation) dient hauptsächlich den Pkw- und Lkw-Fahrern der Erholung während längerer Fahrtdistanzen im Fernverkehr. Außerdem werden den Fernfahrern zusätzliche Autobahnparkplätze angeboten, um die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einhalten zu können.

Allgemeines

Raststätte „Freienhufener Eck Ost“ an der A13 Dresden-Berlin
Raststätte Dammer Berge (A 1). Eins von zwei Brückenrestaurants an deutschen Autobahnen

Der Autobahnraststätte ist in der Regel eine Tankstelle angeschlossen – mit Waschräumen, Toiletten sowie Babywickelräumen und häufig auch behindertengerechten Einrichtungen für die Reisenden. Ferner verfügen Rastanlagen meistens über Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Telefone und Internetzugang und oftmals über einen Kinderspielplatz. Meist sind die Raststätten durchgehend geöffnet.

Viele Autobahnraststätten haben ein separates Restaurant. Es ist meist in einem weiteren Gebäude abseits der Tankstelle untergebracht. Bei einigen Anlagen befinden sich auch Tankshop und Raststätte unter einem Dach. Im deutschen Sprachraum sind Raststätten, die als Brückenrestaurant quer über die Autobahn führen und somit beiden Fahrtrichtungen dienen nur selten anzutreffen.

In rechtlicher Hinsicht sind bewirtschaftete und unbewirtschaftete Rastanlagen zu unterscheiden:

Unbewirtschaftete Rastanlagen bestehen nur aus der Verkehrsanlage (den Parkplätzen) und eventuell einer WC-Anlage (sogenannte PWC-Anlage). Unbewirtschaftete Rastanlagen sind Bestandteil der Bundesfernstraßen. Die Grundstücke stehen in Deutschland im Eigentum des Bundes, in Österreich im Eigentum der ASFINAG. Siehe: Autobahnparkplatz

Bewirtschaftete Rastanlagen bestehen aus der Verkehrsanlage (den Parkplätzen) und der Raststätte und/oder Tankstelle.

Autobahnraststätten in Deutschland

Hinweis auf eine Raststätte an einer deutschen Bundesautobahn

Bitte Belege für diesen Artikel bzw. den nachfolgenden Abschnitt nachreichen!

Raststätte und Tankstelle sind in Deutschland Nebenbetriebe im Sinne von § 15 FStrG. Sie unterliegen einem anderen Rechtsregime als die Verkehrsanlage. Der Betreiber der Raststätte bzw. Tankstelle hat ein Konzessionsrecht, das ihm von der Bundesstraßenverwaltung verliehen wird. Die meisten Konzessionsrechte besitzt in Deutschland die Autobahn Tank & Rast GmbH, doch gibt es auch andere Betreiber von Nebenbetrieben. Das Konzessionsrecht ist zeitlich befristet. Bei seinem Auslaufen oder bei Neuerrichtung eines Nebenbetriebes muss ein Vergabeverfahren durchgeführt werden. Nebenbetriebe sind Bestandteil der Bundesfernstraßen. Eigentümer der Verkehrsanlagen ist der Bund, Eigentümer der Nebenbetriebe samt den dazugehörigen Grundstücken ist der jeweilige Konzessionsinhaber. Der Konzessionsinhaber ist vertraglich zur Aufrechterhaltung eines 24-Stunden-Betriebs verpflichtet.

1936 bis 1945

Autobahnraststätte Rhynern, erbaut 1937/38 als Reichsautobahn-Tankstelle, bis 2005 in Betrieb

Zusammen mit dem Bau der Reichsautobahnen begann Mitte der 1930er in Deutschland die Planung und Errichtung der Infrastruktur. Am 1. Mai 1936 wurde die erste Reichs-Autobahntankstelle bei der Anschlussstelle Darmstadt eröffnet, die neben Waschgelegenheiten auch einen Aufenthaltsraum für 10 Personen aufwies. Später folgten Tankstellen an der freien Strecke, die auch eine Küche und einen Gastraum für 30 Personen hatten. Mit der Fertigstellung von längeren, durchgehenden Streckenabschnitten kam der Bau von Rastanlagen, die in Anlehnung an den Gasthof, das Gasthaus und die Gaststätte als Rasthof, Rasthaus oder Raststätte bezeichnet wurden.

