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Weltausstellung

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Die Weltausstellung, auch Exposition Universelle Internationale, Exposition Mondiale (Expo) oder World’s Fair bezeichnet, ist eine internationale Ausstellung, die sich in der Zeit der Industrialisierung als technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau etablieren konnte. Die offizielle Institution zur Vergabe der Weltausstellungen ist seit 1928 das Bureau International des Expositions (BIE). Die durch das BIE anerkannten Weltausstellungen dauern drei bis sechs Monate.

Weltausstellungen zeichnen sich oft durch interessante Architektur aus, welche versucht, das Charakteristische des jeweiligen Landes auszudrücken. Die oft sehr aufwändigen und teuren Pavillonbauten werden nach den Ausstellungszeiten anstatt einer Wiederverwendung meistens abgerissen.

Geschichte

1851: Königin Victoria eröffnet die Weltausstellung in London im Kristallpalast
1867: Maurischer Kiosk, als preußischer Beitrag für die Weltausstellung in Paris geschaffen, später umgebaut und im Park von Schloss Linderhof aufgestellt
1873: Die Eröffnungszeremonie der Weltausstellung in Wien durch Kaiser Franz Joseph I. in der Rotunde
1889: Weltausstellung in Paris. Das Bild zeigt die Maschinenhalle, die 1910 abgerissen wurde.
1893: Weltausstellungsgelände in Chicago
1900: Diese Pariser Weltausstellung war vom Art Nouveau-Stil geprägt und zählte die Rekordzahl von 50 Millionen Besuchern.
1929: Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung in Barcelona von Mies van der Rohe (Rekonstruktion 1983–1986)
Datei:La Tour Eiffel en 1937 contrast.png
Paris 1937: Konfrontation von deutschem Pavillon und sowjetischem Pavillon rechts
1958: Das Atomium während der Weltausstellung in Brüssel
Expo 2000-Wahrzeichen: Pavillon der Hoffnung (Expowal)
2005: auf der Expo 2005 in Nagakute und Seto, Japan, wurden vollautomatische Busse ohne Fahrer auf einer Strecke innerhalb des Expo-Geländes eingesetzt.

Die erste Weltausstellung wurde auf Anregung Prinz Alberts 1851 im Londoner Hyde Park abgehalten. Dort errichtete Joseph Paxton eigens für die Veranstaltung den Crystal Palace, einen Palast aus Eisen und Glas. Die ersten Ausstellungen vereinigten die Welt unter dem großen Dach eines einzigen Gebäudes. Mit der Ausstellung 1867 in Paris konnte der Platzbedarf jedoch nicht mehr gedeckt werden, wodurch man sich gezwungen sah, weitere ländereigene Pavillons zu errichten. Das Konzept der Länderpavillons hat sich bis heute erhalten. Die Weltausstellungen wurden ein großer Erfolg, da sie die Idee von technischer Faszination mit Amusement verbanden. Oft wurden Erlebnisparks, Schauarchitekturen und Völkerschauen eingerichtet, die den Weltausstellungen den Charakter von großen Jahrmärkten gaben.

Neuheiten

Auf Weltausstellungen gezeigte Weltneuheiten und noch bekannte Bauwerke sind:

Die Biennale in Venedig und die documenta in Kassel griffen ebenfalls die Idee der Weltausstellungen auf, sie konzentrieren sich dabei jedoch auf die bildenden Künste.

Die Weltausstellungen standen oft unter einem Thema: so stand sie in Paris unter dem Thema: „Künste und Technik angewendet im modernen Leben“ und in Brüssel hieß es eher kritisch „Bilanz der Welt – für eine menschlichere Welt“.

Die für 1995 geplante gemeinsame Weltausstellung EXPO ’95 in Wien und Budapest scheiterte an den Finanznöten des ungarischen Partners und an der Ablehnung der Wiener Bürger in einer Volksbefragung vom 14. bis 16. Mai 1991.[3]

Die letzte Weltausstellung, Expo 2012, fand vom 12. Mai bis 12. August 2012 in der südkoreanischen Stadt Yeosu statt.

Die letzte Weltausstellung in Deutschland war die Expo 2000 in Hannover. Davor fanden bereits vier Weltausstellungen in Deutschland statt, drei in Berlin (davon einmal BIE-unterstützt) und eine in München.

Liste der Weltausstellungen

Die vom Bureau International des Expositions (BIE) anerkannten bzw. ausgerichteten Weltausstellungen sind durch den Hinweis BIE gekennzeichnet.

