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Calais

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Calais (Begriffsklärung) aufgeführt.
Calais
Wappen von Calais
Calais (Frankreich)
Calais
Region Nord-Pas-de-Calais
Département Pas-de-Calais
Arrondissement Calais
Kanton Hauptort von 4 Kantonen
Koordinaten 50° 57′ N, 1° 51′ O50.94751.85555555555563Koordinaten: 50° 57′ N, 1° 51′ O
Höhe 3 m (0–18 m)
Fläche 33,50 km²
Einwohner 73.911 (1. Jan. 2017)
Bevölkerungsdichte 2.206 Einw./km²
Postleitzahl 62100
INSEE-Code
Website www.mairie-calais.fr

Calais [kaˈlɛ] (niederländisch veraltet Kales; deutsch veraltet Kalen; Walisisch Caled; Bretonisch Kaled; Irisch Calad) ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs mit 73.911 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017).

Geographie

Calais

Calais liegt an der nordfranzösischen Küste, an der Straße von Dover, der Verbindung des Ärmelkanals (frz. la Manche) mit der Nordsee (frz. Mer du Nord). Es befindet sich an der engsten Stelle des Ärmelkanals, nur 34 km von der Südküste Englands entfernt. Bei guter Sicht sind die Kreidefelsen von Dover sichtbar. Der Ort ist die größte Stadt, aber nicht Präfektur des Départements 62, Pas-de-Calais und neben Boulogne der wichtigste Hafen für den Schiffsverkehr mit England. In der Nähe liegt das französische Portal zum Eurotunnel in Coquelles/Sangatte. Calais ist Mittelpunkt der Tourismus-Region Opalküste (frz. Côte d’Opale).

Der Kernbereich der Stadt unterteilt sich in den Altstadtbereich innerhalb der alten Stadtbefestigung, sowie den jüngeren Vorort St. Pierre, welche durch einen Boulevard verbunden sind.

Geschichte

Antike

Von dem etwas südwestlich des heutigen Calais gelegenen Portus Itius aus startete Julius Caesar seine beiden Feldzüge der Jahre 55 und 54 v. Chr. nach Britannien.[1]

Vom 10. Jahrhundert bis zur englischen Eroberung 1347

Calais, das zu den Grafschaften Boulogne und Flandern gehörte, entstand wahrscheinlich aus einem Petresse genannten Fischerdorf, das 938 urkundlich erwähnt und in diesem Jahr als Pertinenz von Marck durch den flandrischen Grafen Arnulf I. der Abtei Saint-Bertin übertragen wurde. Aufgrund der Unterwerfung Englands unter die Herrschaft der Normannen (1066) und der Ausbildung des Tuchgewerbes Flanderns entwickelte Calais sich zu einem zunehmend wichtigen Hafen- und Handelsort. Matthäus von Elsass führte 1173 die Stadtgründung von Calais durch, in dessen damaliger Wirtschaft der Fang von Heringen dominant war. Ab dem Ende des 12. Jahrhunderts ersetzte Calais das nahe gelegene Wissant als Fährhafen für den Handel (insbesondere von Wolle) zwischen England und Flandern. Kaufleute von Calais konnten in den 1190er Jahren das später öfters bestätigte Vorrecht der Zollfreiheit in allen englischen Häfen erwirken. Als Calais von Marck losgelöst wurde, erreichte die Gilde seiner Kaufleute 1210 ihre Anerkennung. Mittlerweile war die Stadt samt Südflandern in den Besitz der französischen Krone übergegangen und bildete nun bis zu ihrer Eroberung durch die Engländer (1347) einen Teil des Artois.

Als der Dauphin Ludwig (VIII.) von gegen den englischen König Johann Ohneland rebellierenden Baronen und Prälaten eingeladen wurde, die Herrschaft in England zu übernehmen, machte er Ende 1215 Calais zum Ausgangspunkt der Invasion Britanniens; allerdings scheiterte sein Unternehmen. Ab 1224 ließ der Graf von Boulogne, Philippe Hurepel, Befestigungswerke für Calais und in der Nähe ein Schloss erbauen. Durch Gräfin Mathilde von Boulogne erhielt Calais 1253 größere Stadtrechte und damit fast den Status einer unabhängigen Kommune.[2]

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts betätigten sich aus Calais stammende Seeleute häufig als Piraten, indem sie englische Schiffe ausraubten, weil dies einträglicher als Handelsaktivitäten war. Dieses Verhalten intensivierte sich zu Beginn des Hundertjährigen Krieges. So wurde Calais nach der Schlacht von Crécy vom englischen König Eduard III. elf Monate belagert (siehe Belagerung von Calais (1346)) und schließlich im August 1347 durch Aushungern der Eingeschlossenen eingenommen. Sechs Bürger von Calais sollen laut dem Chronisten Jean Froissart durch ihren Opfergang ins feindliche Lager die Stadtbevölkerung vor einem Blutbad bewahrt haben. Die Einwohner wurden aber größtenteils vertrieben und statt ihrer nach und nach englische Kolonisten und Soldaten in Calais angesiedelt.[3]

