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Agent Orange

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Agent Orange (Begriffsklärung) aufgeführt.
Vier US-amerikanische Transportflugzeuge des Typs Fairchild C-123 – zu Sprühflugzeugen umgebaut – während der „Operation Ranch Hand“ in Vietnam.
Bestandteile von Agent Orange
 
2,4,5-T (Strukturformel)
Strukturformel von 2,3,7,8-TCDD, das als Verunreinigung in Agent Orange enthalten war und als ursächlich für die Gesundheitsschäden angesehen wird.

Agent Orange ist die militärische Bezeichnung eines chemischen Entlaubungsmittels, das die USA im Vietnamkrieg großflächig zur Entlaubung von Wäldern und zum Zerstören von Nutzpflanzen einsetzten. Die US-Streitkräfte setzten es im Januar 1965 erstmals im Rahmen der Operation Ranch Hand ein, um der feindlichen Guerillabewegung FNL („Vietcong“) die Tarnung durch den dichten Dschungel zu erschweren und deren Nahrungsversorgung zu stören. Es wurde von Flugzeugen oder Hubschraubern aus großflächig versprüht. Da das Herbizid herstellungsbedingt mit 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (TCDD) verunreinigt war, erkrankten infolge viele hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten.[1]

TCDD ist der giftigste Vertreter der Dioxine. Es wirkt unter anderem fetotoxisch (teratogen), schädigt also das ungeborene Kind im Mutterleib, und ist sehr persistent, das heißt, es verbleibt lange Zeit in der Umwelt. Die andauernde Belastung der vietnamesischen Bevölkerung mit Dioxin wird in Zusammenhang mit dem – bis in die Gegenwart – drastisch erhöhten Auftreten schwerer Fehlbildungen bei Kindern, Krebserkrankungen, Immunschwächen und einer größeren Zahl weiterer Erkrankungen gebracht.[1] 2002 litten nach Schätzungen des Roten Kreuzes etwa eine Million Vietnamesen an gesundheitlichen Schäden durch Spätfolgen von Agent Orange, darunter sind etwa 100.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen.[2] Während geschädigte ehemalige US-Soldaten nach gerichtlichen Auseinandersetzungen von den damaligen Herstellerfirmen finanziell entschädigt wurden, erhielten vietnamesische Opfer bis heute keine Entschädigung. Eine entsprechende Sammelklage in den USA wurde 2005 abgewiesen, da der Einsatz von Agent Orange „keine chemische Kriegsführung“ und deshalb kein Verstoß gegen internationales Recht gewesen sei.[3]

Der Name stammt von den orangefarbenen Streifen, mit denen die entsprechenden Fässer gekennzeichnet waren.[4] Das englische Wort agent bedeutet hier „Mittel“ oder „Wirkstoff“. Weitere, weniger bekannte Herbizide sind Agent Blue, Agent Purple, Agent Green, Agent Pink und Agent White. Die internationale CAS-Identifizierungsnummer von Agent Orange ist 39277-47-9.

Einsatz und Hersteller

Karte der verseuchten Gebiete in Südvietnam. Grün: Entlaubung, Rot: Erntevernichtung.
Versprühen von Entlaubungsmittel im Mekong-Delta im Juli 1969 durch einen Hubschrauber Bell UH-1.

Zwischen 1962 und 1971 wurden im Vietnamkrieg von der US-Luftwaffe bei der Operation „Ranch Hand“ („Landarbeiter“), die im Jahre 1961 von John F. Kennedy autorisiert wurde, mehr als 6000 Einsätze mit verschiedenen Entlaubungsmitteln durchgeführt. Agent Orange wurde aus Flugzeugen oder Helikoptern von Januar 1965 bis April 1970 versprüht.[5] Das Ziel war die Entlaubung der Wälder, um einerseits Verstecke und Versorgungswege des Gegners aufzudecken (Ho-Chi-Minh-Pfad) und andererseits eigene Militärbasen und Flugplätze im dichten Dschungel erweitern zu können. Darüber hinaus wurden auch Ackerflächen besprüht, um dem Feind die Nahrungsgrundlage zu entziehen.

