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Glenn Gould

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Glenn-Gould-Statue in Toronto

Glenn Herbert Gould [gu:ld] (geb. 25. September 1932 in Toronto, Ontario; gest. 4. Oktober 1982 ebenda) war ein kanadischer Pianist, Komponist, Organist und Musikautor. Er ist vor allem für seine Bach-Aufnahmen bekannt.

Leben

Glenn Gould und Alberto Guerrero, um 1945

Glenn Gould war ein Einzel- und Wunschkind seiner Eltern Russell Herbert („Bert“) Gold (1901–1996)[1] und Florence („Flora“) Emma Gold (1891–1975),[2] geborene Grieg. Der Familienname Gold wurde 1939 in Gould geändert.[3] Sein Vater war ein Amateur-Violinist und seine Mutter eine Pianistin und Organistin.[4] Florence Gould war entfernt mit dem Komponisten Edvard Grieg verwandt, der ein Cousin ihres Großvaters gewesen war.[5] Gould erlernte bereits ab seinem dritten Lebensjahr das Klavierspiel und Notenlesen von seiner Mutter, die wollte, dass ihr Kind ein Musiker würde, und Glenn sieben Jahre lang unterrichtete. Sie erwartete von ihm, dass er beim Spielen sang. Diese Gewohnheit konnte er später nur sehr schwer ablegen. Ab seinem zehnten Lebensjahr besuchte er das Royal Conservatory of Music in Toronto. Dort studierte er Klavier bei Alberto Guerrero, Orgel bei Frederick C. Silvester und Musiktheorie bei Leo Smith. Die Schüler von Guerrero erlernten eine besondere Technik des Klavierspielens. Obgleich die Klaviertasten von oben mit den Fingern heruntergedrückt werden, sollten seine Schüler mit dem Gefühl spielen, dass die Tasten „heruntergezogen“ und nicht „von oben niedergeschlagen“ werden. Außerdem saß Guerrero sehr tief am Klavier und nah an den Tasten, was Gould ebenfalls übernahm, daher nahm er als Erwachsener stets einen Klavierstuhl mit 33 cm Sitzhöhe bei seinen Auftritten mit.[5] Ein normaler Klavierstuhl ist 51 bis 60 cm hoch. Mindestens einmal bei einem Konzert soll er auch am Boden sitzend gespielt haben.[6]

Den internationalen Durchbruch schaffte er 1955 mit seinem USA-Debüt in New York. Am nächsten Tag lud ihn ein Produzent des Labels Columbia Records zu einer Schallplattenaufnahme in sein Studio ein. Es entstand die berühmte erste Studio-Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen (ein bereits 1954 von der kanadischen Rundfunkgesellschaft CBC aufgenommener Live-Mitschnitt des Werks wurde erst Jahrzehnte später auf CD veröffentlicht). Gould blieb dem Label bis an sein Lebensende treu. Zwischen 1955 und 1964 konzertierte Gould ausgiebig in Nordamerika und Europa. 1957 trat er zwei Wochen lang in der Sowjetunion auf, wo ihn der Enthusiasmus seiner Zuhörer tief bewegte.[5]

Zunehmend wurde er jedoch des Konzertierens überdrüssig, da er den Auftritt eines einzelnen Künstlers vor einer großen Menge von Menschen für den Künstler als unwürdig und für die Musik als ungeeignet erachtete. So konzentrierte er sich ab 1964 ganz auf die elektronischen Medien und gab bis zu seinem Tod kein einziges öffentliches Konzert mehr. Es entstanden weiterhin zahlreiche Tonaufnahmen für CBS; für CBC produzierte er Ton- und Filmaufnahmen sowie drei Dokumentarhörspiele. Gould hatte großes Interesse am Aufnahmeprozess und besaß daher ein eigenes Tonstudio, in dem er die Auswirkungen des Zusammenschneidens einer Aufnahme aus zahlreichen Versionen („takes“) auf das musikalische Argument erforschte. Mit der Zeit wurde Gould immer kontrollsüchtiger, so dass selbst Zeitungs- und Fernsehinterviews von ihm selbst Wort für Wort verfasst wurden.[7]