Mit Freigabe der Teilstrecke EisenbergSchleiz der Reichsautobahn 9 wurde auf der Wittchensteiner Höhe bei Triptis in Thüringen die umgebaute Gaststätte „Walderholungsheim Rodaborn“ zusammen mit Parkplätzen zu beiden Seiten der Autobahn am 20. Dezember 1936 als erste Autobahnraststätte Deutschlands in Betrieb genommen. Die Raststätte Rodaborn wurde nicht vom Unternehmen „Reichsautobahnen“ selbst, sondern von einer Genossenschaft betrieben.[1]

Als erste größere Anlage wurde am 27. August 1937 das „Rasthaus am Chiemsee“ mit 520 Sitzplätzen eröffnet, das insgesamt erst 1941/42 fertiggestellt war und nach 1945 der US-Army als Erholungszentrum diente. Am 7. November 1938 folgte der „Rasthof Magdeburger Börde“. Es war mit 200 Sitzplätzen der erste und gleichzeitig der einzige vollständig fertiggestellte Rasthof, der mit dem sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn 2 abgerissen wurde. Bis zum Baustopp 1942 waren 78 Tankstellen und 24 Rastanlagen errichtet worden. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese unter anderem als Lazarette genutzt.

Die Raststätte Hermsdorfer Kreuz wurde am 5. November 1938 der Öffentlichkeit übergeben. Sie diente in den letzten Kriegstagen Teilen des Transportkorps Speer als Quartier. [2]

1945 bis 1994

Autobahnraststätte 1964

1951 wurde als Ersatz für die „Raststätte Chiemsee“ die „Raststätte Irschenberg“ als erster Neubau nach dem Krieg in Betrieb genommen. Am 6. Juli 1951 gründete die Bundesrepublik Deutschland die „Gesellschaft für Nebenbetriebe der Bundesautobahnen mbH“ (GfN). Die Gesellschaft für Nebenbetriebe führte die Vorplanung der Nebenbetriebe durch und übernahm die Baukosten. Außerdem war sie zuständig für die Verpachtung, die Verwaltung und den Unterhalt der Liegenschaften. Daneben wurde von 1950 bis 1952 eine Musterplanung von Rastanlagen im Bundesministerium für Verkehr erstellt. Diese war gekennzeichnet durch verschiedene Betriebselemente. So gab es eine Verkehrsflächenvorgabe von 12.000 bis 15.000 m², gegenüber 1000 m² bei den Vorkriegsanlagen, und Tanken, Parken sowie Rasten als Reihenfolge in der Betriebsabwicklung. Die Tankstellen wurden parallel zu den Fahrbahnen angeordnet sowie die Zapfstellen für die Pkw auf der linken und für die Lkw auf der rechten Gebäudeseite in Fahrtrichtung. Die Raststätten wurden untergliedert in getrennte Gasträume für Pkw- und Lkw-Fahrer, außerdem wurde die Küche auf Omnibus-Stoßbetrieb eingerichtet. Ein Bauprogramm sah 1952 alle 100 Kilometer Rasthofanlagen und kleinere Anlagen in Abständen von zirka 30 Kilometer vor. Spezielle Übernachtungsgebäude an den Raststätten, sogenannte Motels, entstanden erstmals 1957. Selbstbedienungs-Raststätten wurden ab 1962 eingeführt, wozu die Schnellimbiss-Raststätte entworfen wurde, auch als Kombination mit einem Tankstellengebäude in Insellage. 1981 unterhielt die GfN 167 Raststätten und 267 Tankstellen. Mitte der 1980er kamen die Raststätten aufgrund von unzeitgemäßer Einrichtung und Ausstattung, mangelnder Sauberkeit, mäßiger Qualität der Küche sowie fehlender Attraktivität stark in die Kritik. Dies führte Ende der 1980er zu einem umfangreichen Modernisierungs und Umgestaltungsprogramm der veralteten Raststätten für 2 Milliarden DM. 1989 wurde an der Raststätte „Uttrichshausen West“ bei Fulda erstmals ein McDonalds-Restaurant eingerichtet, welches aber am 30. April 2010 wegen Vertragsunstimmigkeiten wieder geschlossen wurde.

