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Heiliger Geist

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Die Taube als Symbol des Heiligen Geistes (Petersdom, Cathedra Petri, Gian Lorenzo Bernini)

Der Heilige Geist (lateinisch Spiritus Sanctus) ist im Christentum die dritte Person der göttlichen Trinität, wie dies im wichtigsten altkirchlichen Bekenntnis, dem (Nicäno-Konstantinopolitanum), formuliert wurde. Der Heilige Geist ist Gott, aber keine eigenständige Substanz oder selbständige Gottheit. An Pfingsten feiert die Christenheit das Kommen des Heiligen Geistes. Bereits im Alten Testament ist vom Geist Gottes die Rede. Somit besteht ein Zusammenhang mit dem hebräischen Begriff rûah (Wind, Geist) im Judentum und dem arabischen rūḥ روح (Geist) im Islam. Andere Religionen und Traditionen weichen teilweise stark oder gänzlich vom christlichen Verständnis des Heiligen Geistes ab.

Der Heilige Geist in der Bibel

Altes Testament

Im Tanach (sog. Altes Testament), den Heiligen Schriften des Judentums und Christentums, ist der Heilige Geist (ruach ha-qodesh, wörtlich „heiliger Atem/Wind“; ruach JHWH – „Atem des Herrn“; ruach ha-Elohim – „Gottesatem“; ruchaká – „dein Atem“) die wirkmächtige Gegenwart Gottes im Leben der Menschen. Der Begriff ist insbesondere auf Israel und die Propheten bezogen, findet aber auch auf die ganze Schöpfung Anwendung.

Die Begriffskombination ruach ha-qodesh erscheint in den hebräischen Schriften einmal als ruach qodesho („sein heiliger Geist“, Jes 63,10-11 EU) und einmal als ruach qodeshcha („dein heiliger Geist“) Ps 51,13 EU. Die Kombination von ruach mit dem Gottesnamen oder der Gottesanrede ist dagegen häufig. Zu den bedeutsamsten Aussagen zählen:

In Jesaja 63,14 EU erscheint „der Geist des Herrn“ gar unmittelbar neben „sein Heiliger Geist“ (ruach qodesho).

Weitere Aussagen finden sich in den Spätschriften, vor allem in der Weisheitsliteratur, die allerdings im Judentum und den evangelischen Kirchen nicht als heilige Schriften gelten.

Neues Testament

Im griechischen Neuen Testament erscheint der Begriff „Heiliger Geist“ (pneuma hagion; πνεῦμα ἅγιον) rund einhundertmal. Im Johannesevangelium wird er auch Paraklet (παράκλητος, „Tröster“, „Beistand“) genannt. Insbesondere folgende Stellen sind in der Theologie des Heiligen Geistes von größerer Bedeutung:

  • Maria empfängt Jesus durch den Heiligen Geist (Mt 1,18.20 EU, Lk 1,35 EU).
  • Der Heilige Geist kommt bei der Taufe auf Jesus herab (Mt 3,13–17 SLT).
  • Abschiedsreden Jesu im Johannesevangelium: Der Heilige Geist ist "Beistand" für die Jünger, Lehrer an Jesu Stelle und „Geist der Wahrheit“. (Joh 14,16–17; 26 EU), (Joh 16,13–16 EU).
  • Der Missions- und Taufbefehl: „Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Mt 28,19 EU).
  • Das Pfingstereignis: Nach Jesu Abschied kommt der Heilige Geist auf die Jünger herab, und sie beginnen zu predigen (Apg 2,1-13 EU).
  • Der Heilige Geist kann durch Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus empfangen werden, nicht aufgrund von Taten (Apg 10,44 EU, Gal 3,2.1-6 EU).
  • Wer sich in diesem Glauben taufen lässt, empfängt den Heiligen Geist Apg 2,38 SLT.
  • Der Heilige Geist wohnt in den Christen 1 Kor 3,16 SLT.
  • Das Leben der Christen im Geist (RömEU).
  • Die Gaben des Heiligen Geistes (Röm 12 EU, 1 Kor 12 EU).
  • Die Frucht des Geistes (Gal 5,22 EU).