Von 1967 bis 1972 lebte er mit der kanadischen Malerin Cornelia Foss, der Ehefrau des von Gould verehrten Komponisten und Dirigenten Lukas Foss, und deren zwei Kindern in Toronto.[8] In den 1970er-Jahren hatte er mit der Sopranistin Roxolana Roslak eine Arbeits- und Liebesbeziehung.[5] 1982, nur wenige Monate nach Erscheinen seiner zweiten Studioaufnahme der Goldberg-Variationen und neun Tage nach seinem 50. Geburtstag, starb Gould an den Folgen eines Schlaganfalls. Den Erfolg dieser zweiten Aufnahme konnte er nicht mehr miterleben. Gould ist gemeinsam mit seinen Eltern auf dem Mount Pleasant Cemetery seiner Heimatstadt Toronto beerdigt.[9]

Repertoire

Goulds Aufnahmen konzentrieren sich auf den Barock, die Klassik und die klassische Moderne. So befinden sich darunter nahezu das gesamte Klavierwerk von Johann Sebastian Bach, die meisten Beethoven- und alle Mozartsonaten, das gesamte Klavierwerk von Arnold Schönberg, Anton Webern und Alban Berg ebenso wie alle Sonaten für Klavier sowie für Bläser mit Klavierbegleitung von Paul Hindemith.

Goulds teils scharf artikuliertes Spiel ist umstritten. Während diese Art der Interpretation bei Barockmusik als Cembalo-Imitation sehr erfolgreich war, wurden seine röntgenartig zergliederten Mozart-Sonaten von den Kritikern mehrheitlich abgelehnt. Zu den Komponisten der Romantik und ihren Werken hatte Gould, der sich halb im Scherz einst als „der letzte Puritaner“ bezeichnete, ohnehin ein schwieriges Verhältnis, weil er in den Werken dieser musikalischen Epoche das strukturelle Element der Musik zu sehr vernachlässigt sah. Allerdings existieren einige Aufnahmen romantischer Musik, wie z. B. zehn Intermezzi, vier Balladen und zwei Rhapsodien von Johannes Brahms, fünf Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Klaviersonate Nr. 3 h-Moll von Frédéric Chopin (dessen Musik er genau wie die Robert Schumanns eigentlich ablehnte), Klaviersonaten von Alexander Skrjabin sowie Klaviermusik, Lieder und das Melodram Enoch Arden von Richard Strauss und nicht zuletzt der Mitschnitt der legendären Aufführung des 1. Klavierkonzertes von Johannes Brahms mit Leonard Bernstein am Dirigentenpult. Von Georges Bizet nahm Gould die wenig bekannten Variations Chromatiques op. 3 auf, zusammen mit der Klaviersonate in e-Moll op. 7 von Edvard Grieg. Außerdem spielte Gould mit einem Orchester Wagners Siegfried-Idyll ein, das er auch zusammen mit einigen anderen eigenen Transkriptionen Wagnerscher Werke für den Konzertflügel aufnahm. Zu dieser Art von Aufnahmen zählen auch die Transkriptionen von Beethovens 5. und 6. Symphonie durch Franz Liszt (gegenüber dessen eigenen Werken er ebenfalls eine starke Abneigung hegte), die er 1968 für Columbia Records (5. Symphonie) bzw. das kanadische Radio (6. Symphonie) auf Tonträgern festhielt.

