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Pfund Sterling

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Pfund Sterling
Staat: Vereinigtes Königreich
Unterteilung: 100 Pence (seit 1971)
ISO-4217-Code: GBP
Abkürzung: £
Wechselkurs:
(31. Mai 2013)

EUR = 0,854 GBP
1 GBP = 1,171 EUR

CHF = 0,688 GBP
1 GBP = 1,453 CHF

Das Pfund (englisch Pound) Sterling (auch als britisches Pfund bezeichnet) ist die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs einschließlich der Kanalinseln und der Isle of Man.

Das Währungssymbol £ leitet sich von dem lateinischen Wort libra „Pfund“ ab und kann im Deutschen wie alle Währungszeichen dem Geldbetrag wahlweise nach- oder vorangestellt werden. Der Standard ISO-4217-Währungscode lautet GBP (Great Britain Pound).

Das Pfund Sterling wird von vielen Staaten als Währungsreserve gehalten und gilt nach dem US-Dollar und dem Euro neben dem Yen als eine der wichtigsten konvertiblen Währungen der Welt.

Geschichtliche Entwicklung

Entstehung des Namens

Adam Smith

Über die Entstehung des Namens „Pfund Sterling“ gibt es verschiedene Ansichten:

  • Der Name Sterling taucht das erste Mal in einem französischen Dokument im 11. Jahrhundert auf. Er beschreibt eine bestimmte Qualität von Silber und so wurde diese Bezeichnung auch in die Benennung der ersten Silbermünzen als Pfund Sterling übernommen. Dies war aus der damaligen Sicht notwendig, damit die Menschen Vertrauen in das Münzgeld und dessen Einheitlichkeit bekamen oder um es mit Adam Smiths Worten zu sagen: „Die ersten öffentlichen Stempel dieser Art, die auf die umlaufenden Metalle gedrückt wurden, sollten anscheinend in vielen Fällen dasjenige verbürgen, was zu verbürgen am schwierigsten und zugleich am wichtigsten ist, nämlich die Güte oder Feinheit des Metalls; sie mögen wohl der Sterlingmarke ähnlich gewesen sein, die man jetzt (Anm.: Ende des 18. Jahrhunderts) auf Silbergeschirr und Silberbarren prägt, …“[1].
  • Das Wort „Sterling“ kommt von dem spätaltenglischen Ausdruck „steorling“ (Bedeutung: „Münze mit einem Stern“), da auf manchen anglo-normannischen Pfennigen ein Stern auf der Rückseite zu finden ist. Der Begriff „Pfund“ stammt von „Easterling“ (Ostling). „Easterling“ bezog sich auf die Münzen der von England aus östlich gelegenen norddeutschen Hansestädte. Durch ständige Konflikte mit den Wikingern wurde das sogenannte Danegeld eingeführt (Schutzgeld, das die englischen Sachsen an die dänischen Invasoren zahlen mussten) und in diesem Zuge auch die Münzproduktion vereinheitlicht. In diesem Konflikt wurde eine ständig große Anzahl an einheitlichen Pennys benötigt. Übersichtshalber wurden dann 240 Pennys zu einem Pfund zusammengefasst. Somit entstand die Bezeichnung „Pfund der Osterlinge“ oder „Pfund für die Osterlinge“.
  • Eine zweite mögliche Herkunft bezieht sich wieder auf den logischen Gebrauch der Währung. Schon im alten Rom wurde die Währung als ein römisches As bezeichnet, wobei As auch für Pfund stand. Damit wurde angezeigt, um welche Menge Kupfer es sich bei einer Einheit handelt. Dazu auch Adam Smith: „Die Unbequemlichkeit und Schwierigkeit, jene Metalle mit Genauigkeit zu wägen, gab die Veranlassung zur Verfertigung der Münzen, deren Stempel, …, für genügend erachtet wurde, nicht nur die Feinheit, sondern auch das Gewicht des Metalles zu verbürgen. … Die Namen dieser Münzen scheinen ursprünglich das Gewicht oder die in ihnen enthaltene Metallmenge ausgedrückt zu haben.“

Folglich kann der Name „Pfund Sterling“ als die Überlieferung der Bewältigung der beiden größten Probleme bei der Einführung einer einheitlichen Währung gesehen werden, nämlich durch Qualität und Menge des Metalls einen einheitlichen Wert für die Münzen zu erzeugen.[2] Heute bezeichnet man die Währung in der Regel nur noch als „Pfund“ oder „britisches Pfund“, der Name „Sterling“ geriet in den Hintergrund. In offiziellen Angelegenheiten und zur Unterscheidung von Währungen wird heute noch vom „Pfund Sterling“ gesprochen.

Die Entstehung der Währung

Das Pfund ist etwa 1200 Jahre alt und damit wahrscheinlich die älteste Währung der Welt, welche immer noch in Gebrauch ist.[3]

Einführung des Silberpennys

Im Königreich Kent wurden seit etwa 765 n. Chr. die leichten Sceattas (Bezeichnung einer frühmittelalterlichen Münzsorte) durch schwerere Silberstücke abgelöst. Um 775 n. Chr. gaben die angelsächsischen Könige zum ersten Mal Silbermünzen nach dem Vorbild des karolingischen Denars heraus.

Eingeführt wurde der Silberpenny von König Offa von Mercia (757–796), dem ersten angelsächsischen König. Dabei orientierte man sich in Gewicht und Feinsilbergehalt an den karolingischen Pfennigen auf dem Festland, wie sie im Frankenreich seit etwa 755 n. Chr. geschlagen wurden. Aus einem Pfund Silber wurden genau 240 Silber-Sterlinge geprägt. Zu dieser Zeit gab es noch unterschiedliche Pfund-Bemessungen:

  • das römische Pfund
  • das Troyes-Pfund
  • das Tower-Pfund

792 n. Chr. wurde das Gewicht des Silberpenny auf knapp über 1,3 Gramm erhöht, um es an den karolingischen Denar anzupassen. Durch die Bemessung wurde das Pfund Sterling zu einer Zähleinheit. Musste eine hohe Summe geleistet werden, bürgerte sich der Begriff „Pounds of Sterling“ ein. Dieser wurde später auf das noch heute geläufige Pound Sterling (Pfund Sterling) abgekürzt.

Einführung der Münzreform

  • Heinrich II. (1133–1189): Einführung einer Münzreform, damit trotz Herrscherwechsels das Gewicht (1,3–1,45 g) und der Feingehalt (925/1000) der Silbermünze Bestand hatte.
    • Dieser Münztyp nannte sich Short-Cross-Penny. Er zeigt auf der Vorderseite das zeptertragende Brustbild des Herrschers und ein kurzes Zwillingsfadenkreuz auf der Rückseite. Geprägt wurde dieser Typ von 1180 bis 1247.
    • Abgelöst wurde dieser vom Long-Cross-Penny, der ein bis zum Münzrand reichendes Langkreuz auf der Rückseite aufwies. Dieser Typ wurde von 1247 bis 1279 geprägt. Zur Zeit der Einführung des Long-Cross-Penny wurden die Prägestätten auf drei geistliche und eine weltliche Münzanstalt reduziert (zu Beginn des 11. Jahrhunderts gab es über 70 Prägestätten auf der Insel), welche für das ganze Mittelalter Bestand hatten. Die Beständigkeit des Penny machte ihn zu einer der bedeutendsten Handelsmünzen. Der Penny war auch in Schottland, den Niederlanden, Skandinavien und im Rheinland weit verbreitet. Durch die Champagne-Messen konnte er sogar bis nach Italien und das östliche Mittelmeer vordringen. Der Name Sterlingsilber begann sich im Laufe des 13. Jahrhunderts als Standard-Feinsilbergehaltsangabe (925/1000) zu etablieren. Von Italien ausgehend verbreitete sich der Name im Laufe der Jahre in ganz Westeuropa.[4]
  • Eduard I. (1239–1307): Ein Pfund Sterling wurde nach dem Tower-Gewicht bemessen, welches etwas weniger war als das Troyes-Pfund heute.

