Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Hans-Ulrich Wehler

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Ulrich Wehler (geb. 11. September 1931 in Freudenberg bei Siegen; gest. 5. Juli 2014 in Bielefeld[1]) war einer der einflussreichsten deutschen Historiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er war maßgeblich daran beteiligt, die deutsche Geschichtswissenschaft an der Sozialgeschichte und Modernisierungstheorie auszurichten. Seine fünfbändige Deutsche Gesellschaftsgeschichte zählt zu den Standardwerken[2] der deutschen Geschichtsschreibung für die Zeit von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1990.

Leben

Aufgewachsen in der Zeit des Nationalsozialismus in Gummersbach und seither mit dem zwei Jahre älteren Jürgen Habermas bekannt, mit dem er in der Hitlerjugend zusammentraf[3] und dasselbe Gymnasium besuchte, legte Wehler 1952 das Abitur ab. Er studierte Geschichte, Soziologie und Ökonomie an den Universitäten Köln, Bonn und mit einem Fulbright-Stipendium an der Ohio University in Athens, Ohio. 1960 wurde er bei Theodor Schieder mit der Arbeit Sozialdemokratie und Nationalstaat (1840–1914) promoviert und war anschließend Schieders Assistent am Historischen Seminar in Köln, wo er später von Erich Angermann in der anglo-amerikanischen Abteilung des Historischen Seminars übernommen wurde.

Der Unternehmensberater Gerhard Kienbaum war ein Vetter Wehlers.[4]

Hochschullehrer

Seine erste Habilitationsschrift Aufstieg des amerikanischen Imperialismus 1865–1900 aus dem Jahr 1964 wurde von der Fakultät der Universität Köln abgelehnt. Auch seine zweite Arbeit Bismarck und der Imperialismus (1967) stieß in der Habilitationskommission auf starken Widerstand. Nach einem Kolloquium über Clausewitz und die Entwicklung vom absoluten zum totalen Krieg wurde die Habilitation schließlich 1968 in einer knappen Abstimmung der Fakultät angenommen.

Bis 1970 blieb Wehler als Privatdozent in Köln, bevor er 1970 Professor für amerikanische Geschichte an der Freien Universität Berlin wurde. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1996 war er Professor für Allgemeine Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Bielefeld. Er lehrte außerdem als Gastprofessor in Harvard, Princeton, Stanford, Yale und Bern.

Werk und wissenschaftliches Wirken

An der Reformuniversität Bielefeld gehörte Wehler zu den Begründern der so genannten Bielefelder Schule, die sich als Vertreterin einer historischen Sozialwissenschaft verstand. Ziel war es, die bislang hauptsächlich ereignisgeschichtliche Historiographie gegenüber den Sozialwissenschaften (Soziologie, Wirtschaftswissenschaften) aber auch der Psychoanalyse zu öffnen. Als Publikations- und Diskussionsorgan wurde 1975 die Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft von Wehler wesentlich mitgegründet. In den folgenden Jahrzehnten bis zu seiner Emeritierung blieb er die prägende Kraft der Zeitschrift.

In den ersten Bielefelder Jahren war Wehler stark theorie- und strukturgeschichtlich orientiert. Strukturen und Prozesse erschienen bei ihm wichtiger als die Entscheidungen von Personen. Dieser Ansatz war in weiten Teilen der Geschichtswissenschaft stark umstritten. In den 1980er Jahren setzte sich diese Perspektive auf die Historie als Paradigma durch, woraufhin jüngere Historiker, etwa aus dem Umfeld der Alltagsgeschichte und neuen Kulturgeschichte, Wehler und seine Schule als „Bielefelder Orthodoxie“ anzugreifen begannen.[5] In theoretischer Hinsicht stützte sich Wehler in erster Linie auf die Arbeiten von Max Weber. Dabei übernahm er nicht dessen Ergebnisse, sondern in erster Linie die Art der Fragestellung und Grundkonzepte. So ging auch Wehler davon aus, dass sich die Moderne auf einen Prozess der Rationalisierung, Bürokratisierung und Individualisierung gründe, den es in der Geschichte zu lokalisieren gelte.

