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Astrid Geisler (Journalistin)

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Astrid Geisler (* 1974 in Gießen) ist eine deutsche Journalistin. Derzeit ist sie Redakteurin der taz.

Werdegang

Von 1994 bis 2000 studierte Geisler Diplom-Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im selben Zeitraum von 1994 bis 1999 gehörte sie der 33. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule München an. Im Jahr 1997 war sie Stipendiatin der französischen Regierung, studierte Politik am Institut d’études politiques de Paris und absolvierte ein Praktikum in der französischen Nationalversammlung.

In den Jahren 2000 bis 2002 war sie Politikredakteurin beim Berliner Online-Dienst Netzeitung. Danach arbeitete sie bis 2004 als Norddeutschland-Korrespondentin für die Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP). Als freie Journalistin schrieb sie Artikel und Reportagen für die Frankfurter Rundschau, die Süddeutsche Zeitung, das Jetzt-Magazin und die taz. Seit 2004 ist sie Redakteurin im Inlandsressort der taz mit den Schwerpunkten Innere Sicherheit und Rechtsextremismus.

2013 veröffentlichte sie einen kritischen Titel über ihre Erlebnisse als Mitglied der Piratenpartei. Aufhänger ihrer Kritik war unter anderem die Tatsache, dass sie versehentlich zweimal einen Zugang zu der Parteisoftware Liquid Feedback bekommen hatte. Dabei moniert sie vor allem die Tatsache, dass die Partei zu lange zu wenig unternahm, solche Doppel- oder gar Mehrfachstimmen schon im Keime zu verunmöglichen.[1]

Auszeichnungen

  • 2003: Vattenfall Nachwuchs-Reportage-Preis Ostenergie für ihren Artikel Ankunft an der falschen Küste
  • 2005: Stipendiatin des Netzwerk Recherche
  • 2005: Otto-Brenner-Preis (Recherche-Stipendium)
  • 2006: Medienpreis Mecklenburg-Vorpommern
  • 2006: Nominierung für den Goldenen Prometheus als Newcomer des Jahres 2006
  • 2007: Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Allgemeines für den Artikel Das vergessene Land

Einzelnachweise

Werke

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Astrid Geisler (Journalistin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.