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Wunderwaffe

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Der Begriff Wunderwaffe wurde von der nationalsozialistischen Propaganda während des Zweiten Weltkrieges geprägt. Er bezeichnet generell gesprochen eine Waffe, die einer Partei in einem mit Waffen ausgetragenen Konflikt einen unerwarteten, überraschenden Vorteil verschaffen soll. Ebenso wichtig wie der waffentechnische Fortschritt ist dabei die Propagandawirkung.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird als Wunderwaffe auch jegliche Art sogenannter Allheilmittel bezeichnet, die eine angeblich schnelle (wundersame) Lösung eines komplexen Problems versprechen.

Im engeren Sinn sind die Erfindungen von Forschern des Deutschen Reichs während des Zweiten Weltkriegs gemeint, die die sich abzeichnende Niederlage Deutschlands verhindern sollten.

Bereits im Ersten Weltkrieg betitelten deutsche Medien die Dicke Bertha (M-Gerät) als „Wunderwaffe“.[1] Vergleichbar war das "Paris-Geschütz".[2]

Während des Zweiten Weltkrieges wurde oft auch der Begriff Geheimwaffe oder Vergeltungswaffe verwendet. Die mit den Wunderwaffen verbundene übertriebene Propaganda wirkt sich bis in die Gegenwart aus (siehe auch Reichsflugscheibe). Diese Auffassungen gehören in den Bereich der modernen Sagen und der Verschwörungstheorien; sie finden als Deutung (tatsächlich und vermeintlich) unerklärlicher Phänomene und in rechtsextremistischen Überlegenheitsdiskursen Anwendung.

Technische, propagandistische und weltanschauliche Aspekte

Die Ursprünge für die Auffassung von der technischen Überlegenheit des nationalsozialistischen Deutschlands reichen in die Kriegszeit (WK I) und noch weiter zurück. Das deutsche Technik- und Forschungsniveau war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anerkannt hoch; Deutschland verringerte seinen Rückstand gegenüber Großbritannien schnell (siehe Made in Germany). Zum schnellen deutschen Sieg im Krieg 1870/71 trugen maßgeblich die damals überlegenen Artilleriegeschütze bei: die stählernen Hinterlader-Geschütze von Alfred Krupp (Artillerie) hatten mit über vier Kilometer mehr als die doppelte Reichweite als die damaligen französischen Geschütze. Das damals neueste dieser Geschütze hieß C/64/67; es hatte zahlreiche Vorteile. Speziell bei der Schlacht bei Sedan zeigte sich, dass eine hohe Kadenz (bis zu zehn Schuss pro Minute) zusammen mit einer großen Reichweite bei guter Trefferleistung eine verheerende Wirkung erzeugte. Das Kaliber 8 cm konnte maximal 3.450 m weit schießen.

Ab 1933 spielten Auswirkungen der nationalsozialistischen Rüstungspolitik und Kriegspropaganda eine wesentliche Rolle. Die Bestimmungen des Versailler Vertrags hatten zur Folge, dass das deutsche Waffenarsenal nach 1918 weitgehend aufgelöst und erst ab 1933 wieder aufgebaut wurde; dadurch war es insgesamt verglichen mit den Beständen der alliierten Kriegsgegner – zumindest zu Anfang der militärischen Auseinandersetzung – moderner. Die deutsche Kriegführung verließ sich zudem mehr auf eine Breiten- statt Tiefenrüstung mit dem Effekt, dass der Waffenforschung ein hohes Gewicht beigemessen wurde und anstelle einer standardisierten Waffenproduktion in erhöhter Kadenz Neuentwicklungen zum Einsatz gelangten. Die technischen Sprünge, die tatsächlich erreicht wurden, wurden in der Raketentechnik und der Aviatik (Strahltriebwerke, Nurflügler), daneben auch in den Bereichen Panzer- und Unterseebootbau (Schnorchel-Technik, Schraubengeräuschdämmung) insbesondere gegen Kriegsende unter dem Eindruck der drohenden Niederlage mittels Durchhalteparolen propagandistisch überhöht in dem Sinne, dass sogenannte Wunderwaffen versprochen wurden.[3] Die Verbindung der Worte „Wunder“ und „Waffe“ verweist auf den bemerkenswerten Kontrast zwischen dem „Hightech“ auf der Anwendungsseite und der auffälligen Ablehnung der etablierten Wissenschaft (Deutsche Physik, Welteislehre) und dem Hang zur mystischen Weltanschauung (Ariosophie, Ahnenerbe) in der nationalsozialistischen Elite.[4]