Agent Orange wurde unter anderem von den US-Firmen Dow Chemical und Mobay,[6] einem Gemeinschaftsunternehmen von Monsanto und der Bayer AG, hergestellt und geliefert. Wegen des enormen Bedarfs kam es bald zu Lieferschwierigkeiten. Zwischenprodukte für die Herstellung von Agent Orange wurden auch von der deutschen Firma Boehringer Ingelheim und vom tschechoslowakischen Unternehmen Spolana bezogen. Laut einem Artikel des Nachrichtenmagazins Der Spiegel von 1991 lieferte Boehringer Ingelheim 1967 eine Menge von 720 Tonnen Trichlorphenolatlauge an Dow Chemical.[1] Der Einsatz von Agent Orange erreichte seinen Höhepunkt in der intensivsten Phase des Krieges in den Jahren 1967 und 1968.

Die Hauptmenge des verwendeten Agent Orange bestand aus einer Mischung der n-Butyl-Ester der 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (2,4,5-T) und 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) zu gleichen Teilen. Der Wirkstoffgehalt lag bei 1033 Gramm pro Liter, angegeben als esterfreie 2,4,5-T und 2,4-D. Vermutlich ab 1968 wurde auch „Agent Orange II“ verwendet, das aus einer 50:50-Mischung des iso-Octylesters von 2,4,5-T und des n-Butylesters von 2,4-D bestand. Es hatte einen Wirkstoffgehalt von 910 Gramm pro Liter. Von „Agent Orange II“ wurden 3.591.000 Liter nach Vietnam geliefert. Die US-Streitkräfte versprühten während des Krieges insgesamt 45.677.937 Liter Agent Orange. Eine „Modified Orange“ genannte Mischung, die zusätzlich den Wirkstoff Picloram enthielt, wurde nur testweise verwendet.[7]

Das letzte Sprühflugzeug mit Agent Orange startete am 7. Januar 1971. Nach Ende des Vietnamkriegs hatte die U.S. Air Force noch einen Vorrat von 2.338.900 Gallonen (8.853.672 Liter), die einem Anschaffungswert von 16.540.000 US-Dollar entsprachen. In den USA war 1970 eine Anwendungsbeschränkung für 2,4,5-T ergangen, die von der EPA 1971 bestätigt wurde. Es gab Überlegungen, das überschüssige Agent Orange als Herbizid nach Südamerika zu verkaufen.[8] Die Vorräte an Agent Orange wurden auf Johnston Island und beim Naval Construction Battalion Center in Gulfport (Mississippi) gelagert. Erst jetzt begann man, Dioxingehalte zu bestimmen. Es stellte sich heraus, dass die Dioxinkonzentrationen von Fass zu Fass stark unterschiedlich sein konnten. In Gulfport fand man bei einer Untersuchung von 28 Proben TCDD-Konzentrationen zwischen 6,2 und 14,3 ppm, der Mittelwert lag bei 13,25 ppm. Bei einer weiteren Untersuchung lagen die TCDD-Gehalte zwischen 0,05 und 13,3 ppm, daraus wurde ein Mittelwert von 2,99 ppm (mgL−1) abgeleitet. Bei 200 Stichproben aus dem Lager auf Johnston Island ergab sich für Agent Orange ein Mittelwert von 1,91 ppm ± 20 % TCDD. Dabei hatte man die vier Proben mit den höchsten Gehalten (17, 22, 33 und 47 ppm) aus der Auswertung genommen, weil es sich dabei möglicherweise um Agent Purple handelte. Die verbliebenen Bestände wurden schließlich 1977 an Bord des Verbrennungsschiffs Vulcanus auf hoher See verbrannt.[7] Die Schätzungen der insgesamt in Vietnam in Verbindung mit den eingesetzten Herbiziden freigesetzten Mengen Dioxin reichen von 106 bis über 366 kg.[7][9]

Schäden und Probleme bis heute

Ein 14-jähriger, geistig und körperlich schwerbehinderter Junge, dessen Fehlbildungen auf die Belastung der Eltern mit Agent Orange zurückgeführt werden.
Eine vietnamesische Professorin vom Tu Du-Krankenhaus für Geburtshilfe und Gynäkologie mit einer Gruppe teils schwerstbehinderter Kinder. So sind bei dem Kind im Vordergrund die Augen nicht ausgebildet. Der Junge ganz links (hinten) hat nur ein Bein.
Die Familie Đỗ Đức Địu verlor 12 von 15 Kindern durch Früh- und Totgeburten, möglicherweise eine Folge von „Agent Orange“, Familiengrab.