Einführung des Troyes-Pfundes

  • Heinrich VIII. (1491–1547) führte das Troyes-Pfund ein. Ab diesem Zeitpunkt wurde ein Pfund Sterling nach diesem Maß bemessen, das unserem heutigen Troyes-Pfund (benannt nach einem beliebten französischen Handelsort) ähnlich ist.

Die „Bank of England“ und die Einführung des Papiergeldes

Als König William und Königin Mary 1688 den Thron bestiegen, war die Finanzlage Englands „jämmerlich“. Großbritannien stand im Krieg mit Frankreich und benötigte neue Geldquellen zur Bezahlung seiner Truppen und der Kriegsflotte. Um das zerrüttete Geld- und Kreditsystem wieder aufzubauen, wurde eine Nationalbank benötigt. Diese sollte nationale Reserven mobilisieren. William Paterson, ein schottischer Kaufmann, bot der Regierung 1694 einen Kredit in Höhe von 1,2 Millionen Pfund zu einem Zinssatz von acht Prozent an. Er schlug die Bildung einer Gläubigergemeinschaft vor und verlangte als Gegenleistung die Einsetzung der Geldgeber als Direktoren der neuen Gesellschaft „Bank of England“. Außerdem verlangte Paterson das Recht, Banknoten in Höhe des Darlehens auszugeben und Bankgeschäfte zu betreiben. Im Jahr 1694 begann die Bank of England erstmals handgeschriebene Banknoten auszugeben. Erst später wurden sie durch gedruckte Noten ersetzt. Sie waren nummeriert und mit dem Namen der Bank und der Aufschrift „I promise to pay the bearer on demand the sum of …“ (Ich gelobe, dem Inhaber auf Verlangen einen Betrag in Höhe von … auszuzahlen) versehen. Geldfälscher bereiteten der Bank of England große Probleme. Da die handgeschriebenen Noten leicht zu fälschen waren, wurde 1697 ein Wasserzeichen eingeführt, das durch das Papier hindurch schimmerte. Diese Wasserzeichen zeigten eine Schriftrolle und eine Tafel mit der Aufschrift „Bank of England“. Die Banknoten waren bis 1928 weiße Noten, die nur auf der Vorderseite mit schwarzer Farbe bedruckt wurden, die Rückseite blieb weiß.[5] Auch musste die Bank of England in den ersten 150 Jahren bei der Kreditvergabe an den englischen Staat mit anderen privaten Notenbanken konkurrieren. Sie hielt der Konkurrenz stand und war die erste Zentralbank mit strengen Regeln für die Golddeckung der umlaufenden Banknoten.[6]

Goldstandard

Zwei Guineen aus der Zeit König Georgs II.

1717 wurde ein inoffizieller Goldstandard eingeführt, in dem die ab 1663 geprägte Goldmünze Guinee vom damaligen englischen Münzmeister Sir Isaac Newton auf einen Wert von 21 Shillings festgesetzt wurde.[7] Zuvor war der Wert dieser Münze geschwankt. Im Vergleich zu den Weltmarktpreisen war Gold jetzt in England überbewertet.

Nun lohnte es sich Gold nach Großbritannien einzuführen, dort in Silber einzutauschen und dieses dann zu exportieren. Die Konsequenz daraus war, dass in England vollhaltige Silbermünzen allmählich aus dem Zahlungsverkehr verschwanden und Kleingeldmangel herrschte, der die Ausbringung privater kupferner Penny- und Farthing-Token beförderte. Goldmünzen wurden daraus folgend zum dominierenden Zahlungsmittel. Die Folge war, dass nicht Silber, sondern Gold zum Standard aufstieg.[6]

Viele Staaten, zunächst in Europa und dann weltweit, übernahmen den in England 1816 offiziell eingeführten Goldstandard. Die Anpassung erfolgte insbesondere aufgrund der zunehmenden Dominanz Englands in den internationalen Finanz-, Wirtschafts- und Handelsbeziehungen.[8]

Entstehung des Wechselkurses

Das Papiergeld, also die Banknoten, entsprachen gewissermaßen „Gold-Forderungen“, das heißt sie konnten jederzeit bei der Zentralbank zu einem festgelegten Tauschverhältnis in die entsprechende Menge Gold eingetauscht werden. Ende des 19. Jahrhundert entstand zum ersten Mal mit Ausbreitung des Goldstandards ein internationales System fester Wechselkurse. Jedoch beruhte dieses System nicht auf offiziellen internationalen Regelungen und Vereinbarungen.[9]

Krise der Bank of England

Die Kriege gegen Napoleon (1793–1815) stellten für die britische Finanzwirtschaft eine große Belastung dar. Diese und eine Konkurswelle nötigten die „Bank of England“ dazu, 1793 die erste 5-Pfund-Note herauszugeben. Am 22. Februar 1797 löste die Landung französischer Truppen in Wales eine Panikwelle unter der Bevölkerung aus.[10]

Die Öffentlichkeit verlangte Goldmünzen statt des als wertlos erachteten Papiergeldes. In kürzester Zeit schrumpften die Goldreserven der Bank. Sie stellte alle Zahlungen von Goldmünzen gegen Banknoten ein und gab 1- und 2-Pfund-Noten heraus.[11]

Der Sovereign

Sovereign, 1558

Der Nachfolger der Guinee war der moderne Sovereign im Wert von 20 Schilling. Er wurde im 19. Jahrhundert zur Hauptgoldmünze Großbritanniens. Die Münze wog rund 7,98 g und hatte einen Feingehalt von 916/1000. Der Sovereign wurde kurze Zeit später dem Goldwert angepasst und entsprach bis zur Dezimal-Pence-Einführung folgenden Münznominalen:

1 Sovereign = 4 Crown = 8 Half Crown = 10 Florin = 20 Schilling = 60 Groat = 240 Penny = 960 Farthing = 1 Pfund Sterling.

Der Sovereign wurde ab 1855 in Australien, ab 1908 auch in Kanada (Ottawa), Südafrika und Indien geprägt.


Der "Guinea"

Viele Preise (insbesondere für Kleidung) wurden bis zur Währungsumstellung 1971 sehr oft in „Guineas“ angegeben, dabei entsprach 1 Guinea = 1 Pfund und 1 Schilling, also 21 Schilling, oder, in alter Schreibweise £ 1 1 s 0 d. Eine Preisangabe von 58 Guineas entsprach demnach also £ 60 18 s 0 d, der Preis sah so niedriger aus. Eine Münze oder einen Schein als Guinea gab es jedoch nicht.