Seit 1994

1994 wurde die Gesellschaft für Nebenbetriebe in die Aktiengesellschaft Tank & Rast umfirmiert. Eine Platzierung von 49 % der Aktien war ursprünglich für 1995 geplant, 1998 wurde die Gesellschaft aber komplett an Investoren verkauft. Der Gesellschaft war es nach einer Änderung des Bundesfernstraßengesetzes jetzt möglich, die Servicebetriebe selbst zu planen und zu bauen, was bis dahin den Landesstraßenbauverwaltungen oblag. Die Gesellschaft konnte 1994 die Ostdeutsche Autobahntankstellengesellschaft mbH mit 31 Tankstellen sowie die Mitropa-Raststätten an den Autobahnen erwerben. Tank & Rast hat heute bei den Rastanlagen an der Autobahn einen Marktanteil von rund 90 % und unterhält mit 340 Tankstellen und 370 Raststätten, zu denen 50 (noch an keine Kette angeschlossene, teils zu renovierende) Hotels zählen, an rund 390 Standorten etwa 720 Servicebetriebe (Tankstellen, Raststätten, Hotels) an der Autobahn.

Das staatlich vorgesehene Betreibermodell setzt auf eine primär mittelständische Pächterstruktur, die Tank & Rast gemeinsam mit den Pächtern in verschiedenen Pachtmodellen umsetzt. An vielen Standorten finden die Autobahnreisenden auch das Angebot bekannter Gastronomieketten wie Mövenpick oder Wienerwald vor, diese Unternehmen sind jedoch in der Regel in Form von kleineren integrierten Modulen repräsentiert.

In den letzten Jahren hat Tank & Rast zirka 400 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Raststätten investiert und eine Vielzahl von Betrieben komplett neu gebaut. Mit der Marke Serways führt das Unternehmen zur Zeit eine Dienstleistungsmarke ein, die das gesamte Angebot auf einer Autobahnrastanlage (Gastronomie, Läden, weitere Serviceleistungen) umfasst. Unter der Bezeichnung Sanifair wurde gleichzeitig ein neues Toilettenkonzept integriert, das die Benutzungsgebühr bei Einkauf im Geschäft oder im Restaurant teilweise zurückerstattet. Auch nehmen an diesem auf Qualität ausgerichteten Konzept Markenartikler wie Barilla, Nordsee, Lavazza, Burger King, McDonald’s und Segafredo Zanetti teil. Darüber hinaus bieten die Rastanlagen auch regional erzeugte und angebaute Nahrungsmittel und Spezialitäten an.

Im Durchschnitt findet man in Deutschland alle 60 Autobahnkilometer eine Autobahnraststätte. Etwa 500 Millionen Reisende besuchen die Raststätten im Jahr.

