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Arthur Brauss

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Arthur Brauss (* 24. Juli 1936[1] in Augsburg) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben

Arthur Brauss ist der Sohn eines Gärtnermeisters. In seiner Jugend war er ein talentierter Stabhochspringer und wurde 1954 deutscher Jugendmeister. Im selben Jahr machte er an einem Augsburger Gymnasium sein Abitur. Nach einer kaufmännischen Lehre in einer Baumaschinenfabrik erhielt Brauss von der University of Wyoming (Vereinigte Staaten) ein Stipendium und studierte dort Mathematik und Volkswirtschaft. An der dortigen Studentenbühne entdeckte er auch sein Interesse für die Schauspielerei.

Im Jahr 1960[2] kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete zunächst bei Infratest und Radio Free Europe. 1963 gab er unter der Regie von Rolf Hädrich sein Kinodebüt in dem Film Verspätung in Marienborn (unter dem Namen „Art Brauss“). In der ZDF-Kinderserie Timm Thaler (1979) trat Arthur Brauss als Erster Offizier auf einem Schiff auf (auch als „Art Brauss“).

Bundesweit bekannt wurde er als Polizeibeamter Richard Block in Jürgen Rolands Fernsehserie Großstadtrevier. Neben seinen internationalen Arbeiten spielte Brauss unter anderem in verschiedenen Rollen, allein in neun Tatort- und zehn Folgen von Der Alte mit. Gastauftritte hatte er unter anderem in Café Meineid, Münchner Geschichten, Das Kriminalmuseum, Siska, Wolffs Revier, Ein Fall für TKKG, Derrick, Ein Fall für zwei, Polizeiinspektion 1, Kottan ermittelt, Der Kommissar, Balko, Polizeiruf 110, SOKO 5113 und Der Staatsanwalt.

Inzwischen hat sich Arthur Brauss vom deutschen Fernsehen weitgehend zurückgezogen und arbeitet vorwiegend am Theater. 2009 übernahm er die Rolle des Götz von Berlichingen bei den Burgfestspielen Jagsthausen. Er ist mit Marie Poccolin verheiratet[3] und wohnt seit über 30 Jahren im Münchner Stadtteil Schwabing.

Filmografie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Porträt auf der Webseite des Munzinger-Archivs
  2. Arthur Brauss Biographie bei steffi-line.de
  3. isarbote.de (Memento vom 19. Juli 2014 im Internet Archive)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arthur Brauss aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.