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Arthur F. Burns

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Arthur Frank Burns (geb. 27. April 1904 in Stanislau, Österreich-Ungarn, heute Ukraine; gest. 26. Juni 1987 in Baltimore, Maryland) war ein US-amerikanischer Ökonom und Diplomat. Für seine Verdienste um die deutsch-amerikanischen Beziehungen wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband verliehen.[1]

Leben

Zu Beginn des ersten Weltkrieges, als Burns 10 Jahre alt war, wanderten seine Eltern Nathan und Sarah Juran Burns von Galizien mit ihm in die USA aus, wo sie sich in Bayonne, New Jersey niederließen.[2] Nach einem 1925 abgeschlossenen Studium an der New Yorker Columbia University lehrte er dort von 1926 bis 1927 Wirtschaftswissenschaften und promovierte mit einer Arbeit über Productions Trends in the United States since 1870.

Nach der Arbeit in verschiedenen wirtschaftlichen Beratungsinstituten diente er von 1953 bis 1956 als Vorsitzender des Rates der Wirtschaftsberater unter Präsident Dwight D. Eisenhower. 1955 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Im Jahr 1959 stand Burns der American Economic Association als gewählter Präsident vor.[3] Richard Nixon ernannte ihn 1970 zum Chef der US-Notenbank, ein Posten, den er bis 1978 innehatte.

Ronald Reagan ernannte ihn 1981 zum Botschafter der Vereinigten Staaten in der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, wo er bis Mai 1985 auf Posten war. Er starb am 26. Juni 1987 in Baltimore.

Nach Arthur F. Burns ist eines der prestigeträchtigsten deutschen Journalistenstipendien, der Arthur F. Burns Fellowship, benannt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Nachlass-Inventur auf der Webseite der Duke University, siehe „Box 8“
  2. Arthur F. Burns Is Dead at 83; A Shaper of Economic Policy, New York Times, 27. Juni 1987
  3. Past and Present Officers. aeaweb.org (American Economic Association), abgerufen Format invalid (english).

Weblinks

Vorgänger Amt Nachfolger
Walter John Stoessel US-Botschafter in Deutschland
30. Juni 1981 bis 16. Mai 1985
Richard Burt
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arthur F. Burns aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.