Da Agent Orange mit TCDD (auch bekannt als „Seveso-Gift“ seit dem Sevesounglück 1976 in Italien) verunreinigt war, führt es bis heute zu erheblichen, oft irreversiblen Gesundheitsschäden bei der Bevölkerung der ehemaligen Einsatzgebiete.

Laut Angaben des Vietnamesischen Roten Kreuzes von 2002 leiden etwa eine Million Vietnamesen an den Spätfolgen von Agent Orange,[2] vor allem an Fehlbildungen (insbesondere Lippen-Kiefer-Gaumenspalten) und Immunschwächen. Viele vietnamesische Neugeborene kommen auch drei Generationen nach dem Einsatz von Agent Orange noch mit schweren Fehlbildungen zur Welt. Auch Krebs zählt zu den Spätfolgen.[1] Es gibt zwar bis heute keine Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen der Exposition mit Agent Orange und der Tumorentstehung bestätigen, jedoch ist Dioxin als krebserregend bekannt.

Nach neuesten Forschungen versprühte die US-Armee während des Vietnamkrieges 80 Millionen Liter toxischer Chemikalien. Weil der vietnamesischen Regierung das Geld für großflächige Bodenversiegelungen fehlt, ist das Gift auch 30 Jahre nach Kriegsende noch im Nahrungskreislauf. Schätzungsweise zwei bis vier Millionen Menschen sind von den Spätfolgen betroffen.[4] Eine 2006 erschienene Zusammenfassung von Bodenuntersuchungen über 12 Jahre kommt zu dem Schluss, dass ein punktuelles Dioxinproblem in Vietnam bestehe. Während der größte Teil des Landes nicht kontaminiert ist oder der Grad der Verschmutzung unter internationalen Richtlinien liegt, stellen manche ehemalige Militärbasen und Flugfelder ein ernsthaftes Problem dar. Die Autoren empfehlen, internationale Hilfe hierauf zu konzentrieren.[10]

2012 beteiligten sich die USA zum ersten Mal an der Dekontaminierung des Bodens. Sie arbeiteten um den ehemaligen US-Stützpunkt Da Nang, der als einer der damaligen Hauptumschlagplätze für Agent Orange besonders stark kontaminiert ist.[11]

Noch immer werden auf schwerste Weise missgebildete und kranke Kinder geboren. Die meisten Opfer können gar nicht oder nicht angemessen medizinisch versorgt werden. Die vietnamesische Regierung investiert zurzeit vorwiegend in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes.[12] Einzelne bauen mit Hilfe selbst gesammelter Spenden Heime und Gesundheitsstationen für Opfer von Agent Orange. 1998 wurde das unter Mithilfe amerikanischer Kriegsveteranen aufgebaute Dorf der Freundschaft eröffnet, ein Behandlungszentrum für Opfer des Entlaubungsmittels.

Juristische Aufarbeitung

Auch im Vietnamkrieg eingesetzte US-Soldaten waren durch Schäden infolge von Agent Orange betroffen. Als der Zusammenhang zwischen den Gesundheitsschädigungen und dem Dioxin anerkannt wurde, reichten betroffene Soldaten Sammelklagen gegen mehrere Herstellerfirmen ein. Am 7. Mai 1984 kam es zu einem vorläufigen außergerichtlichen Vergleich; im folgenden Jahr wurde von sieben Firmen ein Fonds über 180 Millionen Dollar für Entschädigungszahlungen eingerichtet, was bis dahin die höchste jemals in einem Vergleich gezahlte Summe war. Bis 1994 wurden an 52.000 Veteranen und Hinterbliebene 197 Millionen Dollar ausgezahlt.[13]

Eine Gruppe vietnamesischer Opfer hat gegen die amerikanischen Hersteller Klage eingereicht, die jedoch im März 2005 abgewiesen wurde. Nach Ansicht des Richters war der Einsatz von Agent Orange keine chemische Kriegsführung und deshalb kein Verstoß gegen internationales Recht.[3]

Sonstiges

In Vietnam ist seit 2009 der Orange Day (10. August) offizieller Gedenktag für die Opfer von Agent Orange.[14]

