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Adolf Rebner

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Adolf Franklin Rebner (auch Adolph Rebner; geb. 21. November 1876 in Wien; gest. 19. Juni 1967 in Baden-Baden) war ein österreichischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge.

Leben

Rebner begann seine Karriere als Schüler von Jakob Grün am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, wo er im Jahr 1891 abschloss. Er studierte weiter mit Martin Pierre Marsick in Paris.

1896 zog Rebner nach Frankfurt am Main, wo er Konzertmeister an der Frankfurter Oper war. Er wurde Professor und Nachfolger von Hugo Heermann an Dr. Hoch’s Konservatorium. Er wurde sehr bekannt als Leiter und Primgeiger des nach ihm benannten Rebner-Quartetts, das unter anderem Konzertreisen durch Deutschland, Frankreich, Spanien und England unternahm. Im Jahr 1933 wurde er von Dr. Hoch’s Konservatorium entlassen, da er jüdisch war. Dadurch war er 1934 gezwungen, Deutschland zu verlassen, und ging nach Wien.

Sein Sohn Edward Wolfgang Rebner (* 1910 in Frankfurt, † 1993 in München) war ein erfolgreicher Pianist und Begleiter. Er emigrierte 1939 in die USA.

Ensembles

  • Museums-Quartett (auch unter den Namen Heermann Quartett und Frankfurter Quartett bekannt): Hugo Heermann, Hugo Becker, Fritz Bassermann und Adolf Rebner.
  • Frankfurter Trio: Adolf Rebner, James Kwast und Johannes Heger (ab 1902 mit Carl Friedberg).
  • Rebner-Quartett: Adolf Rebner, Johannes Hegar, Walther Davisson and Ludwig Natterer (ab 1906 mit Paul Hindemith).

Literatur

  • Peter Cahn: Das Hoch'sche Konservatorium in Frankfurt am Main (1878–1978). Kramer, Frankfurt am Main 1979
  • Nicolas Slonimsky (Hrsg.): Baker's Biographical Dictionary of Musicians. G. Schirmer, New York 1958
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