Jahr Stadt, Land Artikel/Motto/Wahrzeichen
1851 London, Vereinigtes Königreich Great Exhibition of the Works of Industry of All Nations (BIE) / Crystal Palace (Kristallpalast)
1853 New York, USA Exhibition of the Industry of All Nations (1853)
1853 Dublin, Irland, damals Vereinigtes Königreich Great Industrial Exhibition
1855 Paris, Frankreich Weltausstellung Paris 1855 (Exposition Universelle) (BIE)
1862 London, Vereinigtes Königreich Weltausstellung London 1862 (International Exhibition on Industry and Art) (BIE)
1867 Paris, Frankreich Weltausstellung Paris 1867 (Exposition Universelle de Paris 1867) (BIE)
1873 Wien, Österreich Weltausstellung 1873 – Kultur und Wirtschaft – (BIE)Rotunde
1874 Dublin, Irland, damals Vereinigtes Königreich International Exhibition of Arts and Manufactures
1876 Philadelphia, Pennsylvania, USA Centennial International Exhibition of Arts, Manufactures and Products of the Soil and Mines (BIE)
1878 Paris, Frankreich Weltausstellung Paris 1878 (Exposition Universelle de Paris de 1878) (BIE)
1879 Berlin, Deutschland Berliner Gewerbeausstellung – Erste elektrisch betriebene Eisenbahn
1880 Melbourne, Australien International Exhibition of arts, Manufactures and Agricultural and Industrial Products of all Nations. (BIE)
1883 Amsterdam, Niederlande Internationale Koloniale en Uitvoerhandel Tentoonstelling
1884 New Orleans, Louisiana, USA New Orleans Universal Exposition and World’s Fair
1885 Antwerpen, Belgien Weltausstellung Antwerpen 1885 (Exposition Universelle d’Anvers)
1886 London, Vereinigtes Königreich Colonial and Indian Exhibition
1888 Melbourne, Australien Centennial Exhibition of Melbourne
1888 Glasgow, Schottland, Vereinigtes Königreich International Exhibition (Glasgow 1888)
1888 Barcelona, Spanien Expo 1888 de Barcelona (BIE)
1889 Paris, Frankreich Weltausstellung Paris 1889 (Exposition Universelle de Paris) (BIE)Eiffelturm
1893 Chicago, Illinois, USA World Columbian Exposition (BIE)
1894 Antwerpen, Belgien Oud Antwerpen
1894 Mailand, Italien Esposizioni riunite del 1894 (Esposizione industriale ed artistica, Industrie- und Handwerksausstellung)[4]
1894 San Francisco, Kalifornien, USA California Mid-Winter Exposition
1895 Atlanta, Georgia, USA Cotton States and International Exposition
1896 Berlin, Deutschland Berliner Gewerbeausstellung (Siehe Hinweis unter der Tabelle)
1897 Brüssel, Belgien Expo 1897 de Bruxelles (BIE)
1900 Paris, Frankreich Weltausstellung Paris 1900 (Exposition Universelle et Internationale) (BIE)
1901 Buffalo, New York, USA Pan-American Exposition
1902 Turin, Italien Prima Esposizione Internazionale d’Arte Decorativa Moderna
1904 St. Louis, Missouri, USA Louisiana Purchase Exposition (BIE) – Louisiana-Monument
1905 Lüttich, Belgien Liège International – 1905 de Liège (BIE)
1906 Mailand, Italien Expo 1906 del Sempione (BIE)
1907 Dublin, Irland, damals Vereinigtes Königreich Irish International Exhibition
1907 Hampton Roads, Virginia, USA Jamestown Exposition
1909 Seattle, Washington, USA Alaska-Yukon-Pacific Exposition
1910 Brüssel, Belgien Brüssel International – 1910 de Bruxelles (BIE)
1911 Turin, Italien Esposizione internazionale dell’industria e del lavoro
1913 Gent, Belgien Wereldtentoonstelling Gent (BIE)
1915 San Francisco, Kalifornien, USA Expo 1915 of San Francisco (BIE)Palace of Fine Arts
1915 San Diego, Kalifornien, USA Panama-California Exposition
1922 Rio de Janeiro, Brasilien Exposição do Centenario do Brasil
1924 Wembley, Vereinigtes Königreich British Empire Exhibition
1925 Paris, Frankreich Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes
1926 Philadelphia, Pennsylvania, USA Sesquicentennial Exposition
1929 Barcelona, Spanien
und Sevilla, Spanien
Exposició Internacional de Barcelona (BIE),
Exposición Ibero-Americana
1930 Antwerpen, Belgien Exposition internationale coloniale, maritime et d’art flamand