Das Ende des Goldstandards

Während des Ersten Weltkrieges setzten viele Länder, darunter auch Großbritannien, den Goldstandard aus. 1925 beschloss der damalige Schatzkanzler Winston Churchill zum Goldstandard zurückzukehren. Der Wechselkurs, wie er vor dem Krieg aktuell war (4,86 US-Dollar zu einem Pfund), wurde übernommen. Die Einführung des Goldstandards zur Vorkriegsparität kam dabei einer starken Aufwertung des Pfundes gleich. Wirtschaftshistoriker haben kalkuliert, dass das Pfund um 10% überbewertet in den Goldstandard eingetreten war, was zu einer Erhöhung der Arbeitslosenzahl um 721.000 führte. Im Nachhinein bezeichnete Churchill die Entscheidung als den größten Fehler seines Lebens.[12] Die Überbewertung des Pfund Sterling hatte jahrelang hohe Leistungsbilanzdefizite verursacht, was eine Verringerung der Goldbestände der britischen Notenbank zur Folge hatte. Es wurde für die Bank von England immer schwieriger, die definierte Goldparität zu halten.[13] Die Goldkonvertibilität des britischen Pfunds wurde im September 1931 aufgehoben. Dieses Datum markiert somit das Ende des Versuchs der Wiedereinführung des Goldstandards.

Der Sterlingblock (1930–1950)

Beim Sterlingblock (Sterling-Gebiet) handelt es sich um einen Verbund von Staaten, die ihre Währung am Pfund Sterling ausrichteten. Er wurde 1931 begründet, als die Pfundländer ihre Währung vom Gold lösten und stellt eine der ersten Währungsunionen[14] nach Beginn der Weltwirtschaftskrise dar.[15][16]

Teil des Zusammenschlusses waren die britischen Kolonien, die von Großbritannien politisch abhängigen Staaten (Ägypten, Irak, Transjordanien) und zwei wirtschaftlich abhängige Staaten, die Dominions Australien, Neuseeland, Irischer Freistaat und Neufundland. Nur die Dominions Kanada und die südafrikanischen Union traten dem Sterlingblock im Jahr 1931 nicht bei. Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jh. begann das Empire zu einer Währungsunion zusammenzuwachsen. Mit der Einführung des Silberschilling 1825 wurde eine Art „Empire-Münze“ geschaffen. Sie sollte die führende Münze in allen Teilen des Empire werden. Unterstützt wurde dies auch durch die Auszahlung der in den Kolonien stationierten Soldaten in Silberschillingen. Die Bindung an das Pfund Sterling erfolgte auch durch die Verpflichtung der Banken in den Kolonien, die das Recht der Münzprägung und der Notenemission ausüben wollten, gewisse Mindestreserven sowie öffentliche Schuldtitel in Sterling zu unterhalten.[17]

Dem Block schlossen sich 1932 Thailand, 1933 Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und Estland und 1936 Lettland, der Iran und die Südafrikanische Union an. Es bestanden bis 1939 keine vertraglich festgelegten Regeln für den Sterlingblock. Außer den britischen Kolonien und politisch abhängigen Gebieten konnten sich die Staaten nach eigenem Ermessen der Währungsunion anschließen oder auch nicht. Erst mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die „Sterling Area“ mit festen Regeln und Bindungen begründet. Aus dieser Sterling Area bezog Großbritannien einen großen Teil seiner Kriegslieferungen. Eine Verschuldung Großbritanniens in Höhe von 2,7 Mrd. Pfund gegenüber den Lieferländern entstand dadurch, dass Großbritannien die anderen Länder der Sterling Area nur mit Sterling-Gutschriften bezahlte. In den Nachkriegsjahren verließen nach und nach viele Mitglieder die Sterling Area aus politischen Gründen, wie z. B. Ägypten (1947), Israel (1948) und Irak (1959).[18]

Bis März 1950 versuchte eine britische Delegation vergeblich, Westdeutschland stärker an den Sterlingblock zu binden. Großbritannien wollte Handelsbilanzdefizite in Pfund Sterling ausgleichen und damit seine US-Dollar-Reserven "schonen". [19]

Bretton Woods (1944–1967)

Harry Dexter White (links) mit John Maynard Keynes

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Pfund Sterling endgültig vom US-Dollar als Leitwährung abgelöst. Offiziell anerkannt wurde der US-Dollar als Leitwährung durch das Bretton-Woods-System im Jahr 1944. An der Bretton-Woods-Konferenz beteiligten sich 44 Staaten. Dabei wurden insbesondere zwei Vorschläge, auf der einen Seite von John M. Keynes, der für die britische Variante eintrat, und auf der anderen Seite von Harry D. White aus Amerika diskutiert. England befand sich durch den Krieg und die anfallenden Kosten in der ungünstigen Lage, hohe Schulden und ein enormes Außenhandelsdefizit zu besitzen. Mit der Durchsetzung von Whites Plan wurde der US-Dollar als Ankerwährung an Gold gebunden (35 US-Dollar/Unze). Außerdem legte er fixe Wechselkurse zu anderen Währungen fest.[20]

Das Pfund Sterling wurde immer wieder abgewertet. Im April 1956 beschwor der damalige Schatzkanzler (späte Premierminister) Harold Macmillan die Gefahren von Inflation. [21]

In Großbritannien verlief das Wachstum der Produktion langsamer als in anderen europäischen Ländern. Am 18. November 1967 verlor das Pfund Sterling 17 Prozent an Wert, da die britische Regierung deflationäre Maßnahmen, die der Internationale Währungsfonds für eine Ausweitung der Kreditvergabe verlangte, nicht akzeptieren wollte. Die Abwertung des Pfund Sterling und der enorme Wertverlust des US-Dollar gegenüber dem Goldstandard führten 1971 (Nixon-Schock 15. August 1971) zum endgültigen Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems.[22]

Umstellung auf das Dezimalsystem (1971)

Am 15. Februar 1971 wurde das seit dem 9. Jh. bestehende, auf dem karolingischen Münzsystem beruhende englische Münzsystem durch das international übliche Dezimalsystem ersetzt. Ein Pfund Sterling unterteilt sich seitdem in 100 Pence (Abkürzung p). Zuvor wurde ein Pfund Sterling in 20 Schilling (Abkürzung: s) und jeder Schilling in 12 Pence (Abkürzung: d) unterteilt, sodass ein Pfund 240 Pence entsprach. In einer Übergangsphase von 18 Monaten wurden die alten Penny-Münzen durch den sogenannten „New Penny“ oder auch „Dezimal-Penny“ ersetzt. Es wurden Bronzemünzen (später kupferplatierte Stahlmünzen) im Wert von ½ Penny, 1 Penny und 2 Pence ausgegeben. Die 5-, 10- und 50-Pence-Münzen bestanden aus Kupfernickel. Anfänglich wurden die alten Münzen noch im Umlauf belassen und zunächst den neuen Münzen gleichgesetzt. Demnach entsprach 1 Schilling nun 5 New Pence und 1 Florin 10 New Pence. In späteren Jahren wurde die Stückelung erneuert, wobei die ½-Penny-Münze abgeschafft, dafür aber neue Münzen zu 20 Pence sowie Ein- und Zwei-Pfund-Münzen eingeführt wurden. In den 1990er Jahren wurde eine weitere äußerliche Änderung vorgenommen, indem die 5-, 10- und 50-Pence-Münzen durch kleinere Exemplare ersetzt wurden.[23]

Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems

Das Bretton-Woods-System brach im März 1973 zusammen. Im Herbst 1973 begann die erste Ölkrise. 1974 gab es zwei Parlamentswahlen (eine im Februar, eine im Oktober): das hung parliament nach den britischen Unterhauswahlen am 28. Februar 1974 endete mit Neuwahlen am 10. Oktober 1974. 1974 betrug die Inflationsrate 17 %, die Arbeitslosigkeit etwa 700.000; das Zahlungsbilanzdefizit etwa 13 Milliarden Euro (die damalige Kaufkraft war mehrfach höher als heute). [24]

Die Sterlingkrise (1976)

