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Albaner Berge

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Albaner Berge
Rocca di Papa, Monte Cavo (Postkarte 1910).jpg
Höchster Gipfel Maschio delle Faete (956 m s.l.m.)
Lage Italien, Metropolitanstadt Rom
Koordinaten 41° 45′ N, 12° 44′ O41.74777777777812.735956Koordinaten: 41° 45′ N, 12° 44′ O
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Die Albaner Berge (italienisch: Colli Albani, selten Monti Albani; auch Albaner Hügel oder Albanergebirge) sind die Reste eines ehemals vulkanischen Ringgebirges, des Komplexes des Vulcano Laziale, mit einem Umfang von ca. 60 km in Latium, 20 km südöstlich von Rom und 24 km nördlich von Anzio. Der Gipfel des Monte Cavo (950 m) beherrscht dieses Massiv, allerdings ist der gegenüberliegende Maschio delle Faete, ein Gipfel der Monti delle Faete, mit 956 m die höchste Erhebung.[1] Der Vulkan war von 600.000 v. Chr. bis 20.000 v. Chr. aktiv.[2] Es gibt im Südwesten eine Durchbrechung des alten Ringes, gebildet von zwei Kraterseen, dem Albaner See, Lago Albano, und dem Nemisee, Lago di Nemi.

Die Albaner Berge waren für die antiken Römer der Albanus Mons. Auf dem Gipfel stand der Tempel des Jupiter Latiaris, das Bundesheiligtum der Latiner, in dem die Konsuln die feriae Latinae feierten, sowie einige römische Feldherrn ihre Triumphe, wenn ihnen ein Triumphzug in der Stadt verwehrt wurde. Der Tempel existiert nicht mehr; die zu ihm führende römische Straße, die via triumphalis, kann man besichtigen.

Das Gebiet der Albaner Berge, besonders um die Kraterseen, war schon in der Antike ein beliebtes sommerliches Refugium der römischen Nobilität, die sich Villen errichten ließ, um der Hitze und dem Schmutz der Hauptstadt zu entgehen. Wegen ihrer reizvollen Landschaft sind sie häufig von Malern besucht worden.

Siehe auch: Castelli Romani; Campagna Romana; Monte Albán in Mexiko

Literatur

Weblinks

 Commons: Albaner Berge – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Albaner Berge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.