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ʿAlī ibn Abī Tālib

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ʿAlī ibn Abī Tālib, der in Anwesenheit des Propheten Mohammed mit dem zweiklingigen Dhū-l-faqār-Schwert einen Quraischiten enthauptet. Osmanische Miniatur, 16. Jh.

ʿAlī ibn Abī Tālib (arabisch علي بن أبي طالب, DMG ʿAlī b. Abī Ṭālib) ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd al-Manāf (geb. um 600 in Mekka; gest. 26. Januar 661 in Kufa) war der Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed und ist eine zentrale Figur des Islam. Er war der erste (oder zweite) männliche Anhänger Mohammeds und heiratete dessen Tochter Fatima. Nach dem Tode des Propheten war er von 656 bis 661 Kalif. Über die Frage, ob er berechtigt gewesen wäre, unmittelbar nach dem Tode Mohammeds seine Nachfolge anzutreten, entzweiten sich die Muslime: für die Schiiten, deren Name sich von schīʿat ʿAlī (شيعة علي / šīʿat ʿAlī /‚"Partei ʿAlīs"‘) ableitet, war ʿAlī der rechtmäßige Nachfolger Mohammeds, die Sunniten dagegen meinen, dass Abū Bakr, der auch tatsächlich die Nachfolge Mohammeds antrat, größeren Anspruch darauf hatte. Den Sunniten gilt ʿAlī als vierter und letzter rechtgeleiteter Kalif, den Schiiten und den Aleviten, deren Name sich ebenfalls von ʿAlī ableitet, als erster Imam. Auch ʿAlīs Söhne Hasan und Husain sind zentrale Figuren im schiitischen und alevitischen Islam. Bis heute genießen die Aliden, die Nachkommenen ʿAlīs, hohes Ansehen in den muslimischen Gesellschaften.

Herkunft und frühes Leben

Wie Mohammed stammte ʿAlī („der Höchste“) aus dem haschimitischen Zweig der Quraisch. Er wurde um das Jahr 600 („30 Jahre nach dem Jahr des Elefanten“) als Sohn von Fatima bint Asad und Abu Talib geboren – der Überlieferung nach in der Kaaba zu Mekka. Seine Mutter soll ihm zunächst den Namen Ḥaidar(a) („Löwe“) gegeben haben und vor allem Schiiten gebrauchen diesen oder ähnliche Beinamen wie Asad Allāh („Löwe Gottes“) noch heute.

Als Abu Talib in Schulden geriet, nahm Mohammed den noch jungen ʿAlī in seinen Haushalt auf und kümmerte sich um ihn. ʿAlī wurde daraufhin einer der engsten Vertrauten des Propheten. Seine Konversion zum Islam erfolgte noch im Kindesalter. Sein genaues Alter beim Übertritt zum Islam ist umstritten. Nach al-Dschahiz (st. 869) schwankten die Meinungen zu seiner Zeit zwischen fünf und neun Jahren.[1] Nach Laura Veccia Vaglieri, die allerdings keine Quelle nennt, war ʿAlī zu diesem Zeitpunkt höchstens zehn bis elf Jahre alt.[2]

Nachfolgestreit nach dem Tod des Propheten Mohammed

Der Tod des Propheten Mohammed stellte die muslimische Umma vor die Frage, wer die Nachfolge des Propheten innerhalb der Gemeinde antreten sollte. Mohammed hatte dafür keine Vorkehrungen getroffen. In dieser Situation traten zwischen den mekkanischen Muhadschirun und den medinischen Anṣār schwere Meinungsverschiedenheiten hervor. Die Einheit der Gemeinschaft der Muslime konnte nur dadurch gerettet werden, dass ʿUmar ibn al-Chattāb zu einem Zeitpunkt, als ʿAlī und seine Familie noch mit der Bestattung des Propheten beschäftigt waren, bei einer Versammlung der Ansār in der sogenannten Saqīfa des Saʿd ibn ʿUbāda überraschend Abū Bakr als dem neuen Befehlshaber huldigte. Abū Bakr nahm in der Folgezeit den Titel "Nachfolger des Gottesgesandten" (ḫalīfat rasūl Allāh) oder Kalif an.[3]