Das Pfund Sterling blieb nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1973 relativ stabil. Die Regierung brauchte zunächst weder deflationäre Maßnahmen ergreifen noch Zinsen erhöhen, um die Reserven zu schützen. Unter Premierminister James Callaghan (März 1976–Mai 1979) zeigte sich jedoch, wie anfällig die britische Wirtschaftspolitik war. In der Währungskrise von März bis November 1976 fiel das Pfund trotz hoher Standby-Kredite der anderen Zentralbanken an die „Bank of England“ bis auf 1,56 US-Dollar. Trotz großer Bemühungen des Premierministers musste Großbritannien Hilfe des IWF in Anspruch nehmen und die Erfüllung von IWF-Auflagen zusagen.[25]

Schwarzer Mittwoch (1992)

Im Oktober 1990 schloss sich Großbritannien zeitweilig dem Europäischen Währungssystem (EWS) an. Viele Investoren, insbesondere George Soros hielten das Pfund Sterling für überbewertet. Soros setzte Hedgefonds gegen das britische Pfund und trat eine Spekulationswelle los. Die „Bank of England“ geriet unter einen enormen Abwertungsdruck. Anfänglich versuchte die Bank, ihre Währung durch Stützungskäufe zu stabilisieren, jedoch blieb ihr am 16. September 1992 letztendlich keine andere Wahl als das Pfund aus dem EWS herauszunehmen. Seither wird dieser Tag als Schwarzer Mittwoch (englisch: Black Wednesday) bezeichnet. Das Pfund war enorm geschwächt und fiel in den darauffolgenden Wochen um fast 15 Prozent gegenüber der D-Mark und um 25 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Es zeigte sich jedoch schon im folgenden Jahr, dass die Abwertung der britischen Wirtschaft eher gut getan hat. Innerhalb von zwei Jahren legte das Pfund gegenüber der D-Mark um mehr als 25 Prozent zu.[26]

Großbritannien als Mitglied der Europäischen Union

Tony Blair

Das Vereinigte Königreich kann als Mitglied der Europäischen Union den Euro als Währung einführen, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Beim Abschluss des Vertrags von Maastricht im Jahr 1992, in dem unter anderem die Einführung des Euro beschlossen wurde, handelten sich Großbritannien und Dänemark eine Ausnahmeregelung heraus. Durch diese sogenannte Opting-Out-Klausel sind diese zwei Länder als einzige in der Europäischen Union rechtlich nicht dazu verpflichtet, den Euro einzuführen. Wenn Großbritannien den Euro einführen wollte, müsste es zuvor zwei Jahre lang am Europäischen Wechselkursmechanismus II (EWM II) teilnehmen.[27]

Die Meinungen in der politischen Landschaft Großbritanniens gehen bei diesem Thema weit auseinander. Die Labour Party, die von 1997 bis 2010 den Regierungschef stellte, hat verschiedene Positionen eingenommen. Während Tony Blair, Premierminister von 1997 bis 2007, eine Einführung des Euro in Aussicht stellte, wenn fünf wirtschaftliche Kriterien erfüllt seien und die Bevölkerung in einem Referendum der Einführung zustimmen würde. Sein Parteifreund und Nachfolger Gordon Brown, Premierminister von 2007 bis 2010, sprach sich nicht für eine solche Einführung aus. Die konservativen Tories, die seither mit David Cameron den Premierminister stellen, sind seit jeher deutlich gegen eine Euro-Einführung.[28] Die Liberaldemokraten, derzeit in einer Koalitionsregierung mit den Tories, sind generell EU-freundlicher eingestellt, aber haben die Frage seit Regierungsantritt nicht forciert. Die Regierung Cameron hat vereinbart, dass in dieser Legislaturperiode keine Schritte unternommen werden, den Euro einzuführen.

Umfragen unter den Bevölkerungen zeigen durchweg eine große Ablehnung einer Euro-Einführung. Zwar schwankt das Ausmaß der Ablehnung, aber zu keiner Zeit gab es eine Mehrheit für eine Euro-Einführung, wie die folgende Tabelle zeigt:

Datum Ja Nein unsicher Teilnehmerzahl Durchgeführt von Quelle
November 2000 18% 71% unbekannt unbekannt BBC [28]
Januar 2002 31% 56% unbekannt unbekannt BBC [28]
9.–10. Juni 2003 33% 61% 7% 1852 YouGov [29]
10.–15. Februar 2005 26% 57% 16% 2103 Ipsos MORI [30]
11.–12. Dezember 2008 24% 59% 17% 2098 YouGov [31]
19.–21. Dezember 2008 23% 71% 6% 1000 ICM [28]
6.–9. Januar 2009 24% 64% 12% 2157 YouGov [32]
1.–4. Mai 2009 23% 75% 2% 1002 ICM [33]
17.–18. April 2010 21% 65% 14% 1433 YouGov [34]
2.-4. Juli 2011 8% 81% 11% 2002 Angus Reid [35]
9.-12. August 2011 9% 85% 6% 2700 YouGov [36]

Im Jahr 2008 wurden neue Münzen eingeführt. Sie zeigen Auszüge des königlichen Wappenschildes (englisch: Royal Shield of Arms), wobei die 1 Pfund Münze als einzige den kompletten Schild zeigt. [37]

Im Herbst 2008 begann eine Krise im Finanzsektor, die unter anderem die in London ansässige Finanzbranche hart traf. Der Kurs des Pfund zum Euro fiel innerhalb weniger Wochen deutlich (siehe Grafik hier). Viele Briten sehen dies - es verteuert Importe, erleichtert Exporte und macht u.a. Auslandsurlaube teurer - insgesamt positiv, weil es dazu beitragen kann, ihre hohen Außenhandelsdefizite[38] zu verringern und weil es ihre Konkurrenzfähigkeit im Ausland stärkt.

Wirtschaftliche Entwicklung Großbritanniens

Heute (2011) ist das britische Pfund als Reservewährung im internationalen Industriegeschäft und Warenhandel weitgehend bedeutungslos.[39] Lediglich in spekulativen Finanztransaktionen hat die Währung eine Bedeutung.

2011 ist die Inflationsrate im Vereinigten Königreich auf 5,0 % pro Jahr (Oktober 2011) gestiegen (Spitzenwert von 5,2 % im September 2011). Die größten Streiks seit mehr als 30 Jahren am 30. November 2011 zeigen die Erwartungen der britischen Arbeitnehmer an die Politik der Regierung zur Stabilisierung der Kaufkraft der Renten.[40] Im Jahr 2010 betrug das Handelsbilanzdefizit von Großbritannien rund 154,4 Milliarden US-Dollar.

Es gibt Prognosen, nach denen Großbritannien ab 2012 die Stabilitätskriterien der Europäischen Union wiederholt verletzen könnte.[41][42]

Währungsraum des Pfund Sterling

Der Währungsraum des Pfund Sterling umfasst neben Großbritannien und Nordirland auch verschiedene Überseegebiete und Kronbesitzungen, die von der Währung unmittelbar abhängen. Teilweise wird nur eine lokale Serie von Banknoten und Münzen herausgegeben. Andere Gebiete haben nominell eigene Währungen, die aber 1:1 an das Pfund Sterling gebunden sind. Weitere Gebiete haben eigene Währungen ohne Bindung an das Pfund, oder haben eine andere Währung übernommen.

Die Kronbesitzungen verwenden lokale Varianten des Pfund Sterling. Diese sind keine eigenständigen Währungen und haben auch keinen eigenen ISO 4217-Code.

Alle diese Gebiete geben eigene Münzen und Banknoten aus, wie es auch Banken in Nordirland und Schottland tun.