An etlichen Stellen wie Lk 1,15 EU (heiliger Geist kommt zu Elisabeth) sowie den oben erwähnten Stellen Mt 1,18.20 EU, Lk 1,35 EU (heiliger Geist kommt zu Maria) ist im griechischen Original jedoch nicht von dem heiligen Geist (τὸ πνεῦμα ἅγιον), sondern nur von heiligem Geist (πνεῦμα ἅγιον) ohne Artikel die Rede, so dass die obigen Stellen teilweise nicht genau ins Deutsche übersetzt worden sind. Das liegt u. a. auch an der gewohnheitsmäßigen Verwendung der lateinischen Bibel (Vulgata): Da die lateinische Sprache keinen Artikel hat, muss sie den Unterschied nicht ausdrücken.

Das Christentum hat auch verschiedene alttestamentliche Stellen auf den Heiligen Geist bezogen, insbesondere die Weissagung, dass Gott seinen Geist über alle Menschen ausgießen wird in Joel 3,1-5 SLT; und die Erwähnung in der Schöpfungsgeschichte: „Gottes Geist schwebte über dem Wasser.“ (Genesis 1,2 EU). Im weiteren Verlauf der biblischen Geschichte waren es einzelne Personen, die nach christlicher Auslegung besonders mit dem Geist Gottes erfüllt waren, z. B. Josua (Dtn 34,9 EU).

Verständnis des Heiligen Geistes in verschiedenen Religionen

Judentum

Der Heilige Geist wird allegorisch gebraucht und im Judentum keinesfalls als personales Gottwesen angebetet. Am ehesten lassen sich Parallelen im Zusammenhang mit dem Begriff næfæsch („Seele“) zu dem finden, was im Christentum unter Heiliger Geist verstanden werden kann.

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Christentum

Hauptartikel: Dreifaltigkeit

Der Heilige Geist ist im Christentum „eins“ mit Gott-Vater und Gott-Sohn und wird zugleich als eine der drei Personen oder Hypostasen Gottes bzw. als dritte Person des dreieinigen bzw. dreifaltigen Gottes verstanden (siehe Dreifaltigkeit). Vor der Etablierung des trinitarischen Dogmas war dies umstritten, insbesondere bei der Gruppe der Pneumatomachen im 4. Jahrhundert. Heilig wird im Sinne von „göttlich“ gebraucht, um den Geist Gottes von anderen Geistwesen zu unterscheiden. In den Konfessionen ist die Sichtweise über den Heiligen Geist unterschiedlich.

Die Christen fast aller Kirchen feiern 50 Tage nach Ostern Pfingsten als den Tag, an dem die Jüngerinnen und Jünger Jesu „mit dem Heiligen Geist erfüllt“ (Apg 2,4 EU) und zur Verkündigung des Evangeliums bevollmächtigt wurden (Apg 2,11 EU, Apg 4,8-10 EU).

Der Filioque-Streit

Der sogenannte Filioque-Streit, das heißt die Auseinandersetzung, ob der Heilige Geist

  • von Gott Vater oder
  • von Gott Vater und Gott Sohn ausgeht,

war eine entscheidende Unstimmigkeit zwischen östlicher und westlicher Kirche und stellt noch heute einen wichtigen dogmatischen Unterschied zwischen der römisch-katholischen Kirche und den aus ihr erwachsenen reformatorischen Kirchen einerseits, und den orthodoxen Kirchen andererseits dar. Die Westkirche hält im Allgemeinen an dem filioque fest, betont also Ursprung und Herkunft des Heiligen Geistes mittels einer Hauchung aus Gott Vater und Gott Sohn. Die Ostkirche bewahrt die ursprüngliche Textfassung des Nicäno-Constantinopolitanums und betont die Gott-Vater und Gott-Sohn gleichgestellte Göttlichkeit des Geistes.

Römisch-katholische Kirche

Der Heilige Geist geht aus dem Vater und dem Sohn als einem einzigen Prinzip durch „eine einzige Hauchung“ hervor. Im Unterschied zum Sohn, der durch „Zeugung“ aus dem Vater hervorgeht, geht der Geist den Weg der Hauchung aus dem Vater und dem Sohn.

Die römisch-katholische Kirche kennt wie die ortohodoxen Kirchen das Sakrament der Firmung oder Salbung. Darin empfängt der Firmling oder Gesalbte die sieben Gaben des Heiligen Geistes, welche dessen zwölf Früchte hervorrufen sollen. Im Katholizismus wird die Firmung Jugendlichen meist im Alter von 11 bis 16 Jahren durch einen Bischof gespendet, im Gegensatz zu den orthodoxen Kirchen, wo sie sofort nach der Taufe durch den Priester gespendet wird.

