Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Département Puy-de-Dôme

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Puy-de-Dôme
Wappen des Departements Puy-de-Dôme
FinistèreCôtes-d’ArmorIlle-et-VilaineMorbihanLoire-AtlantiqueVendéeMancheMayenneOrneCalvadosMaine-et-LoireSartheIndre-et-LoireVienneDeux-SèvresIndreLoir-et-CherEureEure-et-LoirSeine-MaritimeOiseAisneSommePas-de-CalaisNordArdennesMarneMeuseMeurthe-et-MoselleHaute-MarneVosgesMoselleHaut-RhinBas-RhinTerritoire de BelfortCherLoiretYonneAubeCôte-d’OrNièvreHaute-SaôneEssonneYvelinesSeine-et-MarneVal-d’OiseHauts-de-SeineVal-de-MarneSeine-Saint-DenisParisDoubsJuraSaône-et-LoireAllierCreuseHaute-VienneCharenteCharente-MaritimeCorrèzeDordogneGirondePuy-de-DômeLoireRhôneAinHaute-SavoieCantalLotSavoieHaute-LoireIsèreArdècheLandesLot-et-GaronneHautes-AlpesDrômeAlpes-MaritimesVarAlpes-de-Haute-ProvenceVaucluseBouches-du-RhôneGardHéraultLozèreAveyronTarnTarn-et-GaronneGersPyrènèes-AtlantiquesHautes-PyrénéesAudePyrénées-OrientalesHaute-GaronneAriègeHaute-CorseCorse-du-SudVereinigtes KönigreichAndorraGuernseyJerseyNiederlandeBelgienLuxemburgDeutschlandLiechtensteinMonacoÖsterreichSchweizItalienSpanienLage des Departements Puy-de-Dôme in Frankreich
Über dieses Bild
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Präfektur Clermont-Ferrand
Unterpräfektur(en) Ambert
Issoire
Riom
Thiers
Einwohner 638.092 (1. Jan. 2012)
Bevölkerungsdichte 80 Einw. pro km²
Fläche 7.970 km²
Arrondissements 5
Kantone 61
Gemeinden 470
Präsident des
Generalrats
Jean-Yves Gouttebel[1]
ISO-3166-2-Code FR-63
Lage in der Region Auvergne-Rhône-Alpes

Das Département Puy-de-Dôme [pɥidˈdoːm] ist das französische Département mit der Ordnungsnummer 63. Es liegt in der Mitte des Landes in der Region Auvergne-Rhône-Alpes und ist nach dem Berg Puy de Dôme im Zentralmassiv benannt.

Geographie

Das Département grenzt im Norden an das Département Allier, im Osten an das Département Loire der Region Rhône-Alpes, im Süden an die Départements Haute-Loire und Cantal und im Westen an die Départements Corrèze und Creuse der Region Limousin.

Das Département liegt im Norden des Zentralmassivs. Der von Süd nach Nord verlaufende Allier trennt die westlich gelegene Vulkankegelkette Chaîne des Puys von den östlichen Höhenzügen im Regionalen Naturpark Livradois-Forez. Der höchste Berg der Chaîne des Puys ist mit 1465 m der département-namensgebende Puy de Dôme. Zwischen Puy de Dome und Allier ist mittig im Département dessen Hauptstadt Clermont-Ferrand angesiedelt. Südwestlich von Clermont-Ferrand liegt die Bergkette der Monts Dore mit dem Puy de Sancy als höchstem Punkt des Zentralmassivs (1885 m). In den Monts Dore entspringt die Dordogne, die das Departement nach Südwesten verlässt und dort einen Teil der Grenze zum Département Corrèze bildet. Der gesamte Bereich von der Chaîne des Puys bis zur südwestlichen Grenze zum Département Cantal ist Teil des Regionalen Naturparks Volcans d’Auvergne. Im Grenzgebiet liegt südwestlichen das Granitplateau Artense, südlich das Bergland Cézallier.

Im Osten des Départements verläuft die Dore als rechter Nebenfluss des Alliers nordwärts, den Nordwesten entwässert die Sioule als linker Nebenfluss des Alliers.

Geschichte

Résistance memorial Puy-de-Dôme

Das Département wurde während der Französischen Revolution am 4. März 1790 aus einem Teil der bis dahin bestehenden Provinz Auvergne gebildet. Die Namensgebung wird illustriert durch folgende Anekdote: Als im Jahre 1790 die alten Provinzen durch die neuen Einteilungen in Regionen und Départements ersetzt werden sollten, schwankte man zwischen Mont-Dore (nach Mont d'Or, einem Ort in der Gegend nach damaliger Schreibung zu deutsch "Goldberg") und der Bezeichnung Puy-de-Dôme. Den Ausschlag gab die Befürchtung bei einem so kostbaren Namen werde man um einiges höher besteuert.

Es untergliederte sich in acht Distrikte (frz.: district), den Vorläufern der Arrondissements. Die Distrikte waren Ambert, Besse, Billom, Clermont-Ferrand, Issoire, Montaigut, Riom und Thiers. Das Département und die Distrikte untergliederten sich in Kantone und hatten ca. 480.000 Einwohner (?). Hauptstadt war bereits damals Clermont-Ferrand.

Die Arrondissements wurden am 17. Februar 1800 eingerichtet. Es waren Ambert, Clermont-Ferrand, Issoire, Riom und Thiers.

Vom 10. September 1926 bis 1. Juni 1942 war das Arrondissement Ambert aufgelöst, das Gebiet gehörte in der Zeit zum Arrondissement Thiers.

Städte

Die bevölkerungsreichsten Gemeinden des Départements Puy de Dôme sind:

Stadt Einwohner
(2012)
Arrondissement
Clermont-Ferrand 141.569 Clermont-Ferrand
Cournon-d’Auvergne 19.223
Riom 18.484 Riom
Chamalières 17.480 Clermont-Ferrand
Issoire 14.296 Issoire
Thiers 11.217 Thiers
Beaumont 10.933 Clermont-Ferrand
Pont-du-Château 10.541
Gerzat 10.286
Aubière 9.536

Verwaltungsgliederung

Sitz der Département-Verwaltung in Clermont-Ferrand

Das Département Puy-de-Dôme gliedert sich in 5 Arrondissements, 61 Kantone und 470 Gemeinden:

Arrondissement Einwohner
(2012)
Fläche
(km²)
Bev.Dichte
(Einw./km²)
Kantone Gemeinden
Ambert 26.847 1.188 22,6 8 55
Clermont-Ferrand 372.347 1.796 207,3 25 119
Issoire 62.262 1.820 34,2 9 116
Riom 119.613 2.300 52 13 137
Thiers 57.023 866 65,8 6 43

Weblinks

 Commons: Département Puy-de-Dôme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. cg63.fr abgerufen am 10. Mai 2015.
Vorlage:Navigationsleiste Départements in der Region Auvergne
45.7022222222223.1858333333333
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Département Puy-de-Dôme aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.