Unter englischer Herrschaft

Nach seiner Eroberung fungierte Calais als stark verteidigter englischer Stützpunkt in Frankreich; die Festung Rysbank diente zur Sicherung der Hafeneinfahrt. In Calais wurde am 24. Oktober 1360 jener englisch-französische Frieden endgültig ratifiziert, der am 8. Mai 1360 in Brétigny signiert worden war und u. a. vorsah, dass das Lösegeld für den gefangenen König Johann II. nur noch 3 Millionen Écus betragen sowie dass Eduard III. die Gascogne, die Guyenne, das Limousin, die Grafschaften Ponthieu und Guînes, Calais und weitere Gebiete im Norden und Westen Frankreichs vertraglich zugesichert erhalten sollte. Gemäß einem Zusatzabkommen hatten Eduard III. der französische Krone zu entsagen und Johann II. die nunmehrige Zugehörigkeit der abgetretenen Gebiete zu England bis zum November 1361 zu akzeptieren, was aber nicht befolgt wurde und daher zur Fortsetzung des Kriegs beitrug.[4]

Calais hatte auch die Funktion einer zentralen Handelsstation für den Export englischer Wolle auf den Kontinent; die Erträge aus den dabei erhobenen Zöllen waren die hauptsächliche Quelle zur Aufbringung der von Calais verausgabten Geldsummen. Zwar blieb das überkommene administrative System bestehen, doch errichtete die englische Regierung von Calais 1363 den Wollstapel, der einem sog. Stapler-Konsortium übertragen wurde. Finanziell schwierig erwies sich die Entlohnung der etwa 1100 englischen Besatzungssoldaten, und die fiskalischen Einnahmen aus dem Wollstapel blieben hinter den Veranschlagungen zurück. An der Spitze des städtischen Magistrats standen seit 1365 ein vom englischen Monarchen bestimmter Bürgermeister (Maire) und mehrere Aldermen, doch hatte bald für lange Zeit der jeweilige Chef des Stapler-Konsortiums außerdem das Amt des Maire inne.[5]

Im späteren Verlauf des Hundertjährigen Krieges konnte der französische König Karl VII. im April 1436 Paris erobern. Bald darauf versuchte der seit dem Frieden von Arras (1435) auf die französische Seite übergetretene burgundische Herzog Philipp der Gute, Calais den Engländern zu entreißen. Grund dafür waren nicht nur die Plünderung der Besitzungen flämischer und picardischer Kaufleute in London und englische Einfälle ins Territorium des burgundischen Herzogs aus Ärger über dessen Seitenwechsel, sondern auch die Angst der niederländischen Kaufleute vor der Konkurrenz durch die aufstrebende englische Tuchindustrie. Im Juni 1436 erschien Philipp mit einer starken Armee vor Calais und schritt an dessen Belagerung. Doch die Unerfahrenheit und mangelnde Kriegszucht seines Heeres vereitelten die Eroberungsbemühungen Philipps. Die Genter Soldaten verloren bald die Lust zu kämpfen. Als dann der Herzog Humphrey von Gloucester mit einem 10.000 Mann starken englischen Entsatzheer anrückte, wagte Philipp gegen dieses keine militärische Konfrontation, sondern hob noch im Juli 1436 vor Ankunft des Herzogs von Gloucester die Belagerung von Calais wieder auf.[6]

Nach deutlicher Verringerung der Wollimporte pachtete das Stapler-Konsortium 1466 alle in Calais erhobenen Zölle und übernahm dafür die Begleichung des Lohnes der hier stationierten Soldaten. 1467-1482 durfte es alle königlichen Steuern und Abgaben für Calais eintreiben und beglich dafür nicht nur die Kosten für die Soldaten, sondern auch jene, die für die Gewährleistung der weiteren Funktionstüchtigkeit der Festungswerke notwendig waren.[7]

Französische Rückeroberung (1558)

Nachdem England im Juni 1557 unter der Regierung der Königin Maria I. an der Seite von deren Gatten Philipp II. in den Krieg Spaniens gegen Frankreich eingetreten war und spanische Truppen in der Schlacht bei Saint-Quentin (10. August 1557) einen entscheidenden Sieg über Frankreich errungen hatten, ging der daraufhin aus Italien zurückgerufene François de Lorraine, duc de Guise daran, Calais für Frankreich zurückzuerobern. Der Erfolg seiner Unternehmung schien aber von der Überraschung des Feindes und Geheimhaltung seines Plans abzuhängen. Daher entschloss er sich, die Stadt mitten im Winter anzugreifen. Das französische Heer sammelte er in Compiègne. Unter anderem nahmen auch der Prinz von Condé und der Markgraf d’Elbeuf am Feldzug teil.