1930 Lüttich, Belgien Exposition internationale de la grande industrie, sciences et applications, art wallon ancien
1931 Paris, Frankreich Pariser Kolonialausstellung
1933/34 Chicago, Illinois, USA A Century of Progress – International Exposition (BIE)
1935 Brüssel, Belgien Exposition universelle et internationale (BIE)
1936 Stockholm, Schweden ILIS – Internationella Luftfartsutställningen i Stockholm – Aviation Exhibition (BIE)
1936/37 Cleveland, Ohio, USA Great Lakes Exposition
1937 Paris, Frankreich Weltfachausstellung Paris 1937 (Exposition specialisée: Exposition internationale des arts et techniques dans la Vie Moderne) (BIE)
1938 Helsinki, Finnland Second International Aeronautic Exhibition S.I.L.I. (BIE)
1939 Lüttich, Belgien Exposition Internationale de la technique de l’eau (BIE)
1939 New York City, USA 1939 New York World’s Fair (BIE) oder The World of Tomorrow Futurama Trylon Perisphere
1939 San Francisco, Kalifornien, USA Golden Gate Exposition oder Golden Gate International Exposition
1942 Rom, Italien E.42 (abgesagt), siehe Esposizione Universale di Roma
1947 Paris, Frankreich Urbanism (BIE)
1949 Stockholm, Schweden Universal Sport Exhibition (Linguiade) (BIE)
1949 Port-au-Prince, Haiti L’Exposition Internationale de Port au Prince (BIE), Bicentennial of the foundation of Port-au-Prince
1949 Lyon, Frankreich Rural Habitation (BIE)
1951 Lille, Frankreich International Exhibition of Textile (BIE)
1953 Jerusalem, Israel International Exhibition and Fair Jerusalem Israel Conquest of the desert (BIE)
1953 Rom, Italien Roma 1953 Agricultural Exhibition (BIE)
1954 Neapel, Italien Mostra d’Oltremare – Campi Flegrei (BIE), Navigation
1955 Turin, Italien International Sport Exhibition (BIE)
1955 Helsingborg, Schweden H55 Exposition Internationale des Arts appliques de l’habitation et de l’amenagement interieure (BIE)
1956 Beit Dagan, Israel Exhibition of Citriculture (BIE)
1957 Berlin, Deutschland Interbau – Berlin 57 (BIE), Wiederaufbau des Hansa-Viertels
1958 Brüssel, Belgien Expo 58 / Atomium; 17. April – 19. Oktober 1958
1961 Turin, Italien International Labour Exhibition (BIE), Centenary Celebration of the Unification of Italy
1962 Seattle, Washington, USA Expo 62 (BIE) / Space Needle
1964 New York City, USA 1964/1965 New York World’s Fair
1965 München, Deutschland Internationale Verkehrsausstellung (BIE)
1967 Montreal, Kanada Expo 67 (BIE), Habitat 67
1968 San Antonio, Texas, USA Hemisfair ’68 (BIE), Tower of the Americas
1970 Ōsaka, Japan Expo ’70 (BIE) / der Turm der Sonne und das Mondgestein, Kugelpavillon von Karlheinz Stockhausen
1974 Spokane, Washington, USA Expo ’74 (BIE)
1975 Okinawa, Japan Expo ’75 / International Ocean Exposition (BIE)
1982 Knoxville, Tennessee, USA 1982 World’s Fair (BIE) / Sunsphere
1984 New Orleans, Louisiana, USA 1984 Louisiana World Exposition (BIE)
1985 Tsukuba, Japan Expo ’85 (BIE)
1986 Vancouver, Kanada Expo 86 (BIE)
1988 Brisbane, Australien World Expo ’88 (BIE)
1992 Sevilla, Spanien Exposición Universal de Sevilla 1992 – Universal Exhibition Sevilla 92 – Expo'92 / La Cartuja
1992 Genua, Italien Genoa Expo ’92 (BIE)
1993 Daejeon, Südkorea Expo ’93 (BIE)
1995 Wien, Österreich und Budapest, Ungarn EXPO ’95 nach Volksbefragung in Wien 1991 abgesagt. (Erfolgreich durchgeführtes BIE-Bewerbungsverfahren.)[3]
1998 Lissabon, Portugal Expo ’98 (BIE)
2000 Hannover, Deutschland Expo 2000 / „Mensch, Natur und Technik – Eine neue Welt entsteht“ (BIE) / Pavillon der Hoffnung
2004 Seine-Saint-Denis, Frankreich (abgesagt)
2005 Nagakute, Japan und
Seto, Japan
Expo 2005
2008 Saragossa, Spanien Expo 2008
2010 Shanghai, Volksrepublik China Expo 2010 (BIE)
2012 Yeosu, Südkorea Expo 2012 (BIE)
2015 Mailand, Italien Expo 2015 (BIE)
2017 Astana, Kasachstan Expo 2017 (BIE)
2020 Dubai, Vereinigte Arabische Emirate Expo 2020 (BIE)