Tankstellenmarken an Raststätten

Bis 2012 wurden die Tankstellen an deutschen Raststätten entsprechend der Marktanteile an den sonstigen Straßentankstellen unter den Tankstellenmarken aufgeteilt. Der hierzu im Widerspruch stehende empirische Eindruck resultiert aus Weiterverpachtungen und Plakettenverträgen. So wurden z.B. in 2012 von 32 Jet-Tankstellen (Entsprechend einem Marktanteil von 32/350 = 9,14% zum Zeitpunkt der Zuteilung) auf Rastanlagen 30 an BP/Aral verpachtet. Diese bisherige Vergabepraxis ist aufgrund komplexer kartellrechtlicher Bedenken für unzulässig befunden worden. Unter anderem wird bemängelt, dass bei einer reinen Quotenvergabe Wettbewerber vom Markt ferngehalten werden, die über das Autobahngeschäft neu in den Markt eintreten wollen bzw. Marktteilnehmer daran gehindert werden, sich überproportional in diesen einzubringen. Beginnend 2013 wird daher nur noch ein zunehmend geringer werdender Teil über die alte Quotenregelung vergeben und ein steigender Prozentsatz der Einlieferungsrechte versteigert. 5% der Einlieferungsrechte verbleiben bei der Tank & Rast zur eigenen Nutzung.

Bedeutung für Tramper

Tramper nutzen die Autobahnraststätten als Umsteigepunkt auf längeren Strecken. Sie müssen die Autobahn so zwischen der Start- und Zielauffahrt ihrer Route nicht verlassen. Sie lassen sich meist auf der letzten Raststätte aussetzen, bevor ihre Mitfahrgelegenheit die geplante Route verlässt. An der Raststätte sprechen sie Rastende an oder trampen klassisch an der Ausfahrt mit Daumen oder Schild.

Anschlussstellen und Zufahrten

Um die Rentabilität zu erhöhen, werden Raststätten in Ausnahmefällen manchmal auch nur an einer Richtungsfahrbahn errichtet und haben zusätzliche Zufahrten der anderen Richtungsfahrbahn. Zwei Raststätten in Deutschland, die Raststätte Dammer Berge und das Brückenrasthaus Frankenwald, sind als Brückenrestaurant über die Autobahn konzipiert, so dass ein Zugang von beiden Seiten der Autobahn möglich ist.

Bundesautobahnen sind für Zu- und Abfahrt mit besonderen Anschlussstellen ausgestattet (§ 1 Abs. 3 Satz 1 FStrG). Daher dürfen Raststätten nicht für die Zu- und Abfahrt genutzt werden. Viele Raststätten haben dennoch eine verkehrliche Anbindung an das nachgeordnete Straßennetz (sogenannte rückwärtige Anbindung). Diese darf aber in der Regel nur vom Zulieferverkehr und als Notauffahrt für Einsatzdienste, wie Feuerwehr oder Rettungsdienst, benutzt werden. Für normale Verkehrsteilnehmer sind diese rückwärtigen Anbindungen nicht freigegeben, die Zufahrtsstraßen sind daher mit entsprechender Beschilderung, teilweise mit Schranken als Absperrung versehen.

Autobahnraststätten sind Bestandteil der Autobahn (§ 1 Abs. 4 Nr. 5 FStrG) und sind immer durch eigene Zu- und Abfahrten unmittelbar an die Bundesautobahn angebunden. Autohöfe, die ebenfalls der Versorgung des Fern- und Schwerlastverkehr dienen, befinden sich dagegen in der Nähe normaler Autobahnausfahrten und haben keine eigene Autobahnzufahrt.

Eine rechtliche Besonderheit ist, dass für Autobahnraststätten keine Sperrstundenregelung existiert (§ 15 Absatz 4 Bundesfernstraßengesetz). Jedoch ist zwischen 0:00 Uhr und 7:00 Uhr der Ausschank und der Verkauf alkoholhaltiger Getränke verboten.