Viele Ansār weigerten sich jedoch zunächst, Abū Bakr zu huldigen. Auch die Banū Hāschim, der Clan des Propheten, protestierten dagegen, dass sie bei der Regelung der Nachfolge übergangen worden waren. Einige Ansār brachten in dieser Situation ʿAlī, der der nächste Verwandte des Propheten war, als Alternative für Abū Bakr ins Spiel. Eine Reihe von Muslimen war zu diesem Zeitpunkt davon überzeugt, dass ihn Mohammed auf der Rückkehr von seiner letzten Pilgerfahrt als Nachfolger öffentlich designiert habe; dabei soll er in der Oase Ghadir Chumm gesagt haben: „Allen, denen ich gebiete, soll auch Ali gebieten.“ ʿAlī hatte offensichtlich auch die Unterstützung des Clans ʿAbd Schams. Nur das intensive Werben ʿUmars führte dazu, dass im Laufe der Zeit die meisten Prophetengefährten Abū Bakr als Kalifen anerkannten. ʿAlī leistete dem Abū Bakr erst sechs Monate später den Treueid, nachdem Fātima verstorben war. Damit war die Nachfolgefrage vorläufig geklärt.[4]

Als 644 der zweite Kalif ʿUmar starb, gehörte ʿAlī zusammen mit Uthman ibn Affan, ʿAbd ar-Rahmān ibn ʿAuf, Talha ibn ʿUbaidullah, az-Zubair ibn al-ʿAuwām und Sa'd ibn Abi Waqqas dem Konsultationsgremium an, das den neuen Kalifen wählen sollte.[5] Von den sechs Personen hegten allein er und ʿUthmān Ambitionen auf die Nachfolge. ʿAbd ar-Rahmān verzichtete auf die Kandidatur unter der Bedingung, dass ihm im Falle der Uneinigkeit die Aufgabe des Schiedsrichters übertragen würde. Da Saʿd für ʿAlī votierte und az-Zubair für ʿUthmān, Talha aber abwesend war, kam ʿAbd ar-Rahmān als Schiedsrichter zum Einsatz. Er entschied sich nach Beratungen mit den Häuptern der quraischiten Clane für ʿUthmān, wodurch dieser zum neuen Kalifen wurde.[6]

Ali als vierter Kalif

Die umstrittene Wahl zum Kalifen

"Asadullah" Zuname, den Mohammed seinem Cousin Ali ibn Abi Talib gegeben hat. Deutsch: Löwe Allahs

Nach der Ermordung des ʿUthmān am 17. Juni 656 leisteten viele der Aufständischen, die dessen Haus belagert hatten, ʿAlī den Treueid und forderten ihn dazu auf, das Kalifat zu übernehmen. ʿAlī zögerte zunächst, nahm aber fünf Tage später die Huldigung als Kalif entgegen. Auch die Anṣār leisteten ihm den Treueid.[7] Das Kalifat ʿAlīs wurde jedoch nicht allgemein anerkannt. Viele bedeutende Prophetengefährten, darunter Tala ibn ʿUbaidallāh, az-Zubair ibn al-ʿAuwām, Sa'd ibn Abi Waqqas, ʿAbdallāh, der Sohn ʿUmars und Zaid ibn Thabit, verweigerten ihm die Huldigung. Andere wie Abū Bakra ath-Thaqafī kritisierten, dass bei ʿAlīs Wahl kein reguläres Wahlgremium getagt habe.[8] Auch wenn Mālik al-Aschtar, einer der glühendsten Anhänger ʿAlīs, einige von denen, die den Treueid verweigerten, mit Waffengewalt bedrängte, änderte dies nichts an ihrer Haltung.[9]

Die Angehörigen und Anhänger des Clans Umayya, darunter auch mehrere bekannte Dichter, hatten schon vorher Medina verlassen und sich nach Syrien begeben, wo Uthmans Gouverneur und Verwandter Muawiya an der Macht blieb und ʿAlī die Gefolgschaft verweigerte. Sie machten ʿAlī den Vorwurf, an dem Mord Uthmans mitschuldig zu sein, zumal da er gezwungen war, sich auf die Kräfte zu stützen, die gegen ihn opponiert hatten.