Die 6. Schweizerische Landesausstellung 2002 war trotz ihrer Bezeichnung Expo ’02 keine Weltausstellung. Sie fand in Biel, Neuenburg, Murten und Yverdon-les-Bains statt. Ebenso war die die Schweizerische Landesausstellung Expo von 1964 (heute zur Unterscheidung auch Expo64 genannt) keine Weltausstellung.

Die Berliner Gewerbeausstellung von 1896 wird auch als „verhinderte Weltausstellung“ bezeichnet, da der Kaiser keine Weltausstellung wünschte, die Berliner Kaufleute aber dennoch eine Ausstellung der gleichen Größenordnung ausrichteten.

Siehe auch

Literatur

  • Einfach gigantisch – 150 Jahre Faszination Weltausstellung 1851–2000, Sonderheft der Zeitschrift „Damals – Das aktuelle Magazin für Geschichte und Kultur“, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart 1998, ISBN 3-421-05156-9
  • Alexander C.T. Geppert: Welttheater: Die Geschichte des europäischen Ausstellungswesens im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Forschungsbericht, in: Neue politische Literatur 47.1 (2002), S. 10–61.
  • Alexander C.T. Geppert: Fleeting Cities. Imperial Expositions in Fin-de-Siècle Europe. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2010. ISBN 978-0-230-22164-2
  • Alexander C.T. Geppert: Weltausstellungen, in: Europäische Geschichte Online, hrsg. vom Institut für Europäische Geschichte (Mainz), 2013, Zugriff am: 2. September 2013.
  • Winfried Kretschmer: Geschichte der Weltausstellungen. Campus, Frankfurt am Main/New York 1999, ISBN 3-593-36273-2
  • Eric Mattie: Weltausstellungen. Belser, Stuttgart/Zürich 1998, ISBN 3-7630-2358-5
  • Monika Meyer-Künzel: Der planbare Nutzen. Stadtentwicklung durch Weltausstellungen und Olympische Spiele. Dölling und Galitz, Hamburg 2001, ISBN 3-933374-89-8
  • Weltausstellung in Paris 1900. Amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reichs. Reichskommissariat/J.A.Stargardt, Berlin 1900. (PDF; 50,1 MB)
  • Eric Larson: The devil in the White City, Vintage Press, 2004, ISBN 978-0-375-72560-9; 447 S., ca. 20 Abb. (Zur Geschichte der Columbian World Exhibition in Chicago 1893 in Kombination mit der Geschichte eines Massenmörders der zu dieser Zeit in Chicago sein Unwesen trieb)
  • Beat Wyss: Die Pariser Weltausstellung 1889: Bilder von der Globalisierung. Suhrkamp/Insel, Frankfurt a.M. 2010, ISBN 978-3-458-17485-1
Literaturlisten

Weblinks

Wiktionary: Weltausstellung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Weltausstellungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bird's-Eye View of the World's Columbian Exposition, Chicago, 1893. 1893. Abgerufen am 17. Juli 2013.
  2. Seilbahngeschichte, abgerufen am 3. Dezember 2011
  3. 3,0 3,1 EXPO ’95 in Wien und Budapest. Schlußbericht (PDF, 79 Seiten; 166 kB), datiert Juli 1991. Detaillierter Bericht von der Idee bis zur Absage und den (gesellschafts-)rechtlichen Folgen. Abgerufen am 29. Mai 2010.
  4. Geschichte Mailands (italienisch), abgerufen am 3. Dezember 2011

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