Goulds Interpretationen

Das leise, aber hörbare Mitsummen gilt, obwohl ihm selbst zufolge unbeabsichtigt, als ein Markenzeichen Goulds. Bei vielen seiner Aufnahmen ist es vernehmbar, vor allem bei seiner zweiten Einspielung der Goldberg-Variationen. Gould sagte dazu in einem Interview, er betrachte das Mitsummen eher als lästige Angewohnheit. Dennoch fürchtete er, beim Ablegen seiner Marotte könnte sein Klavierspiel darunter leiden. Umstritten war oft seine Wahl extrem schneller (und bisweilen auch langsamer) Tempi, die aber nicht auf Kosten der Transparenz und Klarheit der musikalischen Darbietung ging. Seine Spieltechnik ermöglichte ihm eine Transparenz, welche die polyphonen Zusammenhänge der Musik hervorhob. Allerdings zeigte Gould in seinen Brahms-Aufnahmen (Intermezzi, Vier Balladen) auch eine romantische Seite.

Durch seine originelle Technik versuchte er die klanglichen Möglichkeiten seines Instruments zu erweitern. Durch spezielle Arten des Anschlags vermochte er auf dem Klavier Stücke regelrecht zu orchestrieren, indem er, was auf diesem Instrument recht schwierig ist, bei polyphoner Musik die einzelnen Stimmen in unterschiedlichen „Klangfarben“ spielte.

Gould wollte in seinen Interpretationen keine romantischen Effekte erzielen. Beispielsweise spielte Gould Barockmusik streng rhythmisch, was ihm von Seiten der Kritik oftmals vorgeworfen wurde. Jedoch wirken seine Bach-Interpretationen gerade durch ihre rhythmische Intensität auf viele Hörer mitreißend. Die Aufnahmen der Werke Johann Sebastian Bachs waren es, die hauptsächlich seine bis heute anhaltende Geltung begründeten. Er tat sich aber ebenso als Interpret der Werke Ludwig van Beethovens hervor, die in seinen Einspielungen teils jugendlich-ungestüm, teils nachdenklich-stimmungsvoll erklingen. Bekannt wurde er auch als Schönberg-Interpret.

Sein respektloses Verhältnis gegenüber einigen Komponisten wie Mozart und Ludwig van Beethoven ist bekannt. So legte Gould eine umstrittene Gesamtaufnahme der Klaviersonaten Mozarts vor. Er bezeichnete Mozart als einen mittelmäßig begabten Komponisten, der eher zu spät als zu früh gestorben sei. Diese provozierende Äußerung bestätigte Glenn Gould später in einem Interview im Jahre 1976 gegenüber Bruno Monsaingeon, betonte dabei jedoch die Vorzüge des Frühwerks und bezeichnete KV 284 als seine Lieblingssonate.[10] Joachim Kaiser hielt diese Aussage im Hinblick auf Spätwerke wie der Zauberflöte für frivol, erklärte sie aber damit, dass der junge Mozart als Form-Erneuerer mutiger gewesen sei als später.[11]

Gould verstand sich nicht als rein wiedergebender Interpret, sondern vielmehr als nachschöpfender, musizierender Komponist. Dies ist letztlich auch der Grund seiner Bemühungen, vertraute Musik in oftmals ungewohnter Weise aufzuführen. Es ging ihm darum, Facetten der Musik aufzudecken, die von der Tradition vernachlässigt wurden. So erklärt sich auch seine Vorliebe für weniger populäre Musik wie etwa die von Bach, die wegen ihrer Komplexität erst spät bei breiten Hörerschichten beliebt wurde. Gould versuchte diese Musik nicht wie üblich durch interpretatorische Annäherungen an das populäre romantische Repertoire dem Publikum näher zu bringen, sondern wagte es, Barockmusik in all ihren Eigenheiten lebendig und ohne akademische Strenge, dabei stets exakt und kontrolliert, zu spielen.