Kamelschlacht

Eine dritte Partei in dem Konflikt bildeten Mohammeds Witwe und einstige Lieblingsfrau Aischa (ʿĀʾiša) und die beiden Prophetengefährten Ṭalḥa ibn ʿUbaydallāh und az-Zubair ibn al-ʿAwwām. Sie begaben sich nach Basra und bauten sich dort eine Widerstandsbasis auf. Am 9. Dezember 656 kam es zu einer Schlacht zwischen den beiden Lagern, die für die Partei Aischas mit einer vernichtenden Niederlage endete. Ṭalḥa und az-Zubayr fielen, die Verbände ʿAlīs gingen als klare Sieger hervor. Da Aischa dieser Schlacht in einer Kamelsänfte beigewohnt hatte, hat man sie Kamelschlacht genannt.

Unter Ali begann sich das politische Zentrum des Kalifats zu verschieben. So befand sich nicht nur seine Residenz Kufa außerhalb der Arabischen Halbinsel, sondern auch seine Konkurrenten Aischa und Muawiya stützten sich auf ihre Anhängerschaft im Irak bzw. in Syrien.

Schlacht von Siffin und Abfall der Charidschiten

Gegenüber Muawiya konnte Ali die Anerkennung seines Kalifats jedoch nicht durchsetzen. Während der Schlacht von Siffin am Euphrat (657) ließ sich Ali zu Verhandlungen umstimmen, was zur Spaltung seiner Anhängerschaft und zum Abfall der egalitären Charidschiten führte, die gegen Verhandlungen mit Muawiya waren. In der Folgezeit musste sich Ali vor allem der Bekämpfung der Charidschiten im Irak widmen. Seine Situation verschlechterte sich zusehends. In der Zeit zwischen September 658 und Februar 659 kam es zu einer ganzen Reihe charidschitischer Aufstände gegen ihn.[10]

Tod und Nachkommen

Die drei Imame ʿAlī ibn Abī Tālib mit seinen Söhnen Hasan ibn ʿAlī und al-Ḥusain ibn ʿAlī

Am 24. Januar 661 (17. Ramadan 40) fiel Ali in Kufa dem Attentat des Charidschiten Ibn Muldscham zum Opfer; er starb am 26. Januar 661 (19. Ramadan 40) infolge der schweren Verletzungen. Er wurde 63 Jahre alt und starb damit angeblich im selben Alter, in dem auch der Prophet Mohammed starb.[11] Muawiya folgte dem verstorbenen Ali im Kalifenamt nach und wurde als Muawiya I. 5. Kalif und Begründer der Umayyaden-Dynastie. Er unterzeichnete einen Friedensvertrag mit Alis Sohn Hasan, der auf seine Herrschaftsansprüche verzichtete.

Ali heiratete Zeit seines Lebens insgesamt neun Frauen und hatte daneben mehrere Konkubinen, die ihm insgesamt 14 Söhne und 19 Töchter schenkten.[12] Nur drei von seinen Söhnen spielten nach seinem Tod eine historische Rolle, seine beiden Söhne von Fatima, Hasan und Husain, sowie Muḥammad ibn al-Ḥanafiyya. Insgesamt fünf von seinen Söhnen hinterließen Nachkommen. Diese Aliden spielten eine wichtige Rolle in den religiös-politischen Oppositionsbewegungen der Umayyaden- und Abbasidenzeit. Diejenigen, die allein die Aliden als zur Herrschaft berechtigt ansahen, wurden als Schīʿat ʿAlī („Partei Alis“) bezeichnet, wovon der deutsche Begriff Schiiten abgleitet ist.

Verehrung

Ali wird von den Muslimen für seine Weisheit und seine außerordentliche literarische Begabung gerühmt. Der Überlieferung nach soll der Prophet Mohammed gesagt haben: „Ich bin die Stadt des Wissens und Ali ist ihr Tor. Wer zu mir gelangen will, muss erst Ali passieren.“ Nach einer Tradition, die in verschiedenen Versionen in vielen sunnitischen und schiitischen Hadith-Sammlungen überliefert wird, sagte Mohammed sinngemäß: "O ʿAlī, du verhältst dich zu mir, wie Aaron zu Mose, nur gibt es keinen Propheten nach mir."[13] Diese und ähnliche Aussagen des Propheten finden allgemeine Akzeptanz bei der überwiegenden Mehrheit der Muslime.

