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Arsakiden

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Arsakiden ist der Name der vom Parther Arsakes I. begründeten Dynastie, die ab 240 v. Chr. mit der Unterwerfung Persiens begann.

Die Arsakiden begründeten schließlich das Partherreich und drängten die Seleukiden zurück, die nach dem Tod Alexanders des Großen Persien beherrscht hatten. Der letzte arsakidische Großkönig, Artabanos IV., wurde 224 n. Chr. vom Sassaniden Ardaschir I. getötet, der daraufhin die Macht im Reich an sich riss und sich 226 zum König der Könige krönen ließ. In Armenien konnten sich die Arsakiden als Dynastie jedoch noch etwa 200 Jahre lang (bis 428) halten – wenn auch zuletzt unter persischer Oberhoheit. Noch im sechsten Jahrhundert erwähnten spätantike römische Autoren wie Prokopios armenische Adlige, die sich selbst als Arsakiden bezeichneten. Darüber gab es noch Seitenlinien der Arsakiden als Herrscher in Iberien und Albania.

Siehe auch

Weblinks

  • A. Sh. Shahbazi, K. Schippmann, M. Alram, M. Boyce, A. Sh. Shahbazi, A. Sh. Shahbazi, C. Toumanoff: Arsakiden. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica, Stand: 15. August 2011, eingesehen am 9. Juli 2012 (englisch, inkl. Literaturangaben)
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