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Anna Hájková

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Anna Hájková (geb. 27. September 1978 in Prag) ist eine tschechische Historikerin mit dem Schwerpunkt europäische Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie forschte und publizierte zur jüdischen Alltagsgeschichte im Holocaust.

Anna Hájková studierte von 1998 bis 2006 Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Englisch und Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2006 bis 2009 war sie Mitherausgeberin der Jahrbücher Theresienstädter Studien und Dokumente. Sie erhielt mehrere Forschungsstipendien, darunter 2010 das Ben and Zelda Cohen Fellowship des Holocaust Memorial Museums.[1] 2013 promovierte sie mit einem Stipendium der Fondation pour la Mémoire de la Shoah an der University of Toronto. Ihre Dissertation The Prisoner Society in Terezín Ghetto, 1941-1945, in der sie das Alltagsleben und die Selbstorganisation der inhaftierten Jüdinnen und Juden im Ghetto Theresienstadt untersuchte, wurde mit dem Irma Rosenberg-Förderpreis für die Erforschung des Nationalsozialismus und dem Herbert-Steiner-Preis ausgezeichnet.[2][3]

Sie hat seit 2013 eine Juniorprofessur für Neuere Geschichte Europas an der Universität Warwick inne. 2015/2016 ist sie, gefördert durch die Humboldt-Stiftung, Gastwissenschafterin (Humboldt Fellow) am Historischen Seminar der Universität Erfurt, um zu ihrem Projekt Dreamers of a New Day über den Aufbau des Sozialismus in Zentraleuropa zwischen 1930 und 1970 zu forschen.[4]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anna Hájková aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.