Parkplätze auf der Raststättenanlage

Autohof Scandinavian Park mit Stellplätzen für Lkw an der A7 in Handewitt, nahe der dänischen Grenze

Parkplätze für Personenkraftwagen gibt es auf den Raststättenanlagen auch in der Urlaubszeit in der Regel in ausreichender Anzahl. Die Lkw-Stellplätze sind dagegen ab 18 Uhr in Deutschland üblicherweise alle belegt, da die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten sind. Widerrechtliches, gefährliches Parken ist oft anzutreffen, schon in den Zufahrten sind häufig die Lkw abgestellt. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren nicht bessern, sondern noch verschärfen.[3]

Nach den Angaben des BAG gibt es derzeit 21.000 ausgewiesene Autobahn-Stellplätze für Lastkraftwagen auf 430 BAB-Rastanlagen mit einer Gastronomie, sowie 1520 auf den unbewirtschafteten Rastanlagen, die statistisch zu 180 Prozent ausgelastet sind. Dazu kommen noch ungefähr 20.000 Stellplätze auf den ca. 200 Autohöfen[4]. Nach einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen von 2006 werden bis 2015 zusätzlich 30.000 Lkw-Stellplätze benötigt, da der Lkw-Güterverkehr sich bis 2020 nach den Experten des VDA um fast 40 % steigert. Es sollen bis 2025 nach dem Beschluss der Bundesregierung 11.000 neue Lkw-Stellplätze in Deutschland direkt an den Autobahnen entstehen[5].

Autobahnraststationen in Österreich

In Österreich gibt es aktuell (2013) 89[6] Raststationen an den Autobahnen und Schnellstraßen. Meist gibt es eine Tankstelle mit angeschlossenem Geschäft und ein separates Rasthaus, selten ist nur eine Tankstelle mit kleinem Café vorhanden (z. B. Kapfenberg S6). Oft wurde versucht, das Rasthaus im Stil der Region zu bauen (z. B. Landzeit Loipersdorf an der A2 im Stil eines burgenländischen Bauernhofs). In den Rasthäusern gibt es entweder Restaurants mit Bedienung oder einen Selbstbedienungsbereich (Marktrestaurant) und bieten meist qualitativ gute Küche. Die Stationen sind auf Massenbesuch eingerichtet und verfügen über dementsprechend große Räume und Toilettenanlagen. Bei sehr großen Raststätten ist manchmal auch ein Hotel angeschlossen.

In Österreich werden die meisten Raststätten durch die Unternehmen Landzeit, Rosenberger, Oldtimer, Autogrill, Mövenpick und Wienerwald betrieben. Daneben gibt es noch einige Unternehmen welche nur eine Raststätte besitzen.

Auch in Österreich gibt es eigene Regelungen, die beispielsweise die Mindestabstände der Raststätten zueinander regeln. Dazwischen kann es vereinzelt Rastplätze mit Kiosken geben, die aber nicht dieselben Angebote vertreten dürfen wie die angrenzenden Raststätten. Ein Beispiel ist der Rastplatz Triestingtal an der Süd Autobahn A2 zwischen den Raststätten Wöllersdorf und Guntramsdorf. Hier dürfen nur einzelne Biolebensmittel verkauft werden.

Probleme gab es immer wieder bei Raststätten, die von den Autobahnbenützern Toilettegebühren verlangten. Diese Gebühren wurden jedoch gerichtlich im Jahr 2012 als ungesetzlich eingestuft.[7]

Autobahnraststätten in der Schweiz

In der Schweiz werden aktuell 36 Raststätten entlang dem Nationalstraßennetz von verschiedenen Unternehmen betrieben. Bei neun Anlagen kann die Autobahn mit dem Auto gequert und so die Fahrtrichtung gewechselt werden. Bei neun Anlagen kann die Autobahn zu Fuß über- oder unterquert werden.

Siehe auch

Die folgenden deutschen, österreichischen und Schweizer Autobahnraststätten haben einen Artikel in Wikipedia:

sowie folgende historische Autobahnraststätte:

  • Rodaborn bei Triptis (Thüringen), 1936 erste deutsche Autobahnraststätte.

Literatur

  • Ralph Johannes, Gerhard Wölki: Die Autobahn und ihre Rastanlagen. Geschichte und Architektur. Imhof, Petersberg 2005, ISBN 3-932526-68-6

Weblinks

 Commons: Autobahnraststätte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Autobahnraststätte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.