Das Konzept fand Niederschlag in zahlreichen kleineren und größeren Arbeiten. In der Fachwelt hat das Buch Das Deutsche Kaiserreich 1871–1918 von 1973 für erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt. In diesem setzte Wehler seinen strukturgeschichtlichen Ansatz erstmals konsequent um. Neben der Hervorhebung soziökonomischer Prozesse spielte dabei die Sonderwegsthese eine erhebliche Rolle. Obwohl sie mittlerweile in wichtigen Details als widerlegt gilt, hat sie einen internationalen Forschungsboom zum Deutschen Kaiserreich ausgelöst und das Geschichtsbewusstsein in Deutschland nachhaltig geprägt.

Nach zahlreichen Arbeiten etwa zum amerikanischen Imperialismus, aber auch zu theoretischen Fragen erschien 1987 der erste Band seiner Deutschen Gesellschaftsgeschichte. Dieses Projekt, wiederum anknüpfend an Max Weber,[6] untersucht die deutsche Geschichte seit etwa 1700. Mit Erscheinen des fünften Bandes im Jahr 2008, der den Zeitraum von 1949 bis 1990 behandelt, hat Wehler die Reihe zum Abschluss bringen können. Die Bände versuchen eine Art histoire totale zu liefern und folgen dabei einem einheitlichen Schema. Nach einem Überblick über Demographie und Bevölkerungsentwicklung folgt die Analyse von Wirtschaft, den Strukturen der sozialen Ungleichheit, den Strukturen und Entwicklungen der politischen Herrschaft und der Kultur.[7] Dieses opus magnum gilt zwar mittlerweile als Standardwerk, einige Aspekte stießen jedoch auch auf heftige Kritik. Dies gilt etwa für Wehlers Versuch, den Erfolg des Nationalsozialismus und Adolf Hitlers mit Hilfe des an Max Weber angelehnten Charismakonzepts zu erklären.[8][9] Konrad H. Jarausch kritisierte die fehlende Durchdringung der Geschichte der DDR, die Wehler mit Max Webers Herrschaftstypus des „Sultanismus“ zu fassen versuchte, für Jarausch „ein begrifflicher Ausdruck von Hilflosigkeit gegenüber dem Phänomen DDR“.[10] Auch Michael Stolleis kritisierte anhand dieses Begriffs „die geradezu schreiende Beschimpfung der DDR“ bei Wehler.[11]

Beiträge zu öffentlichen Debatten

Neben seinen fachwissenschaftlichen Arbeiten beteiligte sich Wehler auch immer wieder an historisch-politischen Debatten in der breiten Öffentlichkeit. Dazu zählte im Jahr 1986 sein Eingreifen in den Historikerstreit, der sich an den Thesen Ernst Noltes entzündete. Wehler war neben Jürgen Habermas einer der führenden Kritiker der von Nolte und seinen Unterstützern vertretenen Thesen. Im Jahr 1989 heizte Wehler den Streit noch einmal an. Auch 1996 bezog er in der Debatte über die Thesen von Daniel Goldhagen Position und kritisierte dessen Haltung zum deutschen Antisemitismus.[12]

In seiner Universitätsstadt schaltete er sich 1998 in die Debatte um die Kunsthalle der Stadt Bielefeld ein, und verlangte die Entfernung des Namens Richard Kaselowsky. Zur Begründung hieß es, der Namenspatron habe der NSDAP angehört und sei Förderer des „Freundeskreises des Reichsführers SS“ gewesen.

Im Jahr 2002 erregten Wehlers Thesen gegen den Beitritt der Türkei zur EU erhebliche Aufmerksamkeit.[13] Im selben Jahr betonte er bei seiner Rede zur Eröffnung der neu konzipierten Wehrmachtsausstellung, ein Ziel der Ausstellung müsse es sein, gesamtgesellschaftliche Prozesse im nationalsozialistisch regierten Deutschland zu hinterfragen. Nur so könne die Wehrmacht und deren Vorgehen verstanden werden.[14]

2003 kritisierte Wehler die Schulpolitik der NRW-Landesregierung. Unter anderem wandte er sich gegen die Ökonomisierung des Schulbetriebs durch Mindestzahlen in Kursen, die Verpflichtung zu nur einer Gesellschaftswissenschaft in der Gymnasialen Oberstufe sowie deren etwaigen Ersatz durch einen Ergänzungskurs, den er als unseriös bezeichnete. Wehler sah hier Fundamente deutscher Politik in Gefahr.[15]