Das Britisches Territorium im Indischen Ozean verwendet offiziell das Pfund Sterling, aber da es rein militärisch zusammen mit den Vereinigten Staaten genutzt wird, wird de facto der US-Dollar genutzt. Das Überseegebiet Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln verwendet offiziell das Pfund Sterling, was jedoch nur von theoretischer Bedeutung ist, da das Territorium bis auf Forschungsstationen und anderes Servicepersonal unbewohnt ist. Auch das Britische Antarktis-Territorium verwendet das Pfund Sterling, hat aber keine ständige Bevölkerung. Zudem sind die Ansprüche auf das Gebiet gemäß Antarktisvertrag international nicht anerkannt.

Folgende Überseegebiete verwenden formal eigene Währungen (dementsprechend geben diese Gebiete auch eigene Münzen heraus), die jedoch zum britischen Pfund in Wechselkursparität stehen[43]:

Die weiteren Überseegebiete verwenden andere Währungen:

Regionale Unterschiede des Pfund Sterling

Unterschiede bei Münzen

Im Britischen Empire gab es vor der Dezimalisierung zahlreiche landesspezifische bzw. koloniale Münzprägungen. Allein zwischen den vier Landesteilen Schottland, Nordirland, Wales und England gab es große Unterschiede. Schottland prägte bis zum Jahr 1603 eigene Münzen. Im Jahr 1709 wurden die letzten echten schottischen Münzen in Edinburgh geprägt. England prägte seitdem eigene Münzen für den Landesteil Schottland, wobei sowohl die schottischen als auch die englischen Münzen offiziell in ganz Großbritannien gültig waren. Dieses Verfahren wurde bis zur Einführung der Dezimalwährung mit der getrennten Prägung der 1-Schilling-Münzen durchgeführt. Die Schotten weigerten sich jedoch oft aus Stolz, die englischen Münzen zu akzeptieren. Mit der Einführung der Dezimalwährung wurde die länderspezifische Münzprägung abgeschafft, alle Münzen sind im gesamten Vereinigten Königreich gültig und gleich aussehend, es gibt keine regionalen Unterschiede mehr.

Unterschiede bei Banknoten

Bei Banknoten gibt es jedoch auch heute noch regionale Unterschiede. Grund dafür ist, dass es einigen Privatbanken erlaubt ist, eigene Geldscheine herauszugeben. Oft werden diese jedoch wegen ihres Aussehens nicht überall akzeptiert, obwohl sie in ganz Großbritannien Gültigkeit haben. Meist werden die Banknoten nur in dem Landesteil akzeptiert, in dem die herausgebende Bank ihren Sitz hat.

Englische Banknoten

Die englische Zentralbank „Bank of England“ gibt Banknoten für England und Wales heraus. Diese Banknoten sind gesetzliches Zahlungsmittel („legal tender“), jedoch nur in England und Wales. Dieses Institut gibt es in den anderen Teilen Großbritanniens nicht, dort kann der Empfänger entscheiden, welche Banknoten er akzeptiert und welche nicht. Offiziell sind sie aber in ganz Großbritannien gültig.[45] Die „Bank of England“ gibt Banknoten im Wert von 5, 10, 20 und 50 Pfund heraus.

Schottische Banknoten

Schottische Banknoten werden von der Bank of Scotland, Royal Bank of Scotland und der Clydesdale Bank herausgegeben. Sie sind kein gesetzliches Zahlungsmittel. Herausgegeben werden von den drei Banken Noten im Wert von 5, 10, 20, 50 und 100 Pfund. Die Royal Bank of Scotland gibt zusätzlich noch Banknoten im Wert von 1 Pfund heraus.[46]

Die schottischen Banken haben eine Vereinbarung geschlossen, die jeweiligen Banknoten desselben Wertes in gleichen Farben zu gestalten. Dabei einigte man sich für die 5-Pfund-Noten auf Blau, für die 10-Pfund-Noten auf Braun, für die 20-Pfund-Noten auf Violett, für die 50-Pfund-Noten auf Grün und für die 100-Pfund-Noten auf Rot.[47]

Nordirische Banknoten

In Nordirland werden Banknoten von folgenden Banken herausgegeben: Bank of Ireland, First Trust Bank, Northern Bank, Ulster Bank. Auch diese Banknoten sind kein gesetzliches Zahlungsmittel. Oft kommt es vor, dass die Banknoten Nordirlands in Wales und England nicht akzeptiert werden. Man kann sie jedoch auch dort in Banknoten der „Bank of England“ eins zu eins umtauschen.[48]

Banknoten der mit dem Vereinigten Königreich verbundenen Gebiete

Isle of Man
Isle of Man Penny von 1839

Die Isle of Man gibt ihre eigenen Banknoten heraus. Das Isle-of-Man-Pfund (auch: Manx-Pfund) entspricht genau einem Pfund Sterling. Die Währung der Insel ist jedoch kein offizielles Zahlungsmittel im Vereinigten Königreich und wird in Großbritannien meist nicht akzeptiert.[49]

Kanalinseln

Auch die Kanalinseln geben ihre eigenen Banknoten heraus. Die Währung der Kanalinsel Guernsey ist das Guernsey-Pfund und die der Insel Jersey das Jersey-Pfund. Beide Währungen sind gültiges Zahlungsmittel der Kanalinseln und wertmäßig an das britische Pfund gebunden. Sie entsprechen genau einem Pfund Sterling.

Banknoten der Bank of England

Die Pfund-Noten unterliegen einem stetigen Wandel. Seit Ausgabe der ersten Banknoten im Jahr 1694 änderten sich Beschaffenheit und das Design der Noten regelmäßig.[50]

Mit der Einführung der Serie C im Jahr 1960 zeigen seitdem alle Banknoten auf der Vorderseite Königin Elisabeth II. Das Abbilden historischer Persönlichkeiten auf der Rückseite der Banknoten begann mit William Shakespeare im Jahr 1970, als die Serie D eingeführt wurde. Seitdem werden immer wieder andere Persönlichkeiten auf den Geldscheinrückseiten abgebildet.

Aktuell sind Banknoten der Serie E und der Serie F im Umlauf.[51]

Aktuelle Banknoten der „Bank of England“[52]
Wert der Banknote Abbildungen auf der Rückseite
5-Pfund-Note
  • Porträt von Elizabeth Fry
  • Darstellung einer Szene, in der Elizabeth Fry den Gefangenen von Newgate vorliest
10-Pfund-Note
20-Pfund-Note
  • Porträt von Adam Smith
  • Illustration einer Szene von Arbeitern in einer Nadelfabrik
50-Pfund-Note
  • Porträt von Sir John Houblon
  • Abbildung des Hauses von Houblon in der Threadneedle Street
Banknoten der Bank von England, Serie D bis Serie F[53]
Wert Porträt auf Rückseite Einführungsdatum Ungültig seit
Serie D
£1 Sir Isaac Newton 9. Februar 1978 11. März 1988
£5 Duke of Wellington 11. November 1971 29. November 1991
£10 Florence Nightingale 20. Februar 1975 20. Mai 1994
£20 William Shakespeare 9. Juli 1970 19. Mai 1993
£50 Sir Christopher Wren 20. März 1981 20. September 1996
Serie E
£5 George Stephenson 7. Juni 1990 21. November 2003
£10 Charles Dickens 29. April 1992 31. Juli 2003
£20 Michael Faraday 5. Juni 1991 28. Februar 2001
£50 Sir John Houblon 20. April 1991 noch in Gebrauch
Serie E (Neuauflage)
£5 Elizabeth Fry 21. Mai 2002 noch in Gebrauch
£10 Charles Darwin 7. November 2000 noch in Gebrauch
£20 Sir Edward Elgar 22. Juni 1999 30. Juni 2010
Serie F
£20 Adam Smith 13. März 2007 noch in Gebrauch
£50 James Watt und Matthew Boulton 2. November 2011 noch in Gebrauch