Anglikanische Kirche

Die anglikanische Kirche ist aus der westlichen Tradition hervorgegangen; ihr Credo enthält darum das Filioque. Mit Blick auf die Orthodoxie und nach vorbereitetenden Beschlüssen der Lambeth-Konferenz 1978[1] und 1988[2] beschlossen die Primasse der verschiedenen Kirchenprovinzen 1993, dass in künftigen Ausgaben liturgischer Bücher das Filioque nicht mehr verwendet werden solle.[3] Die amerikanische Episcopal Church fasste für sich 1994 denselben Beschluss.[4] Beide Beschlüsse blieben folgenlos.[5]

Auch in der anglikanischen Kirche wird die Firmung vom Bischof durch Auflegen der Hände gespendet, damit der Firmling im Heiligen Geist gestärkt wird.

Evangelische Kirchen

Von ihrer gemeinsamen Wurzel her sind die evangelischen Kirchen vom filioque ähnlich geprägt wie die katholische Kirche.[6]

In der kirchlichen Praxis spielt das Handeln des Heiligen Geistes eine zentrale Rolle bei der Konfirmation, die seit der Ziegenhainer Zuchtordnung von 1539, beeinflusst von Martin Bucer, von Hessen aus ihren Siegeszug durch die evangelischen Landeskirchen angetreten hat.

Aus dem reformatorischen Christentum hervorgegangene Bewegungen, die die Erfahrung mit dem Heiligen Geist und die Lehre über ihn stark betonen, sind ab 1906 die Pfingstbewegung (s. u.) und seit den 1960er Jahren die Charismatischen Erneuerungsbewegungen[7].

Im 20. Jahrhundert kam es im evangelischen Bereich zur Bildung neuer Gemeinschaften, die sich meistens verselbständigten; diese Vorgänge werden zusammenfassend als Pfingstbewegung bezeichnet,[8] besonders in den USA. Mittlerweile verzeichnen diese in Afrika, Asien und Südamerika den größten Zulauf an Mitgliedern. Das Wirken des Heiligen Geistes wird in ihnen antihierarchisch verstanden. Daher sind die einzelnen Gemeinden am Ort unabhängig und selbständig. Betont werden:

  • das Laienelement – es ist also nicht unbedingt nötig, dass die Vergabe von Ämtern an eine akademische Ausbildung geknüpft wird,
  • die Lebendigkeit im Gottesdienst – was sich auf die Bildung eines neuen Liedgutes auswirkt,
  • die Aufwertung der Kirchenglieder als Glaubensbildner – sie können Empfänger aktueller göttlicher Botschaften sein,
  • die Vielfalt der Gaben und Dienste – nicht per Beauftragung, sondern per eigenem Gewahrwerden,
  • heilende Kräfte – die im Handeln der Gemeinschaft wirksam werden,
  • ein simples Verständnis der Bibel – mündliche Tradition ist dabei prägender als theologisch-wissenschaftliche Forschung,
  • hohe Spendenbereitschaft – was durchaus den Zehnten (10 %) des Brutto-Einkommens übersteigen kann,
  • missionarischer Lebensstil – sowohl global als auch lokal (gepaart mit sozialem Engagement).

Weitere Kirchen

Einige christliche Konfessionen sprechen statt von Salbung oder Firmung von der Versiegelung mit dem Heiligen Geist (Katholisch-apostolische Gemeinden, Neuapostolische Kirche).

Christliche Glaubensgemeinschaften, die nicht an das Dogma der Dreifaltigkeit glauben (Nichttrinitarier, wie z. B. die Zeugen Jehovas), sehen den Heiligen Geist nicht als Person, sondern als Gottes wirksame Kraft.

Islam

Am ehesten lassen sich bezüglich des Begriffes Heiliger Geist Parallelen im Lehrsystem des basrischen Muʿtaziliten an-Nazzām (st. 835-845) finden. Er stellte den Geist Gottes in Anknüpfung an das platonische Pneuma-Konzept als einen eigenständigen, feinstofflichen Körper dar, der sich wie ein Gas mit dem Leib vermischt und ihn bis in die Fingerspitzen durchdringt, sich beim Tode aber wieder aus dieser Verbindung löst und selbständig weiterexistiert.[9]