Auf alliierter Seite gab es während des Kriegs einige Berichte über unerklärliche Phänomene (Foo-Fighters), die den Anschein einer geheimen und sehr fortschrittlichen deutschen Waffentechnik erweckten. Nach 1945 gerieten einerseits Unterlagen und verschiedenste ausgereifte oder bloß in der Erprobung befindliche Waffensysteme in alliierte Hände. Diese teilweise überraschenden Funde kamen bisweilen an die Öffentlichkeit und vermittelten, angereichert mit Mutmaßungen über deren Einsatzreife und -möglichkeiten, auch aufgrund des Verschweigens eigener alliierter Entwicklungen und Projekte, das Bild einer weitgehenden technischen Überlegenheit Deutschlands. Die intensive Suche nach deutschen Wissenschaftlern und deren Internierung (USA: Operation Overcast; ähnliche Aktion der UdSSR/Rote Armee) sowie die Selbststilisierung deutscher Atomwissenschaftler als heimliche Saboteure am eigenen „Uranprojekt“ trugen dazu bei, den bereits entstandenen Eindruck zu untermauern, es hätte in Deutschland ein immenses und nicht ausgeschöpftes Potential für Waffenentwicklungen gegeben.[5] Der tatsächlich große und allgegenwärtige Einfluss deutscher Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker und ihrer Vorarbeiten auf die Militärtechnik im ersten Nachkriegsjahrzehnt dokumentierte sich vor allem im amerikanischen und sowjetischen Flugzeug- und Raketenbau, der zu sehr ähnlichen Produkten führte.

Rezeption und mediale Ausdifferenzierung

Das Wissen um die Weiterverwertung deutscher Rüstungstechnik in militärischen Geheimprojekten und um den teils erzwungenen, teils angedienten Übertritt deutscher Wissenschaftler in die Nachkriegsforschung der beiden späteren Supermächte (das bekannteste Beispiel dafür ist das amerikanische Raumfahrtprogramm und Wernher von Braun) gewann eine Eigendynamik, indem medienwirksam verschiedenste Vermutungen über die Waffentechnik des nationalsozialistischen Deutschlands angestellt wurden. Das jüngste Beispiel ist die Kontroverse über eine angeblich kurz vor Kriegsende in Thüringen getestete Atombombe.[6] Vor allem aber bei UFO-Phänomenen wird immer wieder darüber spekuliert, ob es sich hierbei um vor der Öffentlichkeit geheim gehaltene Weiterentwicklungen einer Antigravitationstechnik handele, die bereits bei der sogenannten Reichsflugscheibe angewendet worden sei.[7] Behauptungen dieser Art finden sich bei Verschwörungstheoretikern, aber auch Rechtsextremisten (dort oft noch in Verbindung mit dem „Sanktuarium Neuschwabenland“ und ariosophischen Theorien), wofür sich die bereits im Nationalsozialismus angelegte pseudowissenschaftliche Nähe von Technik und Mystik als besonders fruchtbarer Boden erwiesen hat. In diesem Zusammenhang zu nennen ist insbesondere die Vril-Gesellschaft, eine historisch nicht belegte, aber in den Kreisen der rechten Esoterik postulierte Geheimgesellschaft. Diese soll am Aufstieg des Nationalsozialismus beteiligt gewesen sein und habe durch die Erforschung übernatürlicher Kräfte beziehungsweise der sog. „Freien Energie“ geholfen, die „Reichsflugscheiben“ zu entwickeln.

Das Konzept der Wunderwaffen oder einer weit fortgeschrittenen Technik im nationalsozialistischen Deutschland hat als moderne Sage zudem einen dauernden Platz in der Unterhaltungsindustrie gefunden: Bereits 1947 schrieb der Science-Fiction-Autor Robert A. Heinlein die Kurzgeschichte Rocket Ship Galileo[8] über eine Nazi-Mondbasis (eine Idee, die im Cinemaware-Computerspiel Rocket Ranger von 1990 mit einer Superheldengeschichte kombiniert wurde); die um ihren Mittelpunkt rotierende Flugscheibe des gängigen Hollywood-UFOs (z.B. in Mars Attacks) soll auf deutsche Kriegsentwürfe zurückgehen; Dr. Seltsam, der Chef-Wissenschaftler des US-Präsidenten im gleichnamigen Film von Stanley Kubrick, spricht im Original mit deutschem Akzent und entpuppt sich schließlich als Nazi. Im Film/Comic Hellboy (in der Verbindung mit okkulten Handlungen, vergleiche auch die Teile 1 und 3 der Indiana Jones-Trilogie) oder im Film Sky Captain and the World of Tomorrow als auch in Computerspielen wie Return to Castle Wolfenstein erscheint die „Nazi-Technik“ mit ihrem Pendant „Nazi-Mystik“ als Derivat eines bereits popkulturellen Phänomens.[9]