Wiederholt meldete Wehler sich in den 2000er-Jahren in Debatten über Einwanderung zu Wort und kritisierte die in seinen Augen falsche Einwanderungs- und Integrationspolitik sowie die mangelnde Integrationsbereitschaft türkischer und muslimischer Einwanderer: „Die Bundesrepublik hat kein Ausländerproblem, sie hat ein Türkenproblem. Diese muslimische Diaspora ist im Prinzip nicht integrierbar. […] Man soll sich nicht freiwillig Sprengstoff ins Land holen.“[16] 2007 positionierte sich Wehler im Zusammenhang mit dem Streit um die geplante DITIB-Zentralmoschee Köln in dem Sinne, dass „endlich eine offenherzige Diskussion über die Stellung der deutschen Muslime zu führen“ sei, da die DİTİB dazu neige, „sich in einer eigenen Subkultur einzuigeln und jede Assimilation zu verweigern.“[17]

In einer Rezension für Die Zeit kritisierte Wehler 2010 die auch auf genetische Aspekte gestützte Argumentation des Buches Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin. Er meinte jedoch, die Analyse, die sich auch allein aus den sozialpolitischen Erkenntnissen des Buches ableiten lasse, treffe „ins Schwarze“, und verteidigte das Werk insgesamt gegen eine „fehlgesteuerte Diskussion“, in der Wehler eine massive „Attacke gegen die Meinungsfreiheit“ sah.[18]

Die umstrittene Äußerung von Bundespräsident Christian Wulff zum 20. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 2010, der Islam gehöre zu Deutschland, kritisierte Wehler im Tagesspiegel: „Der Islam ist über die Jahrhunderte hinweg immer ein Gegner dieses Europas gewesen. Der Islam ist kein Teil der Kultur oder des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland geworden, egal ob sie das Recht, die Politik oder das Verfassungsdenken ansehen.“[19]

Auszeichnungen

Wehler erhielt 1997 das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde mit mehreren Ehrendoktorwürden ausgezeichnet. 1999 wurde Wehler zu einem auswärtigen Ehrenmitglied der American Historical Association (AHA), dem mitgliederstärksten Historikerverband der USA, ernannt. Als Begründung wurde angegeben, kein „lebender Historiker in der Bundesrepublik Deutschland in der Nachkriegszeit“ habe mehr „für die Neuorientierung und Belebung der modernen deutschen Geschichtswissenschaft“ getan.[20] Wehler war der achte deutsche Historiker nach Leopold von Ranke (1885), Theodor Mommsen (1900), Friedrich Meinecke (1947), Franz Schnabel (1952), Gerhard Ritter (1959), Fritz Fischer (1984) und Karl Bosl (1990), der diese Auszeichnung erhielt.[21]

2003 wurde Wehler mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet; 2004 ernannte ihn die Universität Bielefeld zum Ehrensenator; im selben Jahr erhielt er „als einer der wenigen Geisteswissenschaftler die Helmholtz-Medaille der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.“[22] 2014 wurde Wehler der Lessing-Preis für Kritik zuerkannt.[23]