Es gibt auch noch Banknoten im Wert von 1.000.000 £ (Giant) und 100.000.000 £ (Titan). Diese werden aber nur für bankinterne Zwecke gebraucht.[54]

Sicherheitsmerkmale

Die Queen als Wasserzeichen auf einer 5-Pfund-Note

Zum Schutz gegen Fälschungen weisen die Banknoten der Bank of England unter anderem folgende Sicherheitsmerkmale auf:[55]

  • Wasserzeichen mit dem Porträt der Königin
  • Sicherheitsfaden
  • fluoreszierende Wertziffern
  • Hologramm; je nach Betrachtungswinkel ist ein farbiges Bild der Britannia, oder die jeweilige Wertziffer zu sehen; bei der 50-Pfund-Note sind eine Rose und ein Medaillon zu sehen

Fälschungen

In der Geschichte des Geldes wurde schon früh mit Geldfälschung begonnen, oft auch in staatlichem Auftrag. Bereits in den Jahren 1790 bis 1796 schleuste Großbritannien große Mengen Falschgeld („Assignaten“) nach Frankreich, um die Französische Revolution zu schwächen.[56]

Die wohl größte Geldfälscheraktion ist jedoch die der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Sie wollten mit Millionen gefälschten britischen Pfund Großbritannien besiegen, indem sie das Vereinigte Königreich in eine enorme Inflation stürzten. Die Nazis investierten viel Zeit, um die genaue Beschaffenheit des britischen Geldes und seine Sicherheitsmerkmale zu analysieren. Erst etwa zwei Jahre nach Beginn der sogenannten Operation Andreas erschienen die ersten, vom Sicherheitsdienst produzierten, falschen Pfund-Noten. Nach Erprobung der gefälschten Banknoten in einer Schweizer Bank konnte die Massenproduktion beginnen. Das Unternehmen wurde nach dem Verantwortlichen für die Fälscheraktion, dem SS-Sturmbannführer Bernhard Krüger benannt: Das Unternehmen Bernhard. Häftlinge mit Fachwissen im grafischen Bereich wurden aus den Konzentrationslagern Buchenwald, Ravensbrück, Mauthausen, Theresienstadt und Auschwitz in das KZ Sachsenhausen gebracht, um dort als Geldfälscher eingesetzt zu werden. Ab Anfang 1943 wurden so knapp neun Millionen falsche Geldscheine im Wert von über 134 Millionen Pfund gedruckt.[57][58]

Münzen

Bis 1971

Bis 1971 gab es neben dem Sovereign (1 Pfund) folgende Münzen[59]:

Bild Bezeichnung andere Bezeichnungen Kurzschreibung Wert damals Wert heute in Pence (1/100 Pfund) Besonderheiten
FARTHING 1885 Victoria.jpgFARTHING Victoria 1885.jpg Farthing "four-thing" 1/4 d 4 Farthings = 1 Penny / 48 Farthings = 1 Shilling / 960 Farthings = 1 Pfund 0,10p abgeschafft Januar 1961
England half penny 1936 (B).jpgEngland half penny 1936 (A).jpg Half Penny "ha'penny" 1/2 d 1 Half Penny = 2 Farthings / 2 Half Pennies = 1 Penny 0,21 p
GREAT BRITAIN, VICTORIA 1866 -ONE PENNY a - Flickr - woody1778a.jpgGREAT BRITAIN, VICTORIA 1866 -ONE PENNY b - Flickr - woody1778a.jpg Penny 1 d 12 Pennies = 1 Shilling / 240 Pennies = 1 Pfund 0,42 p
Threepence 1943.jpg GREAT BRITAIN, VICTORIA 1885 -THREEPENCE a - Flickr - woody1778a.jpgGREAT BRITAIN, VICTORIA 1885 -THREEPENCE b - Flickr - woody1778a.jpg Three Pence "thruppenny" 3 d 4 Three Pence = 1 Shilling 1,25 p einzige nicht-runde Münze: 12 Ecken / mehrere Varianten
English Sixpence 1958.jpg Six Pence "tanner" 6 d 2 Six Pence = 1 Shilling 2,5 p
1933 Shilling.jpg Shilling "bob" 1/- 12 Pence = 1 Shilling / 20 Shillings = 1 Pfund 5 p
2 shillings 1949-2.JPG2 shillings 1949.JPG Florin / Two Shillings "double-bob" 2/- 1 Florin = Two Shillings 10 p 1849 eingeführt als erster Ansatz für Dezimalsystem (10 Florins = 1 Pfund)
1953 half crown reverse.jpg1953 half crown obverse.jpg Half Crown manchmal "Half a dollar" (vgl. Wechselkurs im 2. WK) 2/6 30 Pence = Half Crown / 8 Half Crowns = 1 Pfund 12,5 p
GREAT BRITAIN, VICTORIA 1889 -CROWN a - Flickr - woody1778a.jpgGREAT BRITAIN, VICTORIA 1889 -CROWN b - Flickr - woody1778a.jpg Crown 5/- 4 Crowns = 1 Pfund 25 p auch heute noch als Sonderwert ausgegeben

Kurzschreibung

2 d = 2 Pence = "Two pence"

2/- = 2 Shillings = "Two shillings"

2/3 = 2 Shillings, 3 Pence = "Two and three"

£2/7/6 = 2 Pfund, 7 Shillings, 6 Pence = "Two pounds, seven and six"

Preise wurden niemals mit Dezimalpunkt angegeben, höchstens mit Brüchen (1/2 d = Ha'penny).

Aktuelle Münzen

Die aktuellen Pfund-Münzen zeigen auf der Vorderseite das Porträt der britischen Königin Elisabeth II. Ihrem Alter entsprechend wurden die Kopfbilder jeweils in den Jahren 1952, 1968, 1985 und 1998 geändert. Die vollständige Bezeichnung lautet: ELIZABETH D.G. REG. F. D., wobei die Abkürzungen D. G. für Dei Gratia = von Gottes Gnaden, REG für Regina = Königin und F. D. für Fidei Defensor = Verteidiger des Glaubens (anglikanisch) stehen. Fidei Defensor steht für das englische Defender of the Faith. Die Münzen zeigten bis zum Jahr 2008 auf der Rückseite die Embleme Großbritanniens. Im Rahmen eines öffentlichen Designer-Wettbewerbes zur Gestaltung der neuen britischen Münzen setzte sich der Entwurf von Metthew Dent gegen die Konkurrenz durch. Das Münzgeld mit seinem Design wurde im Jahr 2008 eingeführt. Auf allen Münzen sind Auszüge des königlichen Wappenschildes (englisch: Royal Shield of Arms) abgebildet. Nur die 1-Pfund-Münze zeigt den Wappenschild komplett.[60]

Derzeit in Umlauf befindliche Penny-Münzen von 20 Pence bis 1 Penny. Der ½ Penny ist außer Kurs gesetzt.

