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Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik

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Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik
Beschreibung deutsche Zeitschrift für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik
Sprache de
Erstausgabe 1904
Einstellung 1934
Chefredakteur Max Weber

Das Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, wissenschaftliche Abkürzung ArchSozWiss (gelegentlich auch ASwSp), war eine Zeitschrift für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik und Nachfolgerin des von Heinrich Braun begründeten Archivs für soziale Gesetzgebung und Statistik. 1904 übernahmen Max Weber, Edgar Jaffé und Werner Sombart die Redaktion. 1934 stellte die Zeitschrift ihr Erscheinen ein.[1] Trotz ihrer erheblichen Bedeutung ist die Zeitschrift als ganze bisher nicht digital zugänglich. Fünf Bände sind komplett bei Archive.org digitalisiert worden (Stand 2017).

Im Archiv sind unter anderem erschienen:

  • Max Weber: Die 'Objektivität’ sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis, 1904. (19. Bd., Heft 1, S. 22–87)
  • Max Weber: Agrarstatistische und sozialpolitische Betrachtungen zur Fideikommißfrage in Preußen, 1904. (19. Bd., Heft 3, S. 503–574)
  • Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, 1904–1905. (20. Bd., Heft 1, S. 1–54; 21. Bd., Heft 1, S. 1–110)
  • Max Weber: Kritische Studien auf dem Gebiet der kulturwissenschaftlichen Logik, 1906. (22. Bd., Heft 1, S. 143–207)
  • Max Weber: Zur Lage der bürgerlichen Demokratie in Russland, 1906. (22. Bd., Heft 1, Beilage, S. 234–353)
  • Max Weber: Russlands Übergang zum Scheinkonstitutionalismus, 1906. (23. Bd., Heft 1, Beilage, S. 165–401)
  • Max Weber: R. Stammlers »Ueberwindung« der materialistischen Geschichtsauffassung, 1907. (24. Bd., Heft 1, S. 94–151)
  • Max Weber: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen, 1915 bis 1919.
    • Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Religionssoziologische Skizzen. Einleitung; Konfuzianismus I-IV; Zwischenbetrachtung. Stufen und Richtungen der religiösen Weltablehnung, 1916. (41. Bd., Heft 1, S. 1–87; Heft 2, S. 335–421)
    • Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Hinduismus und Buddhismus I-III, 1916. (41. Bd., Heft 3, S. 613–744; 42. Bd., Heft 2, S. 345–461; Heft 3, S. 687–814)
    • Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe, 1917. (44. Bd., Heft 1, S. 52–138; Heft 2, S. 349–443; Heft 3, S. 601–626)
    • Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum I (Schluß). Die Entstehung des jüdischen Pariavolkes, 1918. (46. Bd., Heft 1, S. 40–113; Heft 2, S. 311–366; Heft 3, S. 541–604)
  • Hans Kelsen: Vom Wesen und Wert der Demokratie, 1920 (47. Bd., Heft 1, S. 50–85)
  • Emil Lederer: Zur Soziologie des Weltkrieges. 1915, (39. Bd., Heft 3, S. 347–384)
  • Ludwig von Mises: Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen, 1920 (47. Bd., Heft 1, S. 86–121)
  • Walter Benjamin: Zur Kritik der Gewalt, 1921
  • Karl Mannheim: Das konservative Denken, 1927 (57. Bd., Heft 1, S. 68–172; 57. Bd., Heft 2, S. 470–495)
  • Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen, 1927 (58. Bd., Heft 1, S. 1–33)
  • Nikolai Kondratjew: Die langen Wellen der Konjunktur, 1926.

Literatur

  • Regis A. Factor: Guide to the Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik Group 1904-1933: A History und Comprehensive Bibliography. Greenwood Press, New York 1988

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.