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Éditions Larousse

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Éditions Larousse
Rechtsform Société par actions simplifiée[1]
Sitz Paris FrankreichFrankreich Frankreich
Website www.editions-larousse.fr
Petit Larousse illustré aus dem Jahr 1905
Nouveau Larousse illustré aus der Zeit um das Jahr 1900
Nouveau Dictionnaire Larousse aus dem Jahr 1899

Die Éditions Larousse sind ein Verlag in Paris, der vor allem Wörterbücher, Enzyklopädien, Fachlexika, Sachbücher und Schulbücher herausgibt.

Geschichte

Der Verlag geht auf die 1852 von Pierre Larousse und Augustin Boyer gegründete „Librairie Larousse et Boyer“ zurück. Der Verlag war bis 1983 selbständig, als er zuerst von „CEP Communication“, dann 1998 vom französischen Medienkonzern Vivendi, und schließlich 2004 von Hachette Livre gekauft wurde.

Symbol

Symbol des Verlags ist eine junge Frau, die die Samen von einer Pusteblume eines Löwenzahns wegbläst („La semeuse“, auf deutsch „die Säerin“). Bis 1993 war es begleitet von dem WahlspruchJe sème à tout vent“ („Ich säe aus in alle Winde“).

Veröffentlichungen

Die bekanntesten Werke sind (alle auf Französisch):

  • Petit Larousse illustré, ein enzyklopädisches Wörterbuch in einem Band und das meistverkaufte Wörterbuch in Frankreich. Die im Jahr 1909 erschienene 47. Edition des Petit Larousse illustré umfasst beispielsweise 1664 Seiten.[2] Er zeichnet sich aus durch die Aufteilung in einen ersten Teil mit Sachbegriffen und einen zweiten mit Eigennamen (Personen, Ortsnamen u. a.), abgetrennt durch ein paar Seiten auf rosa Papier mit lateinischen und griechischen Ausdrücken und Redewendungen.
  • Grand Larousse illustré, eine dreibändige Enzyklopädie mit 85.000 Artikeln, wird zusammen mit einer Multimediaversion verkauft.
  • Encyclopédie Universelle Larousse, eine Multimedia-Enzyklopädie mit 150.000 Artikeln; die drei Ausgaben Edition Prestige, l'Intégrale und l'Essentielle haben ebenfalls Multimedia-Beilagen.
  • Fremdsprachenwörterbücher für Deutsch, Englisch, Italienisch, Katalanisch, Portugiesisch, Spanisch und andere Sprachen.

Bekannte, nicht mehr herausgegebene Werke:

  • Grand dictionnaire universel du XIXe siècle (1864–76, 15 Bde.; Supplemente 1878 und 1887), die Enzyklopädie, die den Ruf des Verlages ausgemacht hat.
  • Grand Larousse encyclopédique, Grand Dictionnaire encyclopédique Larousse und Grand Larousse universel, zwischen 1960 und 1982 (?) herausgegebene Enzyklopädien mit 10–15 Bänden.

Der Erste Weltkrieg im Verlag der Bundeszentrale für politische Bildung ist die deutsche Übersetzung des Larousse de la Grande Guerre.[3]

Weblinks

 Commons: Éditions Larousse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mentions légales. In: www.editions-larousse.fr. Éditions Larousse.
  2. Ergebnis der Suche nach: idn=998466859. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Deutsche Nationalbibliothek.
  3. Ergebnis der Suche nach: idn=1046351818. In: Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Deutsche Nationalbibliothek.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Éditions Larousse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.