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Alain Griffel

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Alain Griffel (* 12. Dezember 1962 in Zürich) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Leben

Griffel schloss das Studium der Rechtswissenschaft 1987 mit dem Lizenziat an der Universität Zürich ab und war anschließend Assistent bei Walter Haller, bei dem er auch mit einer Dissertation zum Thema «Der Grundrechtsschutz in der Armee» promovierte. Nach Tätigkeiten als juristischer Sekretär am Bezirksgericht Horgen, am Obergericht und am Handelsgericht Zürich erwarb er 1994 das Anwaltspatent. Danach arbeitete er im Rechtsdienst des Amtes für Baubewilligungen und des Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich sowie als Kanzleichef (Amtschef) der Baurekurskommissionen des Kantons Zürich. 2005 wurde er als Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht mit Schwerpunkt Raumplanungs-, Bau- und Umweltrecht an die Universität Zürich berufen, wo ihm bereits vier Jahre zuvor gestützt auf seine Habilitationsschrift «Die Grundprinzipien des schweizerischen Umweltrechts» die Venia legendi erteilt worden war.

Unter den Publikationen Griffels befindet sich ein Lehrbuch zum Umweltrecht (zusammen mit Heribert Rausch und Arnold Marti).[1] Außerdem berichtet er jährlich über die Entwicklungen im Raumplanungs-, Bau- und Umweltrecht in der Reihe njus.ch.

Wiederholt hat sich Griffel auch zum tagespolitischen Geschehen geäußert, so etwa gegen eine Initiative der Zürcher FDP, die das Verbandsbeschwerderecht teilweise abschaffen wollte[2] sowie zum Umgang mit völkerrechts- und verfassungswidrigen Volksinitiativen.[3]

Weblink

Einzelnachweise

  1. Heribert Rausch, Arnold Marti, Alain Griffel; Walter Haller (Hrsg.): Umweltrecht, ein Lehrbuch. Zürich 2004.
  2. Alain Griffel: Unsachliche Kritik am Verbandsbeschwerderecht. In: Neue Zürcher Zeitung, 20. September 2008, S. 18; Initiative zum Verbandsbeschwerderecht in Arena vom 30. Oktober 2008.
  3. Alain Griffel: Vom Umgang mit verfassungswidrigen Initiativen. In: Neue Zürcher Zeitung, 9. Dezember 2009, S. 13.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Alain Griffel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.