Das alte Design zeigt folgende Abbildungen:

  • 1 Penny: gekröntes Fallgitter mit Ketten (Symbol für „Houses of Parliament“)
  • 2 Pence: Straußenfedern auf einer Krone (Federn des Prince of Wales)
  • 5 Pence: gekrönte Distel (schottische Nationalblume)
  • 10 Pence: gekrönter Löwe (Teil des Wappens Englands)
  • 20 Pence: gekrönte Tudor-Rose
  • 50 Pence: Britannia und Löwe
  • 1 Pfund: verschiedene jährlich wechselnde Abbildungen, die jeweils repräsentativ für das Vereinigte Königreich stehen
  • 2 Pfund: Abbildung von drei konzentrischen Kreisen, die die technische Entwicklung repräsentieren

Wert, Bedeutung und Verwendung des Pfund Sterling

Pfund Sterling als Reservewährung

Das Pfund Sterling wird in vielen Ländern der Welt als Reservewährung gehalten. Im 18. und 19. Jahrhundert galt das Pfund als wichtigste Reservewährung der Welt.[61] Während des 20. Jahrhunderts verlor es diese Stellung, stattdessen wurde der US-Dollar zur wichtigsten Reservewährung, gefolgt vom Euro. Seit 2006 steht das britische Pfund an dritter Stelle und macht momentan ca. 4 % der weltweit gehaltenen Reserven aus. Insbesondere in den Entwicklungsländern mit historischem Bezug zu Großbritannien und den Commonwealth-Staaten wird die Währung als Reserve gehalten.[62]

Vorlage:Reservewährung

Außenwert des Pfund Sterling

Wechselkurs zum Euro seit 1999 (in Pfund je Euro)

Das britische Pfund wird insbesondere gegen den US-Dollar, Euro und den Yen gehandelt. Bis zur Einführung des Euros als Buchgeld (1. Januar 1999) wurde er auch gegen andere konvertible Währungen wie DM und Französischen Franc gehandelt. Vor einigen Jahren lag der britische Leitzins bei 6 Prozent, der japanische lag zur gleichen Zeit bei nur etwa 0,5 Prozent. Während der Finanzkrise ab 2007 wurde der Leitzins in Großbritannien mehrfach gesenkt; 2010 lag er nur noch bei etwa 0,5 Prozent. Das Pfund Sterling ist nach dem US-Dollar, Euro und dem Yen die am vierthäufigsten gehandelte Währung der Welt.

Der Wert des Pfundes wurde 1940 in einer Vereinbarung auf 4,03 Dollar festgelegt. 1949 musste es aufgrund der starken Entwicklung des Dollar abgewertet werden: Am 19. September 1949 wurde es auf einen Schlag von 4,03 auf 2,80 abgewertet;[63] dann begann das Bretton-Woods-System.

1967 war es noch 2,40 Dollar wert; in den darauffolgenden Jahren legte es wieder an Wert zu. Der Kurs des Dollar stand trotz Bretton Woods wegen der enormen Defizite der USA vor allem durch den Vietnamkrieg unter Druck, bis im August 1971 (siehe Nixon-Schock) die USA die Goldbindung des Dollar aufhoben.

Im Januar 2009 fiel das Pfund auf ein 23-Jahr-Tief. Am 29. Dezember 2008 war ein Euro 0,9801 Pfund wert, ein historischer Tiefstand gegenüber dem Euro (kurz nach Einführung des Euro als Buchgeld am 1. Januar 1999 erhielt man für einen Euro nur etwa 0,568 Pfund). Auch im Jahr 2009 machte der Tiefstand des britischen Pfundes immer wieder Schlagzeilen.[64]

Durchschnittliche historische Jahres-Wechselkurse zum US-Dollar
Jahr $1 Jahr $1 Jahr $1 Jahr $1
1995 £0,6337 2000 £0,6609 2005 £0,5500 2010 £0,6471
1996 £0,6410 2001 £0,6947 2006 £0,5435 2011
1997 £0,6108 2002 £0,6672 2007 £0,4998 2012
1998 £0,6038 2003 £0,6125 2008 £0,5412 2013
1999 £0,6181 2004 £0,5462 2009 £0,6388 2014
Durchschnittliche historische Jahres-Wechselkurse zum Euro
Jahr 1 € Jahr 1 € Jahr 1 €
1999 £0,6587 2003 £0,6920 2007 £0,6843
2000 £0,6095 2004 £0,6787 2008 £0,7963
2001 £0,6219 2005 £0,6838 2009 £0,8909
2002 £0,6288 2006 £0,6817 2010 £0,8578
Quelle: UNECE Statistical Division Database

Binnenwert des Pfundes

Der Binnenwert des Pfundes unterlag in der Zeit seiner Existenz zahlreichen Schwankungen, die aber vor allem durch seine Anbindung an Edelmetallwerte (Goldstandard oder Silberstandard) begrenzt wurden. Die Bibliothek des britischen Unterhauses hat hierzu ein Dokument veröffentlicht, welches diese Schwankungen seit 1750 dokumentiert.[65]

Land Verbl. Kaufk.
1977
geg. 1950
Großbritannien 18 %
Japan 19 %
Frankreich 21 %
Italien 22 %
Schweden 23 %
Niederlande 27 %
Belgien 35 %
USA 40 %
Schweiz 42 %
Deutschland
(Bundesrepublik)
44 %

Das Dokument besagt, dass zwischen 1750 und 1914 der Wert der Währung, vor allem bedingt durch Ereignisse wie Krieg und Ernteerträge, von Jahr zu Jahr zwar erheblich schwankte, aber im langjährigen Verlauf relativ stabil war. So betrug der Index-Wert des Pfundes 1750 5,1 und erreichte 1813 einen Höhepunkt von 16,3. Die allgemeine Schwankungsbreite war bis 1914, als der Wert 9,8 betrug, zwischen 8,5 und 10,0. 1920 wurde mit 25,3 ein neuer Höhepunkt erreicht, bis Mitte der 1930er fiel er wieder auf 15,8.

1940 betrug der Index 20; seither steigt er an. Die Indizes betrugen beispielsweise 33,0 im Jahr 1950, 49,1 im Jahr 1960, 73,1 im Jahr 1970, 263,7 im Jahr 1980 =(das 3,6fache des Wertes von 1970), 497,5 im Jahr 1990, 671,8 im Jahr 2000 und 757,3 im Jahr 2005. Umgekehrt proportional zum Index fiel die Kaufkraft eines Pfund-Betrages: 100 Pfund des Jahres 1940 hatten 1950 noch 60,6 % ihrer Kaufkraft, 1960 noch 40,7 %, 1970 noch 27,4 %, 1980 noch 7,58 % (es hatte also 92,4 % seines Wertes verloren). Die Deutsche Mark war sehr viel wertstabiler (siehe Tabelle).

GBp (Pence)

Das offizielle Währungskürzel lautet wie oben angegeben GBP und wird generell verwendet außer bei Aktienkursen für den Handelsplatz London Stock Exchange. Diese Kurse werden in GBp (Pence), der 1/100 Einheit angezeigt. Zu beachten ist, dass eventuelle Orderlimits trotzdem in Pfund eingestellt werden müssen.

Literatur

  • Europäische Zentralbank: Review of the International Role of the Euro. Frankfurt 2005, (PDF, 900 KB)
  • Willi Albers (Hrsg.): Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft. Band 8: Terminmärkte bis Wirtschaft der DDR, Die. Fischer, Stuttgart 1980, ISBN 3-525-10257-7.
  • Rudolf Kaulla: Rechtsstaat und Währung. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart u. a. 1948.
  • MONEY! Münzen und Banknoten aus aller Welt. Eine Qualitätssammlung von De Agostini. DeAgostini Deutschland, Hamburg 1997-2000, ZDB-ID 2579955-1.
  • Peter Czada, Michael Tolksdorf, Alparslan Yenal: Internationale Währungsprobleme. Zur Geschichte, Funktion und Krise des internationalen Währungssystems. Leske u. Budrich, Opladen 1988, ISBN 3-8100-0737-4.
  • Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen. FinanzBuch-Verlag, München 2006, ISBN 3-89879-140-8 (Bibliothek der Wirtschaftsklassiker 2), Erstes Buch, Viertes Kapitel.