Nach sunnitischer Auffassung des Islam wird der Erzengel Djibril auch als Ruh al-Qudus / روح القدس /‚Geist der Heiligkeit‘ bezeichnet. Der Trinitätsbegriff des Christentums wird von islamischer Seite vielfach insofern missverstanden, als er einer Dreiheit, bestehend aus dem Schöpfer, Jesus und Maria, daher also als Schirk (Beigesellung eines anderen Wesens neben Gott), was einem Vielgötterglauben entspreche.[10] (vergleiche islamische Sichtweise der Dreifaltigkeit und Gabriel (Erzengel))

Polytheismus

Zum Begriff des Heiligen Geistes bestehen Parallelen in anderen Religionen. Das Konzept „Hagion pneuma“ findet sich in sehr ähnlicher Form bereits in vorchristlicher Zeit in griechischen und altindischen religiösen und philosophischen Abhandlungen.

Das schamanische Pantheon kennt bei manchen Völkern ebenfalls höchste Geistwesen, denen alle anderen geistigen Entitäten untergeordnet sind. Dies ist aber bei den verschiedenen nord- und zentralasiatischen Völkern nicht durchgängig der Fall.

Kirchliche Texte und Hymnen

Der einflussreichste Text über den Heiligen Geist überhaupt ist die 79 Kapitel umfassende Spätschrift des Basilius von Caesarea „Peri tou hagiou pneumatos“ („Über den Heiligen Geist“). Weitere wichtige Texte der Alten Kirche sind die fünfte theologische Rede „Über den Heiligen Geist“ von Gregor von Nazianz und „De Trinitate“ von Augustinus von Hippo.

Es gibt zahlreiche traditionelle Hymnen, in denen der Heilige Geist direkt angeredet wird, beispielsweise Nunc, Sancte, nobis Spiritus von Ambrosius von Mailand, Komm, o Geist der Heiligkeit (Pfingstsequenz aus dem Messbuch), Komm, Schöpfergeist oder Veni Creator Spiritus von Rabanus Maurus, Komm, Heiliger Geist, Herre Gott nach der Pfingstantiphon Veni Sancte Spiritus, imple tuorum corda fidelium, fortgesetzt von Martin Luther, Zieh ein zu deinen Toren von Paul Gerhardt, Weihe an den Heiligen Geist (nach Pius X.), oder Heiliger Geist, der Sieg ist Dein (von Pius XI.). Im lateinamerikanischen Katholizismus ist es darüber hinaus seit rund 30 Jahren eine Tradition, in Tageszeitungen ein Dankgebet an den Espíritu Santo zu schalten. Im Gegensatz zu den Westkirchen sind in den orthodoxen Kirchen liturgische Gebete zum Heiligen Geist im Gebrauch.

Christliche Symbole für den Heiligen Geist

Darstellung des Heiligen Geistes als Taube (Deckengemälde in der Wiener Karlskirche, von Johann Michael Rottmayr, 18. Jhd.)

Thomas C. Oden[11] führt die folgenden neutestamentlichen Symbole und Metaphern für den Heiligen Geist auf, die von den Kirchenlehrern aufgegriffen wurden:

Die umfassendste Zusammenstellung der Attribute des Heiligen Geistes findet sich bei Basilius dem Großen.[13]

Verehrung

Die Verehrung des Heiligen Geistes in der Geschichte schlägt sich in einer Vielzahl von Gemeinschaftsgründungen wie den Spiritanern, den Dienerinnen des Heiligen Geistes oder dem Orden vom Heiligen Geist und entsprechenden Patrozinien nieder. Insbesondere auf die Brüder vom Orden des Heiligen Geistes, die sich vor allem der Krankenpflege widmeten, gehen Gründungen von Kirchen, Klöstern und Hospitälern zurück, die dem Heiligen Geist gewidmet wurden.

Feiertag des Patroziniums ist Pfingsten.