Mit dem Film Iron Sky von 2012 hat die Popkultur ein weiteres Medienprodukt mit Bezug zu Nazi-Technologie erhalten. Während die Nazi-Mystik nicht Teil der Filmwelt ist, erscheinen darin sowohl Reichsflugscheiben als auch eine Mondbasis der Nazis.

Überblick

Raketen

V2-Replik in Peenemünde
  • V1, wobei das V für Vergeltungswaffe steht. Ein unbemannter Flugkörper, der von einer Rampe aus in Richtung Feind (London und andere Städte der Alliierten) geschickt wurde. Die V1 war der erste Marschflugkörper.
  • V2, eine Rakete mit einem Sprengkopf. Die V2(A4) war eine Flüssigtreibstoffrakete und brauchte keine große befestigte Rampe zum senkrechten Start. Ziele waren vor allem London und Antwerpen. Sie war jedoch wegen mangelnder Zielgenauigkeit militärisch unbedeutend.
  • V4, eine als Kamikaze-Waffe modifizierte V1 (siehe auch: deutsches Militärprojekt „Selbstopfer“).
  • Rheinbote, eine vierstufige Fernrakete mit Feststoffantrieb, wurde von Rheinmetall in der Nähe des Ortes Leba in Pommern erprobt und 1944 auf Antwerpen 200 Mal abgefeuert, jedoch mit vergleichbar geringer Sprengkraft.
  • Rheintochter, eine zweistufige Flugabwehrrakete.
  • Henschel Hs 117, eine Boden-Luft-Flugabwehrrakete, die nicht mehr zum Einsatz kam.
  • Wasserfall, eine Flugabwehrrakete, die mit Flüssigtreibstoff betrieben wurde.
  • Bachem Ba 349, als Flugzeug geplant (siehe unten).

Geschütze

Modell des Flakpanzers IV Kugelblitz
  • Kanone V3, eine Hochdruck-Kanone. Die Kanone wurde im besetzten Frankreich unterirdisch errichtet und sollte Projektile nach England abschießen (wurde kurz vor der Fertigstellung durch einen britischen Bombenangriff zerstört).
  • P1000, ein „Landschlachtschiff“ und fahrbarer Bunker mit einem veranschlagten Gewicht von 1000 t. Die Hauptbewaffnung sollte aus einem modifizierten Geschützturm bestehen, ähnlich denen der Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau, jedoch mit nur zwei statt drei 280-mm-Kanonen. Das Projekt wurde im Planungsstadium eingestellt.
  • P1500 „Monster“. Eine selbstfahrende Version der 800-mm-Eisenbahngeschütze Gustav und Dora, die über die Konzeptionsphase nicht hinausging.
  • Flakpanzer IV „Kugelblitz“, endgültiger Flakpanzer der Wehrmacht mit einem 3-cm-Doppelflakgeschütz. Er sollte eine effektive Abwehr gegen die immer zahlreicher werdenden alliierten Jagdbomber werden, es wurden jedoch wegen Rohstoffmangels und des nahenden Kriegsendes nur zwei Prototypen ausgeliefert. Beide wurden vermutlich gegen Kriegsende in Berlin zerstört. Der „Kugelblitz“ erreichte eine Feuerrate von 600 Schuss pro Minute.
  • 21-cm-Kanone 12 (E), die aus dem Paris-Geschütz des Ersten Weltkriegs hervorging und eine Schussweite (mit Sondergeschossen) von 115 km hatte.
  • Fliegende Panzerfaust, Flugzeuggeschoss auf Raketenbasis zum Einsatz gegen Panzer

Panzer

  • E-50 und E-75, mittlerer und schwerer Kampfpanzer für die Wehrmacht. Geplant als Hauptpanzerwaffe.
  • E-100, ein überschwerer Kampfpanzer. Das Gewicht wurde mit 140 t veranschlagt, als Bewaffnung wurden eine 150-mm- oder 174-mm-Kanone vorgesehen. Das Projekt kam über einen unvollständigen Prototyp nicht hinaus.