Unterschiede tauchten lediglich bei der Interpretation auf. Während die Schiiten daraus ableiteten, dass Ali nach Mohammed der vorzüglichste Mensch und insofern berechtigt gewesen sei, seine Nachfolge anzutreten, meinten die Sunniten, dass Abu Bakr trotzdem besser als Ali gewesen sei. Abū l-Hasan al-Aschʿarī zum Beispiel vertrat die Lehre, dass die Vorzüglichkeit (faḍl) der vier ersten Kalifen ihrer zeitlichen Reihenfolge im Imamat entspreche. Demnach nimmt Ali nur die vierte Stelle hinter Abu Bakr, Umar ibn al-Chattab und Uthman ibn Affan ein.[14]

Alis Grabmoschee, die Imam-Ali-Moschee, befindet sich nach herrschender Ansicht im irakischen Nadschaf, das daher auch zu einem Zentrum der schiitischen Theologie wurde. Nach einer anderen Version befindet sich die Grabmoschee, das Ali-Mausoleum, in Masar-e Scharif im heutigen Afghanistan. Auch der usbekische Ort Shohimardon verfügt über einen Schrein, der als Ali-Mausoleum verehrt wird.

ʿAlī-Verehrung findet sich auch bei modernen arabischen Christen. Der bekannteste Vertreter dieser Richtung war der libanesische Dichter Dschūrdsch Dschurdāq, der im Jahre 1956 in Beirut ein Buch mit dem Titel "Der Imam ʿAlī, die Stimme der menschlichen Gerechtigkeit" (al-Imām ʿAlī, ṣaut al-ʿadāla al-insānīya) veröffentlichte, das in kürzester Zeit Übersetzungen ins Persische, Hindi und Englische erlebte und begeisterte Zustimmung von zwölfer-schiitischen Autoritäten wie Husain Borudscherdi erfuhr. 1958 veröffentlichte Dschurdchān eine auf fünf Bände erweiterte Version seines Werks.[15]

