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August Groel
August Groel (geb. 12. Februar 1898 in Erfenbach; gest. im 20. oder 21. Jahrhundert) war ein deutscher Spanienkämpfer, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Häftling im KZ Buchenwald und Mitarbeiter im DDR-Außenhandelsministerium.
Leben
Groel trat in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ein und folgte einem Aufruf der Komintern zur Verteidigung der Spanischen Republik gegen die Franco-Putschisten. Von 1937 bis 1939 kämpfte er als Interbrigadist in der deutschen Brigade. 1941 wurde er im KZ Buchenwald interniert und dem Arbeitskommando "Wäscherei" und später dem Arbeitskommando "Arbeitsstatistik" zugeteilt und beteiligte sich am Häftlingswiderstand.
Als die NS-Herrschaft beseitigt war, gehörte er zu den Organisatoren des politischen Lebens unter den befreiten Häftlingen. Am 23. April 1945 leitete er die Buchenwalder Volksfrontkonferenz[1], auf der auch Hermann Brill über „Die nächsten Aufgaben der Volksfront“ referierte.
Als Mitarbeiter im Ministerium für Außenhandel der DDR fand er sein künftiges Berufsfeld.
Literatur
- Emil Carlebach / Willy Schmidt / Ulrich Schneider (Hg.): Buchenwald ein Konzentrationslager. Berichte – Bilder – Dokumente, Bonn 2000, ISBN 3-89144-271-8.
- Autorenkollektiv: Buchenwald. Mahnung und Verpflichtung. Dokumente und Berichte, Berlin 1983, S. 754.
Einzelnachweise
- ↑ Autorenkollektiv... S. 645
Personendaten | |
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NAME | Groel, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Spanienkämpfer (KPD) und Widerstandskämpfer |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1898 |
GEBURTSORT | Erfenbach |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel August Groel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |