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Arnim Regenbogen

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Arnim Regenbogen (* 1939 in Berlin) ist ein deutscher Philosoph und außerplanmäßiger Professor in Rente an der Universität Osnabrück.

Regenbogen studierte von 1958 bis 1966 Philosophie, Soziologie und Geschichte in Berlin und Tübingen. Er promovierte 1968 an der Freien Universität Berlin und war anschließend Assistent im Fach Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Osnabrück. Als die Hochschule in die Universität Osnabrück überging, wurde Regenbogen 1974 Akademischer Rat, 1978 Akademischer Oberrat. Nach der Habilitation 1993 in Osnabrück erhielt er dort im Folgejahr eine Hochschuldozentur und wurde 1995 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Die Universität Osnabrück wählte ihn 1997 zum Vizepräsidenten.[1]

Regenbogen hat unter anderem über philosophische Gerechtigkeit, sozialwissenschaftliche Werteforschung und Didaktik des Ethikunterrichts geforscht und gehört der Interdisziplinären Forschungsstelle Werte-Bildung an. Er war langjähriges Mitglied der Redaktion der Europäischen Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. Auch nach der Pensionierung ist er in Lehre und Forschung an der Universität Osnabrück aktiv.

Schriften (Auswahl)

  • Sartres Theorie der Intersubjektivität (= Dissertation, FU Berlin, 1968)
  • Sozialisation in den 90er Jahren : Lebensziele, Wertmaßstäbe und politische Ideale bei Jugendlichen. Leske und Budrich, Opladen 1998, ISBN 3-8100-1896-1 (zugl. Habilitationsschrift, Universität Osnabrück, 1993)
  • Chronik der philosophischen Werke : von der Erfindung des Buchdrucks bis ins 20. Jahrhundert. Meiner, Hamburg 2012, ISBN 978-3-7873-2146-9

Literatur

  • Reinhold Mokrosch, Elk Franke (Hrsg.): Wertethik und Werterziehung. Festschrift für Arnim Regenbogen. V & R unipress, Göttingen 2004, ISBN 3-89971-138-6 (über Regenbogens Werk siehe v.a. das Vorwort der Herausgeber auf S. 7–12).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Prof. Dr. Arnim Regenbogen zum Vizepräsidenten der Universität gewählt. Pressemitteilung der Universität Osnabrück Nr. 95/1997, 2. Juli 1997, abgerufen am 10. April 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arnim Regenbogen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.