Agent Orange war immer wieder Thema von Liedern in der Pop- und Rockmusik. Eine kalifornische Punkband nennt sich Agent Orange. Auch die schwedische Melodic Death Metal Band Dimension Zero trug vor ihrer Umbenennung den Bandnamen Agent Orange und die deutsche Thrash Metal-Band Sodom veröffentlichte ein Album unter dem Titel Agent Orange, das erste Lied des Albums trägt ebenfalls diesen Namen. Depeche Mode veröffentlichten auf Music for the Masses ein Instrumentalstück namens Agent Orange, in dem am Anfang verzerrte Samples von Hubschraubersounds zu hören sind. Der US-amerikanische Rapper R. A. The Rugged Man, dessen Vater durch Agent Orange geschädigt wurde, greift das Thema in dem Lied „Uncommon Valor: (A Vietnam Story)“ auf. In diesem Lied schreibt er, aus der Sicht seines Vaters, die Erfahrung des Krieges und die persönlichen Folgen, in Form von Behinderungen seiner Kinder, von Agent Orange nieder.

Im Sommer 2011 wurde ein Fall bekannt, bei dem in Brasilien vom Flugzeug aus Herbizide auf Regenwald gesprüht wurden. Dabei wurde auch 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure eingesetzt, einer der in Agent Orange enthaltenen Wirkstoffe.[15][16]

Dokumentarfilm

Weblinks

 Commons: Agent Orange – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Cordt Schnibben: Das war der Tod persönlich. In: Der Spiegel 31/1991, S. 102–114.
  • Cordt Schnibben: Der Tod aus Ingelheim. In: Der Spiegel 32/1991, S. 106–120, PDF.
  • Jeanne Mager Stellman, Steven D. Stellman, Richard Christian, Tracy Weber, Carrie Tomasallo: The extent and patterns of usage of Agent Orange and other herbicides in Vietnam. In: Nature 422, S. 681–687.
  • Harald Mark, Michael Zschiesche, Hoang Thi Binh Minh: "Agent Orange" – eine folgenschwere Altlast des Vietnamkriegs. In: altlasten spektrum 1/2015, S. 15–20.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Cordt Schnibben: Der Tod aus Ingelheim. In: Der Spiegel. Nr. 32, 1991, S. 106ff (online).
  2. 2,0 2,1 Vietnam Red Cross urges more aid for Agent Orange casualties. Internationales Komitee des Roten Kreuzes, 14. März 2002.
  3. 3,0 3,1 Agent Orange Lawsuit filed by Vietnamese Victims (englisch).
  4. 4,0 4,1 James Pastouna: http://www.phoenix.de/regen_der_vernichtung/2007/12/07/0/106916.1.htm Regen der Vernichtung – Das Erbe des Vietnamkrieges (Seite nicht mehr abrufbar), Fernsehdokumentation, ausgestrahlt bei Phoenix am 7. Dezember 2007, 22:15 Uhr.
  5. US Department of Veterans Affairs – When and Where Agent Orange Was Used in Vietnam (englisch).
  6. Junge Welt: Von Aspirin bis Zyklon B von Philipp Mimkes.
  7. 7,0 7,1 7,2 Jeanne Mager Stellman, Steven D. Stellman, Richard Christian, Tracy Weber, Carrie Tomasallo: The extent and patterns of usage of Agent Orange and other herbicides in Vietnam. In: Nature. 422, Nr. 6933, 17. März 2003, S. 681–687, doi:10.1038/nature01537.
  8. Deborah Shapley: Herbicides: Agent Orange Stockpile may go to the South Americans. Science 180 (1973), S. 43–45.
  9. AG Friedensforschung an der Universität Kassel.
  10. agentorangerecord.com: “The Agent Orange Dioxin Issue in Viet Nam: A Manageable Problem.” - paper presented at Dioxin 2006, Oslo, Norway. PDF (englisch).
  11. nzz.ch 9. August 2012: Die Arbeiten sollen vier Jahre dauern. Washington hat dafür 43 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.
  12. Onkel Ho mit Uncle Sam versöhnen
  13. US Department of Veterans Affairs - What is the Agent Orange Class Action Lawsuit? (englisch).
  14. derStandard.at: Gedenktag für „Agent Orange“-Opfer. Meldung vom 10. August 2009, abgerufen am 14. Februar 2010.
  15. Cinthia Briseño, Katharina Peters: Amazonasgebiet: Kriminelle vernichten Regenwald mit Agent Orange, Spiegel Online vom 14. Juli 2011, abgerufen am 3. April 2013.
  16. Climate Connections: 2,4 D-Based (Agent Orange-type) Herbicides Being Used on the Amazon? (Memento vom 31. Mai 2012 im Internet Archive), 13. Juli 2011.

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