Schriften

Weblinks

Rezensionen
Interviews

Fußnoten

  1. Historiker Hans-Ulrich Wehler tot. In: NOZ.de, 6. Juli 2014.
  2. Eintrag zu Wehler In: whoswho.de.
  3. Andreas Zielcke: NS-Vorwürfe gegen Habermas – Verleumdung wider besseres Wissen. In: Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2006.
  4. Vgl. Hans-Ulrich Wehler: «Ich hab knüppeln gelernt». In: Weltwoche, 17. September 2008 (Interview mit Philipp Gut und Peer Teuwsen).
  5. Kritisch zur Sozial- und Gesellschaftsgeschichte der 1970/80er Jahre etwa: Hans Medick: „Missionare im Ruderboot“? Ethnologische Erkenntnisweisen als Herausforderung an die Sozialgeschichte. In: Geschichte und Gesellschaft, Heft 3, 1984, S. 295–319.
  6. Vgl. dazu etwa Hans-Ulrich Wehler: Was ist Gesellschaftsgeschichte. In: ders.: Aus der Geschichte lernen? Essays. München 1988, ISBN 3-406-33001-0.
  7. Zu den erkenntnisleitenden Interessen, genutzten Theorien und dem Aufbau des Werkes vgl. v.a.: Einleitung. In: Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 1, S. 6–34.
  8. Richard J. Evans: Kursänderung. Mit dem vierten Band kommt Hans-Ulrich Wehlers Gesellschaftsgeschichte in der NS-Zeit an. In: Frankfurter Rundschau, 8. Oktober 2003. Auch: www.buechersee.de, Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914–1949.
  9. Ludolf Herbst: hsozkult.geschichte.hu-berlin.de Wehler, der Nationalsozialismus und die Sozialgeschichte. Rezension zu: Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949. München 2003. In: H-Soz-u-Kult, 23. Oktober 2003.
  10. Konrad H. Jarausch: Rezension zu: Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 5: Von der Gründung der beiden deutschen Staaten bis zur Vereinigung 1949-1990. München 2008. In: H-Soz-u-Kult, 29. September 2008.
  11. Michael Stolleis: Debattenbeitrag zu Band 5 von Wehlers Gesellschaftsgeschichte, im „Lesesaal“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, abgedruckt in Patrick Bahners: Bundesrepublik und DDR. Die Debatte um Hans-Ulrich Wehlers „Deutsche Gesellschaftsgeschichte“, S. 73.
  12. Hans-Ulrich Wehler: Goldhagen Debatte: Wie ein Stachel im Fleisch. DIE ZEIT, 24. Mai 1996, abgerufen am 18. März 2014.
  13. Hans-Ulrich Wehler: Das Türkenproblem. Der Westen braucht die Türkei – etwa als Frontstaat gegen den Irak. Aber in die EU darf das muslimische Land niemals. In: Die Zeit Nr. 38, 2002; Hans-Ulrich Wehler (im Gespräch mit Christian Geyer): „Wir sind nicht die Samariter für die Türken“. Plädoyer gegen den EU-Beitritt eines islamischen Landes. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. November 2002; Hans-Ulrich Wehler: Die Kluft zwischen den Kulturen. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 21. Dezember 2002. Vgl. das taz-Interview „Muslime sind nicht integrierbar“ vom 10. September 2002 und das Interview mit Wehler in der MDR-Sendung Radio Figaro vom 19. Februar 2004. Vgl. auch Hanno Helbling: Der Historiker und die Gründe. Hans-Ulrich Wehlers „Türkenproblem“. In: Neue Zürcher Zeitung, 15. Oktober 2002.
  14. Wehrmacht und Nationalsozialismus. Vortrag des Bielefelder Historikers Hans-Ulrich Wehler zur Eröffnung der Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944“ am 27. Januar 2002 in der Ravensberger Spinnerei Bielefeld auf der Webseite der Universität Bielefeld.
  15. Hans-Ulrich Wehler: Jugend ohne Geschichte. Nordrhein-Westfalens üble Schulpolitik. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. März 2003. Nachgedruckt und kommentiert von Rolf Brütting: Die Lehrer und ihre Pläne. Reaktion des Einzelnen und Aktion des Verbandes. In: Saskia Handro u. a. (Hrsg.): Geschichtsdidaktische Lehrplanforschung. Münster 2004, S. 251–263.
  16. Interview „Muslime sind nicht integrierbar“. In: die taz, 10. September 2002.
  17. Hans-Ulrich Wehler: Türkenprobleme ohne Ende. In: Deutschlandradio Kultur, 26. August 2007.
  18. Hans-Ulrich Wehler Ein Buch trifft ins Schwarze. In: Die Zeit, 7. Oktober 2010, S. 55.
  19. Hans-Ulrich Wehler: „Mit Zähnen und Klauen verteidigen“. In: Der Tagesspiegel, 8. Oktober 2010.
  20. Bielefelder Historiker Hans-Ulrich Wehler ist zum auswärtigen Ehrenmitglied des amerikanischen Historiker-Verbandes ernannt worden. Pressemitteilung der Universität Bielefeld, 19. Januar 2000.
  21. Andreas Daum: German Historiography in Transatlantic Perspective: Interview with Hans-Ulrich Wehler. In: Bulletin of the GHI (Washington DC), Nr. 26, Frühjahr 2000.
  22. Bielefelder Universitätszeitung 217/2004, S. 7 (PDF, 1,65 MB).
  23. Historiker Wehler erhält Lessing-Preis. In: Neue Westfälische Online. 6. Mai 2014, abgerufen am 7. Mai 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hans-Ulrich Wehler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.