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Assaf Gavron

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Assaf Gavron (2014)

Assaf Gavron (geboren 21. Dezember 1968 in Arad) ist ein israelischer Musiker und Autor.

Leben

Assaf Gavron wuchs als Kind englischer Immigranten in der Nähe von Jerusalem auf und hielt sich während des Studiums und danach zehn Jahre in London auf, außerdem studierte er für ein Jahr in Vancouver. Er lebt heute mit seiner Familie in Tel Aviv.[1]

Er hat mehrere Romane sowie Erzählungen veröffentlicht und ist in Israel ein Bestsellerautor. Er schreibt Songs für die Indiepunk-Band Hape Ve Hatlafajim, in der er auch singt. Gavron hat 2007 an der Entwicklung des Video-Spiels PeaceMaker mitgewirkt, das den Nahostkonflikt thematisiert und dessen spielerisches Ziel die Zwei-Staaten-Lösung ist. Gavron hat u. a. Jonathan Safran Foer, Philip Roth und J.D. Salinger ins Hebräische übersetzt. Er schreibt auch für das Habimah-Theater.

Im Jahr 2010 war er Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und unter den Teilnehmern des Internationalen Literaturfestivals Berlin. Im Jahr 2012 wurde sein Roman Ein schönes Attentat in der Aktion Ein Buch für die Stadt im Großraum Köln vorgestellt, der Roman erhielt in Frankreich den Prix Courrier International der Zeitschrift Courrier international. Gavron erhielt 2011 einen Preis des israelischen Premierministers und den Geffen-Preis. Für seinen Roman Auf fremdem Land wurde er mit dem Bernstein-Preis ausgezeichnet, dem zweitwichtigsten Literaturpreis in Israel.

Bibliografie

  • אייס. Roman. 1997.
  • מין בבית העלמין. Erzählungen. 2000.
  • מובינג. Roman. 2003.
  • תנין פיגוע. Roman. 2006.
    • Ein schönes Attentat. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner. Luchterhand, München 2008, ISBN 978-3-442-74008-6.
  • הידרומניה. Roman. 2008.
  • אוכל בעמידה. Reportagen. 2009.
  • הגבעה. Roman. 2013.
    • Auf fremdem Land. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner. Luchterhand, München 2013, ISBN 978-3-630-87419-7.
  • שמונה עשרה מלקות. Roman. 2017.

Weblinks

 Commons: Assaf Gavron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Assaf Gavron (Memento vom 21. Januar 2021 im Internet Archive), bei Berliner Künstlerprogramm
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Assaf Gavron aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.