Infanteriewaffen

  • MP44Sturmgewehr“, in Design und Ergonomie wegweisender Maschinenkarabiner. Das Modell erreichte die Massenproduktion und erlangte so weite Verbreitung innerhalb der Wehrmacht.
  • StG 45(M), auch „Gerät 06H“. Schnell und kostengünstig zu fertigendes Sturmgewehr mit außerordentlichem Design und neuer Verschluss- und Verriegelungstechnik.
  • Fliegerfaust, vom Prinzip der Panzerfaust hergeleitete Raketenwaffe zur Tieffliegerbekämpfung.

Gleitbomben

Flugzeuge

Me 262A

Einige Flugzeuge, die entwickelt wurden:

  • Bachem Ba 349 „Natter“ – als Verlustgerät geplanter einmotoriger, raketengetriebener großteils hölzerner Objektschutzjäger
  • Me 329 – Langstreckenjagdbomber (nur eine flugfähige Attrappe zu Testzwecken gebaut)
  • Me 262 – erster einsatzfähiger Düsenjäger
  • Me 163 – raketengetriebener Objektschutzjäger
  • Ar 234 – düsengetriebener Bomber und Aufklärer
  • Ho IX (Go 229) – düsengetriebener Nurflügler, Angriffsbomber
  • Heinkel He 162 – sehr schnell entwickelter (10 Wochen), teilweise aus Holz gebauter Düsenjäger
  • Junkers Ju 287 – düsengetriebener Bomberprototyp mit negativer Flügelpfeilung
  • Henschel Hs 132 – Sturzkampfbomber mit Strahlantrieb, dessen Prototyp nicht mehr zum Erstflug kam
  • Dornier Do 335 – zweimotoriger schwerer Abfangjäger mit Zug- und Druckpropeller in Rumpfachse

Neben den Neuerungen im Bereich der Antriebstechnik (Erfindung des Staustrahltriebwerkes, prinzipiell überschallflugfähig, sowie des Düsentriebwerkes) gab es auch im Bereich der Luft-Luft-Raketen Neuerungen. Hier zum Beispiel die R4Z, eine ungelenkte Luft-Luft-Rakete.

Unterseeboote

Bei den Unterseebooten können vor allem die Neuentwicklung des Typ XXI sowie des Typ XXIII durchaus als Wunderwaffen eingestuft werden, da diese Typen konsequent auf die Unterwasserfahrt ausgelegt wurden. Vor allem der Typ XXI (heute in Bremerhaven als Wilhelm Bauer zu besichtigen) diente vielen nachfolgenden konventionellen U-Boot-Entwürfen als Vorlage, unter anderem den Booten der sowjetischen Whiskey-Klasse (zu besichtigen in Stockholm). Diese waren bis Mitte der 1980er-Jahre im Einsatz.

Einzelne Elemente des Walter-Versuchsbootes (Basis für die Typen XXI und XXIII) wie beispielsweise der Schnorchel wurden auch in konventionelle U-Boote übernommen. Zudem gab es die Entwicklung zielsuchender Torpedos, zum Beispiel der „Zaunkönig“.

Eine Revolution stellte der Walter-Antrieb dar, der in Form von Wasserstoffperoxyd eine Sauerstoffquelle mitführte und hohe Geschwindigkeiten auch unter Wasser erreichte, um feindlichen U-Bootjägern zu entkommen. England soll 1954 das erste Walter-U-Boot vom Stapel gelassen haben.

Weitergehend wurde die Entwicklung von Kleinst-U-Booten vorangetrieben. Zunächst besaßen diese die Form zweier übereinander angeordneter Torpedos, wobei der untere die Waffe selbst war und der obere dem U-Bootfahrer Platz bot (Typ „Marder“ und „Neger“). Diese Modelle wurden kontinuierlich weiterentwickelt, doch erst die Modelle „Hecht“ und „Seehund“ (Typ XXVII A und Typ XXVII B) konnten als echte Unterseeboote bezeichnet werden. Die Einsatzerfolge blieben trotz permanenter Weiterentwicklung und großer Stückzahlen eher enttäuschend. Gegen Kriegsende wurde auch ein Modell mit einem Walter-Antrieb geplant.