Werke

  • Nahdsch al-Balagha (Methode der Rhetorik) ist die bekannteste Sammlung von Predigten, Briefen und Überlieferungen, die Ali zugeordnet werden und vom islamischen Geistlichen Al-Sharif al-Radi zusammengetragen wurden.[16] Die Sammlung nimmt in der arabischen Literatur eine prominente Rolle ein und gilt als wichtiges intellektuelles, politisches und religiöses Werk des Islams.[17][18]
  • Der Regierungsauftrag an Malik al-Aschtar ist ein Instruktionsschreiben Alis an seinen Gouverneur für Ägypten, in der die Ideen und Verfahrensweisen einer Regierung festgelegt werden. Dieser Auftrag, der von vielen Muslimen und Nicht-Muslimen als idealtypische Verfassung einer islamischen Regierung betrachtet wird, trifft detaillierte Beschreibungen über die Rechte und Pflichten von Herrschern, aber auch die Funktionen eines Staates und dessen sozialer Zusammensetzung.[19] Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen führt in seinem 2002 veröffentlichten Arab Human Development Report den Regierungsauftrag als Beispiel von Good Governance auf.[20]
  • Duʿāʾ Kumail ist das unter Schiiten am bekannteste Bittgebet Alis, welches über den Prophetengefährten Kumail ibn Ziyad übermittelt wurde und seitdem das Bittgebet von Kumail genannt wird.[21][22]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vgl. Vgl. ʿAmr b Baḥr al-al-Ǧāḥiẓ: al-ʿUṯmānīya (= Maktabat al-Ǧāḥīẓ. Bd. 3). Herausgegeben von ʿAbd al-Salām Muḥammad Hārūn. Maktabat al-K̲ānǧī, Kairo 1374 (= 1955), S. 5.
  2. Veccia Vaglieri: ʿAlī ibn Abī Ṭālib. In: The Encyclopaedia of Islam. Band 1. 1960, S. 381b.
  3. Vgl. Madelung: The succession to Muḥammad. 1997, S. 28–34.
  4. Vgl. Madelung: The succession to Muḥammad. 1997, S. 50–52.
  5. Vgl. Rotter: Die Umayyaden und der zweite Bürgerkrieg. 1982, S. 12.
  6. Vgl. Madelung: The succession to Muḥammad. 1997, S. 71 f.
  7. Vgl. ʿAbd al-Malik ibn Ḥabīb: Kitāb al-ta'rīj = Kitāb at-ta'rīh (= Fuentes Arábico-Hispanas. Bd. 1). Edición y estudio por Jorge Aguadé. Consejo Superior de Investigaciones Científicas u. a., Madrid 1991, ISBN 84-00-07185-9, S. 114.
  8. Vgl. ʿAbd al-Malik ibn Ḥabīb: Kitāb al-ta'rīj = Kitāb at-ta'rīh (= Fuentes Arábico-Hispanas. Bd. 1). Edición y estudio por Jorge Aguadé. Consejo Superior de Investigaciones Científicas u. a., Madrid 1991, ISBN 84-00-07185-9, S. 114.
  9. Vgl. Laura Veccia Vaglieri: Al-Ashtar. In: The Encyclopaedia of Islam. Band 1: A – B. New Edition. Brill u. a., Leiden u. a. 1960, S. 704a.
  10. Vgl. Rudolf Ernst Brünnow: Die Charidschiten unter den ersten Omayyaden. Ein Beitrag zur Geschichte des ersten islamischen Jahrhunderts. Brill, Leiden 1884, S. 22 (Strassburg, Universität, Dissertation, 1884).
  11. Der Oxforder Historiker James Howard-Johnston hat allerdings 2010 dafür plädiert, den Tod des Kalifen bereits auf das Jahr 658 n. Chr. zu datieren; die Chronologie der Quellen sei im Nachhinein aus diversen Gründen verfälscht worden. Vgl. James Howard-Johnston: Witnesses to a World Crisis. Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century. Oxford University Press, Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-920859-3, z. B. S. 382.
  12. Vgl. Veccia Vaglieri: ʿAlī ibn Abī Ṭālib. In: The Encyclopaedia of Islam. Band 1. 1960, S. 385a.
  13. Vgl. z.B. Muslim ibn al-Haddschādsch: Ṣaḥīḥ, K. Faḍāʾil aṣ-ṣaḥāba.
  14. Vgl. Abu-'l-Fath' Muhammad asch-Schahrastâni's Religionspartheien und Philosophen-Schulen. Zum ersten Male vollständig aus dem Arabischen übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen versehen von Theodor Haarbrücker. Erster Theil. Schwetschke und Sohn, Halle 1850, S. 112, hier online verfügbar.
  15. Vgl. dazu Werner Ende: Arabische Nation und islamische Geschichte. Die Umayyaden im Urteil arabischer Autoren des 20. Jahrhunderts. Beirut-Wiesbaden: Franz Steiner 1977. S. 180-189.
  16. Reza Shah-Kazemi: 'Ali ibn Abi Talib. In: Josef W. Meri (Hrsg.): Medieval Islamic Civilization. An Encyclopedia. Band 1: A – K, Index (= Routledge encyclopedias of the Middle Ages. Bd. 13, 1). Routledge, New York NY u. a. 2006, ISBN 0-415-96691-4, S. 36–37.
  17. Reza Shah-Kazemi: Justice and Remembrance. Introducing the Spirituality of Imam Ali. I. B. Tauris u. a., London 2006, ISBN 1-8451-1065-X.
  18. Regierungsauftrag in englischer Sprache
  19. Reza Shah-Kazemi: 'Ali ibn Abi Talib. In: Josef W. Meri (Hrsg.): Medieval Islamic Civilization. An Encyclopedia. Band 1: A – K, Index (= Routledge encyclopedias of the Middle Ages. Bd. 13, 1). Routledge, New York NY u. a. 2006, ISBN 0-415-96691-4, S. 36–37.
  20. Arab Human Development Report. S. 83–107.
  21. Dua Kumayl auf deutsch
  22. ʿAlī ibn Abī Ṭālib: Supplications. = Duʿā. Translated by William C. Chittick. Muhammadi Trust, London 1986, ISBN 0-9506986-4-4.

Siehe auch

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
ʿUthmān ibn ʿAffān Rechtgeleitete Kalifen
656–661
Muʿāwiya I., erster der Umayyaden-Kalifen
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