Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Laupen
Laupen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Bern-Mittelland |
BFS-Nr.: | 0667 |
Postleitzahl: | 3177 |
Koordinaten: | (584356 / 194342)46.9000027.233332489Koordinaten: 46° 54′ 0″ N, 7° 14′ 0″ O; CH1903: (584356 / 194342) |
Höhe: | 489 m ü. M. |
Höhenbereich: | 475–605 m ü. M.[1] |
Fläche: | 4,14 km²[2] |
Einwohner: | 2852 (31. Dezember 2013)[3] |
Einwohnerdichte: | 689 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
15,6 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.laupen.ch |
Laupen vom Schloss aus gesehen | |
Lage der Gemeinde | |
Laupen (frz. Loyes) ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1339 | 1850 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | ||
Einwohner | ca. 250 | 641 | 1418 | 1607 | 2139 | 2261 | 2512 | 2734 | 2813 |
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung entstammt dem Jahr 1032. 1264 wurde der Ort von Rudolf von Habsburg erobert. 1267 folgte Peter von Savoyen, aber bereits 1269 wurde Laupen von Rudolf von Habsburg zurückerobert. 1275 verlieh er dem Ort die Handfeste nach dem Muster der Handfeste der Stadt Bern.[5] 1310 verpfändete König Heinrich VII. seine Rechte an Laupen an die Stadt Bern, die nach 1324 einen Landvogt in Laupen stationiert. Die wachsenden Spannungen zwischen Bern und Freiburg führten 1339 zum Laupenkrieg zwischen der Stadt Bern und ihrer Burgundischen Eidgenossenschaft, und Freiburg, unterstützt von den Herren von Burgund und Habsburg, aus dem Bern als Sieger hervorging. Dabei waren in Laupen 600 Berner als Besatzung stationiert. Die Entscheidung fiel während der Schlacht auf dem Bramberg, ausgelöst durch 6000 herbeieilende Berner mit Verbündeten. Königin Agnes von Ungarn vermittelte den Frieden; Laupen blieb bei der Stadt Bern, die sich als führende Regionalmacht im Aaretal etablierte.
Politik
Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SP 24.6 %, SVP 23.3 %, BDP 19.9 %, GPS 8.8 %, FDP 7.9 %, glp 6.2 %, CVP 3.3 %, EVP 1.6 %, EDU 0.8 %.[6]
Quellen
- Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, II. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Bern, Zweiter Teil: Rechte der Landschaft, Band 5: Das Recht des Amtsbezirks Laupen von Hermann Rennefahrt, Aarau 1952 [2].
Sehenswürdigkeiten
Bilder
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Laupen
- Anne-Marie Dubler: Laupen (BE) im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Ernst Theodor Gaupp: Deutsche Stadtrechte des Mittelalters, mit rechtsgeschichtlichen Erläuterungen. Zweiter Band, Breslau 1852, S. 57-58, online.
- ↑ http://www.wahlarchiv.sites.be.ch/wahlen2011/target/NAWAInternetAction.do@method=read&sprache=d&typ=21&gem=667.html abgerufen am 18. März 2012
Allmendingen | Arni | Bäriswil | Belp | Bern | Biglen | Bolligen | Bowil | Bremgarten bei Bern | Brenzikofen | Clavaleyres | Deisswil bei Münchenbuchsee | Diemerswil | Ferenbalm | Fraubrunnen | Frauenkappelen | Freimettigen | Gelterfingen | Gerzensee | Golaten | Grosshöchstetten | Guggisberg | Gurbrü | Häutligen | Herbligen | Iffwil | Ittigen | Jaberg | Jegenstorf | Kaufdorf | Kehrsatz | Kiesen | Kirchdorf | Kirchenthurnen | Kirchlindach | Köniz | Konolfingen | Kriechenwil | Landiswil | Laupen | Linden | Lohnstorf | Mattstetten | Meikirch | Mirchel | Moosseedorf | Mühleberg | Mühledorf | Mühlethurnen | Münchenbuchsee | Münchenwiler | Münsingen | Muri bei Bern | Neuenegg | Niederhünigen | Niedermuhlern | Noflen | Oberbalm | Oberdiessbach | Oberhünigen | Oberthal | Oppligen | Ostermundigen | Riggisberg | Rubigen | Rüeggisberg | Rümligen | Rüschegg | Schlosswil | Schwarzenburg | Stettlen | Tägertschi | Toffen | Urtenen-Schönbühl | Vechigen | Wald | Walkringen | Wichtrach | Wiggiswil | Wileroltigen | Wohlen bei Bern | Worb | Zäziwil | Zollikofen | Zuzwil
Ehemalige Gemeinden: Aeschlen bei Oberdiessbach | Albligen | Ausserbirrmoos | Ballmoos | Barschwand | Belpberg | Bleiken bei Oberdiessbach | Bremgarten Stadtgericht | Bümpliz | Büren zum Hof | Englisberg | Etzelkofen | Grafenried | Gysenstein | Hauben | Innerbirrmoos | Limpach | Mädersforst | Messen-Scheunen | Mülchi | Münchringen | Niederwichtrach | Oberscheunen | Oberwichtrach | Otterbach bei Oberdiessbach | Rüti bei Riggisberg | Schalunen | Scheunen | Schönthal | Stalden im Emmental | Trimstein | Wahlern | Zauggenried | Zimmerwald
Kanton Bern | Verwaltungskreise des Kantons Bern | Gemeinden des Kantons Bern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Laupen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |