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Visual History Archive

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Das Visual History Archive ist ein internetbasiertes Videoarchiv, das etwa 52.000 Interviews mit Opfern und Zeugen des Holocaust beinhaltet. Es ist zurzeit das weltweit größte historische Videoarchiv und wurde von dem Shoah Foundation Institute for Visual History and Education der University of Southern California (USC) entwickelt und aufgebaut.

Das Archiv beinhaltet Video-Interviews mit Opfern (Juden, Homosexuelle, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, politisch Verfolgte und “Euthanasie-Opfer”) und Zeugen (Helfer, Retter, Befreier und Zeugen der Befreiung, sowie Involvierte in den Kriegsverbrecherprozessen) des Holocaust aus 56 Ländern in 32 Sprachen. Die Interviews wurden von dem Shoah Foundation Institute digitalisiert, verschlagwortet und mittels eines Archivierungssystems zugänglich gemacht. Die Software ermöglicht eine Recherche im Archivs über vier unterschiedliche Suchfunktionen. Aufgrund der Verschlagwortung ist sowohl die Suche nach bestimmten Zeitzeugeninterviews als auch nach bestimmten thematischen Segmenten innerhalb der Interviews möglich.

Themenspezifische Sammlungen der Zeitzeugeninterviews sind an verschiedene öffentlichen Institutionen auf der Welt ansehbar. So stehen im jüdischen Museum in Berlin die deutschsprachigen Interviews zur Verfügung. Der volle Online Zugang incl. Recherchefunktion und Verschlagwortung ist bisher nur an einigen ausgewählten Universitäten möglich. Bisher sind das neben der University of Southern California, die Rice University, die University of Michigan, die Yale University und seit Ende 2006 als erste Universität außerhalb der USA die Freie Universität Berlin.

Weblinks

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Visual History Archive aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.