Siehe auch

Literatur

Altkirchliche Quellen

Sekundärliteratur

  • Francis Chan: Der unterschätzte Gott: Den Heiligen Geist neu entdecken. 2011. Luqs, Francke, Marburg 2011. ISBN 978-3-86827-280-2 (Originaltitel: Forgotten God: Reversing our tragic neglect of the Holy Spirit)
  • Yves Congar: Heiliger Geist, Freiburg i.Br. 1982
  • Geschäftsführer der Katechismuskommission der VELKD (Hg.): Evangelischer Erwachsenenkatechismus. Gütersloh 6. Aufl. 2000, S. 497–514, ISBN 3-579-04900-3.
  • Daniel Munteanu, Der tröstende Geist der Liebe. Zu einer ökumenischen Lehre vom Heiligen Geist über die trinitarischen Theologien J. Moltmanns und D. Staniloaes, Neukirchen-Vluyn 2003.
  • Thomas C. Oden: Life in the Spirit. Systematic Theology Volume Three, Kapitel 1 und 2. Systematischer Überblick über den ökumenischen Konsens in der Pneumatologie.
  • Ludwig Ott, Grundriss der Katholischen Dogmatik, 11. Auflage mit Literaturnachträgen, nova & vetera, 2005, ISBN 3-936741-25-5
  • James Innell Packer: Auf den Spuren des Heiligen Geists. Im Spannungsfeld zwischen Orthodoxie und Charismatik, 1989, ISBN 3-7655-2413-1
  • Werner H. Schmidt, Peter Schäfer, Klaus Berger, Wolf-Dieter Hauschild u. a.: Geist/Heiliger Geist/Geistesgaben I. Altes Testament II. Judentum III. Neues Testament IV. Dogmengeschichtlich V. Dogmatisch und ethisch VI. Praktisch-theologisch VII. Der philosophische Geistbegriff. In: Theologische Realenzyklopädie 12 (1984), S. 170–254 (umfassender wiss. Überblick)

Weblinks

Wikiquote: Geist – Zitate
 Commons: Heiliger Geist – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Heiliger Geist – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiversity: Heiliger Geist – Kursmaterialien, Forschungsprojekte und wissenschaftlicher Austausch
Bibliographie
Aktuelle einführende Darstellungen
  • Herbert Fronhofen: Pneumatologie, Vorlesungsskript, Mainz 2009.
  • Helen Schüngel-Straumann: Art. Geist, in: Michaela Bauks / Klaus Koenen (Hgg.), Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), 2007ff.
Katechetische Darstellungen
Ältere einführende Darstellungen

Einzelnachweise

  1. Resolutions from 1978: Resolution 35 (siehe Punkt 3)
  2. Resolutions from 1988: Resolution 6 (siehe Punkt 5)
  3. Anglican Consultative Council, ACC-9, Resolution 19, "Filioque Clause.". Anglicancommunion.org. 5. Dezember 1991. Abgerufen am 25. April 2013.
  4. Resolution 1994-A028, "Reaffirm Intention to Remove the Filioque Clause From the Next Prayer Book.". Episcopalarchives.org. Abgerufen am 25. April 2013.
  5. Siehe z. B. The Nicene Creed, Das Nicänum
  6. (s.o.:) Evangelischer Erwachsenenkatechismus, S. 506.
  7. (s.o.:) Evangelischer Erwachsenenkatechismus, S. 512f.
  8. Evangelischer Erwachsenenkatechismus, S. 511f.
  9. Vgl. van Ess III 369f.
  10. Michael Molthagen: Die »Islamische Charta« des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD). In: Islam und christlicher Glaube. Nr. 2, 2002, S. 3–4 (PDF; 106 kB).
  11. Thomas C. Oden: Life in the Spirit, S. 41–47.
  12. Rudolf Pesch findet dieses Symbol für den Heiligen Geist als naheliegend: „Daß der Geist mit einer Taube verglichen wird, läßt sich im visionären Kontext leicht erklären. ως ist die spezifische apokalyptische Vergleichspartikel, mit der Himmlisch – Unsichtbares durch Vergleichen als sichtbar vorgestellt wird. Innerhalb der Vision muß der Geist eine Gestalt, ein ειδος (vgl. Lk par.) haben für die Katabase des Geistes kommt nur der Vogel als das dem ουρανος, dem Luftraum zwischen Himmel und Erde zugehörige Geschöpf in Frage. Die Taube ist als angemessene Vergleichsgestalt ausreichend erklärt, „wenn man die Fülle der Assoziationen in Betracht zieht“, durch die die Taube im AT wie überhaupt auf vorderasiatischem (und griechischem) Boden seit Jahrtausenden mit dem Göttlichen verbunden war“ (H. GREEVEN in: ThWb VI,68; vgl. E. Pax, Epiphaneia (München 1955) 23,26; E.R. GOODENOUGH jewish Symbols in the Greco – Roman Period, Bd. VIII (New Haven 1956) 41–46;" (R. Pesch, Das Markusevangelium I. Teil, Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament, Freiburg 1976, S. 91f.))
  13. (s. o.:) Basilius: Peri tou Hagiou Pneumatos (verfasst 374/6), besonders Kapitel 19.
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