Weblinks

 Commons: Pfund Sterling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Adam Smith, Wohlstand der Nationen, Erstes Buch, Viertes Kapitel: 1. Auflage 2006, ISBN 3-89879-140-8
  2. „Pfund Sterling“ Informationsseite Grossbritannien.de der Very British GmbH. Abgerufen am 24. November 2009
  3. „GBP History“ Artikel auf economywatch.com. Abgerufen am 24. November 2009
  4. „Bank of England: History“ Geschichte der Bank von England. Abgerufen am 24. November 2009
  5. „Erste Europäische Banknoten“ moneymuseum.com. Abgerufen am 24. November 2009
  6. 6,0 6,1 [1]
  7. http://www.pierre-marteau.com/editions/1701-25-mint-reports/report-1717-09-25.html
  8. Vgl. Eichengreen, Vom Goldstandard zum Euro, 2000, S. 24ff
  9. [Vgl. Czada, Internationale Währungsprobleme, 1988, S. 54 ff]
  10. 1.400 auf vier Kriegsschiffen angelangte französische Soldaten labten sich aber an erbeutetem Alkohol und wurden dadurch kampfunfähig.
  11. „Wenn der Peso purzelt“ Ausarbeitung von Phillipp Hersel, Daniel Craffonara blue21.de. Abgerufen am 24. November 2009 (PDF; 807 kB)
  12. Samantha Heywood, Churchill, Routledge, 2003, ISBN 0-415-23016-0, S. 36
  13. Gerhard Rübel, Grundlagen der monetären Außenwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2009, ISBN 978-3-486-59081-4, S. 167
  14. Vorher bestanden bereits der Süddeutsche Münzverein (ab 1837, 1857 auf den Deutschen Zollverein ausgeweitet und abgelöst durch die Mark-Währung (ℳ) im Jahr 1873), die Lateinische Währungsunion (1865–1914 de facto/1926) und die Skandinavische Währungsunion (1872–1924).
  15. Börsenlexikon: Sterling-Gebiet von dirctbroker.de. Abgerufen am 24. November 2009
  16. [2]
  17. UK Money. Abgerufen am 24. November 2009
  18. [Vgl. Gustav Fischer, Stuttgart und New York/ J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen/ Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen und Zürich, Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Band 8, 1980, S.542ff]
  19. spiegel.de 30. März 1950: Wer von Deutschen kauft
  20. „Als das System von Bretton Woods zusammenbrach“ Artikel von Nick Beams, 18. August 2001. Abgerufen am 24. November 2009
  21. spiegel.de 25. April 1956: Alle sind so glücklich
  22. „A brief History of Bretton Woods System“ Artikel von M.J. Stephey, 21. Oktober 2008 auf time.com. Abgerufen am 24. November 2009
  23. Münzsammlung Großbritannien moneymuseum.com. Abgerufen am 24. November 2009
  24. spiegel.de 30. September 1974: England: Die nächste Krise? - Mit den Wahlen zum Unterhaus am 10. Oktober will Harold Wilson wenigstens das Parlaments-Patt beenden. Aber diese Wahlen, die zweiten in diesem Jahr, könnten ebensogut zu einem neuen Remis führen und Britanniens Dauerkrise noch weiter verlängern: Englands Wähler, von Apathie, Verzweiflung und Selbstmitleid befallen, trauen den Parteien und ihren Führern nichts mehr zu.
  25. [Vgl. G. Schmidt, Großbritanniens Position nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Länderbericht Großbritannien (Bundeszentrale für politische Bildung, 1994), S. 7 ff] (oder 2. Aufl. 1997 (Taschenbuch 1999) oder 3. Aufl. 2006)
  26. Handelsblatt 28. August 2002: „Euroreferendum lässt das Pfund kalt“, Artikel von Felix Schönhauer. Abgerufen am 1. März 2012
  27. Euro-Informationen Abgerufen am 24. November 2009
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 Most Britons 'still oppose euro'. , BBC, 1. Januar 2009. Abgerufen am 4. Januar 2009. 
  29. YouGov Survey Results: The Euro (PDF; 16 kB) Yougov.com. Abgerufen am 3. Oktober 2009.
  30. EMU Entry and EU Constitution. Ipsos MORI. 2005. Abgerufen am 30. Dezember 2012.
  31. Welcome to YouGov. Yougov.com. Abgerufen am 16. April 2009.
  32. Welcome to YouGov. Yougov.com. Abgerufen am 16. April 2009.
  33. ICM Poll. taxpayersalliance.com. 2009. Abgerufen am 22. Mai 2009.
  34. YouGov Survey Results: The Euro (PDF; 124 kB) Yougov.com. Abgerufen am 20. April 2010.
  35. AngusReid PublicOpinion (PDF; 24 kB) Abgerufen am 11. September 2010.
  36. Bloomberg poll. Abgerufen am 15. September 2011.
  37. „Der Anti-Euro von der Insel“ Artikel von Stefan Marx auf Spiegel Online. Abgerufen am 24. November 2009
  38. Grafiken LandesBank Berlin
  39. Bedeutungsverlust
  40. [3]
  41. FTD 4. November 2011: Konjunktureinbruch in Großbritannien erwartet
  42. Prognosen Bayern LB, Stand 12. März 2012, Landesbank Berlin (Stand: 14. März 2012)
  43. http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6629420/Sterling-Pfund-Muenze-mit-Stern-oder-Osterling.html
  44. http://www.tristandc.com/coins.php
  45. „Britisches Pfund-Stolz der Inselbewohner“ Artikel von Wallstreet Online. Abgerufen am 24. November 2009
  46. Informationen zur Gültigkeit britischer Banknoten von der Bank von England. Abgerufen am 24. November 2009
  47. Aktuelle Banknoten, Committee of Scottish Clearing Bankers. Abgerufen am 24. November 2009.
  48. Other British Islands’ Notes. Infos der Bank von England. Abgerufen am 24. November 2009
  49. Die Währung der Isle of Man. Abgerufen am 24. November 2009
  50. Verschiedene Serien der englischen Banknoten Abgerufen am 24.November 2009
  51. „Ausgerechnet ein Schotte“ Artikel von Claudia Bröll der F.A.Z. Abgerufen am 24. November 2009
  52. Aktuelle Banknoten der „Bank of England“ Abgerufen am 24. November 2009
  53. Banknoten der Bank von England. Abgerufen am 24. November 2009
  54. The Bank of England's Role in Regulating the Issue of Scottish and Northern Ireland Banknotes
  55. Sicherheitsmerkmale englischer Banknoten, Bank of England
  56. „Die grösste Geldfälscheraktion der Geschichte“ Artikel auf Money Museum.com. Abgerufen am 23. November 2009
  57. „Blüten als Waffe“ Artikel auf Spiegel Online. Abgerufen am 23. November 2009
  58. 2012 veröffentlichte Akten des britischen Nationalarchives (engl.), abgerufen am 16. Februar 2012
  59. http://gwydir.demon.co.uk/jo/units/money.htm
  60. Neues Design der britischen Münzen. Abgerufen am 31. Januar 2011
  61. Die wichtigsten Reservewährungen nach Canadabanks.net
  62. COFER Database von IMF Abgerufen am 23. November 2009
  63. GuardianCentury: Pound devalued 30 per cent. 19. September 1949.
  64. ForexSeminar: Britisches Pfund. Abgerufen am 23. November 2009.
  65. PDF bei www.parliament.uk
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