Radio-Dokumentationen und Schriften

Weniger bekannt als seine Musikaufnahmen sind Goulds Radio-Dokumentationen für die CBC, die von vielen Kritikern gelobt wurden. Hervorzuheben ist unter ihnen die Solitude Trilogy, eine Serie von drei Hörspielen über das Leben nördlich des Polarkreises. Sie besteht aus dem ersten Teil The Idea of North, der vom Norden und seinen Bewohnern handelt, The Latecomers, einer Sendung über Neufundland, und The Quiet in the Land, einem Hörspiel über die Mennoniten in Manitoba. Alle Teile der Solitude Trilogy benutzen eine Technik, die Gould selbst „kontrapunktisches Radio“ nannte. Hierbei sprechen mehrere Personen gleichzeitig, aber nicht willkürlich aneinander vorbei. Der Sinngehalt des Gesagten der einzelnen Personen ergänzt sich gegenseitig – ähnlich wie die Stimmen einer Fuge. Goulds Co-Produzent bei diesen Dokumentationen, Lorne Tulk, erzählte einst, dass Gould diese Technik bei The Idea of North aus einer gewissen Notlage heraus entwickelt hatte. Die Sendung durfte nur 60 Minuten dauern, aber Gould besaß Material für weitere 14 Minuten, das er unbedingt verwenden wollte. Auf diese Weise kam ihm, der die Kompositionstechniken des Barock sehr schätzte, die Idee, Gesprochenes wie kontrapunktische Musik zu behandeln. Goulds Schriften sind gesammelt in zwei Bänden auch auf Deutsch erschienen. Solitude Trilogy wurde in die Wireliste The Wire's "100 Records That Set The World On Fire (While No One Was Listening)" aufgenommen.

Kompositionen

  • Streichquartett op. 1
  • So You Want to Write a Fugue? für vier Stimmen und Streichquartett
  • Klaviersonate (unvollendet)
  • Sonate für Fagott und Klavier
  • Zwei Stücke für Klavier (1951/52)
  • Fünf kurze Stücke für Klavier (1951)
  • Lieberson Madrigal
  • Kadenzen für Beethovens Erstes Klavierkonzert

Auszeichnungen

Schriften

  • Glenn Gould, Tim Page (Hrsg.): Schriften zur Musik 1. Von Bach bis Boulez. Piper, München 2002, ISBN 3-492-23614-6
  • Glenn Gould, Tim Page (Hrsg.): Schriften zur Musik 2. Vom Konzertsaal zum Tonstudio. Piper, München 2002, ISBN 3-492-23615-4
  • Briefe. Piper, München, 1999, ISBN 3-492-22939-5.

Biografien und Verwandtes

  • Kevin Bazzana: Wondrous Strange. The Life and Art of Glenn Gould. Oxford University Press, New York 2004, ISBN 0-19-517440-2
  • Kevin Bazzana: Glenn Gould. Die Biografie. Schott, Mainz 2006, ISBN 3-79570570-3
  • Kevin Bazzana: Glenn Gould. Oder die Kunst der Interpretation. J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-476-01873-3
  • Jonathan Cott: Telefongespräche mit Glenn Gould. Alexander Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-923854-23-4. Aktualisierte Neuauflage 2012, ISBN 978-3-89581-296-5
  • Otto Friedrich: Glenn Gould. Eine Biographie. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-8052-0513-9
  • Glenn Gould. Ein Leben in Bildern. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 2002, ISBN 3-87584-475-0
  • Katie Hafner: Romanze mit einem Dreibeiner: Glenn Goulds obsessive Suche nach dem perfekten Klavier. Schott, Mainz 2009, ISBN 978-3-7957-0657-9.
  • Andrew Kazdin: Glenn Gould. Ein Porträt. Schweizer Verlags-Haus, Zürich 1990, ISBN 3-7263-6631-8
  • Malcolm Lester: Glenn Gould. A Life in Pictures. Doubleday Canada, Toronto 2002, ISBN 0-385-65903-2
  • John McGreevy: Glenn Gould Variations, By Himself and his Friends. Doubleday, Toronto/New York 1983, ISBN 0-385-18995-8, (zweites über Gould erschienenes Buch; enthält Schriften von Gould selbst, damals noch nicht in Buchform erhältlich, und von Weggefährten)
  • Geoffrey Payzant: Glenn Gould, Music and Mind. Van Nostrand Reinhold, Toronto/New York 1978, 1982², 1993³, (die erste Biografie; noch zu Goulds Lebzeiten erschienen)
  • Michael Stegemann: Glenn Gould. Piper, München 1996, ISBN 3-492-22284-6. Aktualisierte Neuauflage 2007, ISBN 978-3-492-25056-6
  • Michael Stegemann: The Glenn Gould Trilogy – Ein Leben. (Hörspiel, Biografie, Hörbuch, Musik und O-Töne), 3 CDs, 230 Minuten, Sony Classical, in Deutsch und Englisch