Literatur

  • Rudolf Lusar: Die deutschen Waffen und Geheimwaffen des 2. Weltkriegs und ihre Weiterentwicklung. J.F. Lehmanns, München 1956.
  • Fritz Hahn: Waffen und Geheimwaffen des Deutschen Heeres 1933–1945. Bernard & Graefe, Koblenz 1986. ISBN 3-89555-128-7.
  • Ralf Schabel: Die Illusion der Wunderwaffen. Die Rolle der Düsenflugzeuge und Flugabwehrraketen in der Rüstungspolitik des Dritten Reiches. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-55965-6, ISBN, (Beiträge zur Militärgeschichte 35), (Zugleich: Augsburg, Universität, Dissertation 1989), (Kurzbesprechung).
  • Justo Miranda, Paula Mercado: Die geheimen Wunderwaffen des III. Reiches. Die deutschen Raketen- und Raketenflugzeugprojekte 1934–1945. Flugzeug-Publikationen, Illertissen 1995, ISBN 3-927132-25-X, (Flugzeug-Dokumentation 5).
  • Uli Jungbluth: Hitlers Geheimwaffen im Westerwald. Zum Einsatz der V-Waffen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. V 1, 2, 3. Geschichts- und Kulturwerkstatt Westerwald, Montabaur 1996, (Werkstatt-Beiträge zum Westerwald 2, ZDB-ID 2288365-4)
  • Jürgen Michels: Peenemünde und seine Erben in Ost und West. Entwicklung und Weg deutscher Geheimwaffen. Bernard & Graefe, Bonn 1997. ISBN 3-7637-5960-3.
  • Heinz Dieter Hölsken: Die V-Waffen. Entstehung-Propaganda-Kriegseinsatz. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1984, ISBN 3-421-06197-1.

Filmografie

  • Hitlers Geheimwaffen: Angriff auf Amerika. Dokumentation, 45 Min., Buch und Regie: Christoph Weber, Produktion: SWR, Erstsendung: 13. Juni 2005, Inhaltsangabe des SWR
  • Hitlers Geheimwaffen: Raketen für die Sieger. Dokumentation, 45 Min., Buch und Regie: Christine Greiner, Produktion: SWR, Erstsendung: 20. Juni 2005, Inhaltsangabe des SWR
  • Mythos "Wunderwaffen". Technik im Dienst der Diktatur. Dokumentation, Deutschland, 45 Min., 2007, Produktion: ZDF, Reihe: History, Erstausstrahlung: 30. Dezember 2007, Inhaltsangabe des ZDF

Weblinks

Wiktionary: Wunderwaffe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Ulli Kulke: „Dicke Bertha“, Deutschlands erste Wunderwaffe. 17. März 2014, abgerufen am 2. Mai 2014.
  2. http://www.welt.de/geschichte/article125813179/Dicke-Bertha-Deutschlands-erste-Wunderwaffe.html Riesengeschütze als Wunderwaffen.
  3. Ralf Schabel: Die Illusion der Wunderwaffen : die Rolle der Düsenflugzeuge und Flugabwehrraketen in der Rüstungsindustrie des Dritten Reiches. Oldenbourg, München 1993, ISBN 3-486-55965-6.
  4. Brigitte Hamann: Hitlers Wien : Lehrjahre eines Diktators. Piper, München/Zürich 1996, ISBN 3-492-03598-1, Kap. Rassentheoretiker und Welterklärer.
  5. Als Beispiel: Gary Hyland, Anthony Gill: Last talons of the eagle : secret Nazi technology which could have changed the course of World War II. Headline, London 1998, ISBN 0-7472-2156-1.
  6. Rainer Karlsch: Hitlers Bombe : die geheime Geschichte der deutschen Kernwaffenversuche. Deutsche Verlagsanstalt, München 2005, ISBN 3-421-05809-1.
  7. Als Beispiel: Karl-Heinz Zunneck: Geheimtechnologien, Wunderwaffen und die irdischen Facetten des UFO-Phänomens : 50 Jahre Desinformation und die Folgen. Kopp Verlag, Rottenburg 2004. ISBN 3-930219-86-7.
  8. In dt. Übersetzung: Robert A. Heinlein: Reiseziel: Mond. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2001, ISBN 3-404-24293-9.
  9. Burkhard Schröder: Nazis sind Pop. Espresso Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-88520-779-6.
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