Literarische Darstellungen

  • Thomas Bernhard: Der Untergeher. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-04507-5.
  • James Strecker: Variations on Genius
    (ein Gedichtzyklus über Glenn Gould, zu lesen im Glenn Gould Archive, siehe Weblinks)
  • Attila Csampai: Glenn Gould – Photographische Suiten. Schirmer-Mosel-Verlag, München u. a. 1995, ISBN 3-88814-736-0, Bildband

Filme

  • Glenn Gould – The Alchemist. Fernsehporträt, Kanada, 1974/2002, Interview: Bruno Monsaingeon, Regie: François-Louis Ribadeau, 17 Video-Ausschnitte
  • Cities - Glenn Gould's Toronto. Stadtportrait, Kanada, 1979, Regie: John McGreevy, Buch: Glenn Gould, 49 Minuten
  • Thirty Two Short Films About Glenn Gould. Spielfilm, Kanada, 1993, 98 Min., Buch und Regie: François Girard, (Thirty Two Short Films About Glenn Gould in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database)
  • Glenn Gould: Jenseits der Zeit. (Originaltitel: Au delà du temps.) Dokumentarfilm, Frankreich, Kanada 2005, 106 Min., Buch und Regie: Bruno Monsaingeon, Inhaltsangabe von arte
  • Glenn Gould. Genie und Leidenschaft. (OT: Genius Within: The Inner Life of Glenn Gould.) Dokumentar-Film, Kanada, Deutschland, 2009, 84 Min., Buch und Regie: Michèle Hozer, Peter Raymont, Produktion: White Pine Pictures, ZDF, Inhaltsangabe von arte und Toronto International Film Festival

Sonstiges

Die internationale Gesellschaft Glenn Gould Society wurde 1982 von Cornelis Hofmann in Groningen gegründet, sie veröffentlichte bis zu ihrer Schließung im Jahre 1992 eine Zeitschrift im halbjährlichen Rhythmus.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Glenn Gould – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Medien

Einzelnachweise

  1. Russell Herbert "Bert" Gould, Eintrag auf findagrave.com (abgerufen am 5. September 2012).
  2. Mrs Florence Emma "Flora" Greig Gould, Eintrag auf findagrave.com (abgerufen am 5. September 2012).
  3. Kevin Bazzana, Wondrous Strange. The Life and Art of Glenn Gould, S. 24–26.
  4. Biography: Glenn Gould, answers.com
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 In: Glenn Gould. Genie und Leidenschaft.
  6. http://www.klavier-wagner.de/Mohr.htm
  7. Der irische Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie Michael Fitzgerald ging in seiner 2005 erschienenen Veröffentlichung The Genesis of Artistic Creativity unter anderem der Frage nach, ob Gould das Aspergersyndrom gehabt hätte. Anhand des biographischen Materials kommt er zu dem Schluss, dass die Diagnosekriterien auf ihn zuträfen. M. Fitzgerald: The Genesis of Artistic Creativity, London 2005, S. 202
  8. Michael Clarkson: „The secret life of Glenn Gould“, The Toronto Star, 25. August 2007
  9. Glenn Gould, Eintrag auf findagrave.com (abgerufen am 5. September 2012).
  10. Glenn Gould, Schriften zur Musik 1, von Bach bis Boulez, Von Mozart und verwandten Dingen, Glenn Gould im Gespräch mit Bruno Monsaingeon
  11. Viel mehr als "wunderbar", stern, 5. Februar 2006, Interview mit Joachim Kaiser
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