Der Herzog von Guise erschien am 1. Januar 1558 mit einem Heer von 25.000 Mann vor der Stadt und begann deren Belagerung. Der Gouverneur, Thomas Wentworth, 2. Baron Wentworth, war auf eine entschiedene Verteidigung nicht völlig vorbereitet und musste deshalb alle Außenwerke den Franzosen überlassen. Binnen eines Tages waren diese in Besitz der Werke Froyten und Nesle (Nieulet) sowie der Newhavenbreite und des Fortes Risban. Sie legten nun Batterien auf der Peterhaide an, womit sie den Wall beschossen, und einer anderen glückte es, eine Bresche in das Schloss zu schlagen. Der Kommandant befahl, das Schloss in die Luft zu sprengen. In der Nacht zum 7. Januar durchwatete eine Abteilung Franzosen während der Ebbe einen Teil des Hafens; die Anzündung der Minen wurde verabsäumt, und noch in derselben Nacht wehten die französischen Fahnen auf den Mauern der Stadt. Am Morgen des 8. Januar 1558 kam eine Kapitulation zustande, nach der sich die Stadt mit allen Vorräten unter der Bedingung eines freien Abzugs der Besatzung ergab. Somit verlor England seine letzte Besitzung am Kontinent an Frankreich.[8]

Mit dem Verlust von Calais ging die Phase der englischen Handelspolitik, die bis dahin auf der Ausübung des Stapelrechts beruht hatte, zu Ende.[9]

Historische Karte (um 1888)

Von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zum 19. Jahrhundert

Nach dem Frieden von Cateau-Cambrésis (1559) sollte Calais acht Jahre in französischer Gewalt bleiben und dann den Engländern zurückgegeben werden; aber Frankreich behielt es. Seitdem erhielt das Gebiet der Stadt (Calaisis) zusammen mit der angrenzenden Grafschaft Guînes den Namen Pays Reconquis und bildete eine Unterstatthalterschaft der Picardie. Die Zitadelle wurde 1561 erbaut.

1596 eroberten die Spanier unter Erzherzog Albrecht VII. von Habsburg Calais,[10] das jedoch bereits 1598 durch den Frieden von Vervins wieder an Frankreich kam. Ein Teil der für einen geplanten, allerdings nie durchgeführten Einfall in England bestimmten Armee Napoleons bezog 1805 in Calais Quartier. Im 19. Jahrhundert fand wieder ein Ausbau der Stadt als Festung und Hafen statt. 1885 wurden Calais und St. Pierre zu einer Stadt vereint.

20. Jahrhundert

Zerstörungen in Calais, Juni 1940

Calais war im Ersten Weltkrieg der Haupthafen der englischen Armee in Frankreich. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es im Mai 1940 von deutschen Truppen erobert. Im Verlauf des Kriegs kam es zu großen Zerstörungen. Zuerst wurde die Stadt von der Luftwaffe der deutschen Wehrmacht und später von den Alliierten bombardiert. Das bereits Ende September 1944 zurückeroberte Calais erlitt im Februar 1945 zusätzlich ein schweres irrtümliches Bombardement, als britische Bomberpiloten eigentlich Dünkirchen bombardieren wollten, das noch bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 von der Wehrmacht gehalten wurde. Ein Wiederaufbau der historischen Innenstadt von Calais hat in nennenswertem Maße nicht stattgefunden.

Migranten

Durch Calais kommen jährlich mehrere Hundert Transitmigranten auf ihrem Weg nach Großbritannien. Da Großbritannien dem Schengen-Abkommen nur eingeschränkt beigetreten ist, werden die Grenzübergänge zwischen Frankreich und England kontrolliert. Einwanderer, die ohne Einreiseerlaubnis auf dem Landweg nach Großbritannien einreisen möchten, versuchen diese Grenze zu passieren, indem sie sich beispielsweise auf oder unter LKW verstecken. Viele dieser Reisenden halten sich wochen- oder monatelang in Calais auf und versuchen jede Nacht aufs Neue den Ärmelkanal zu überqueren. Während ihrer Zeit in Calais sind sie obdachlos. Unterkunft finden sie in leerstehenden Häusern oder so genannten Jungles, im Unterholz errichteten Hüttendörfern aus Plastikplanen und Paletten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Musée des Beaux-Arts et de la Dentelle mit Ausstellung zur Stadtgeschichte
  • Musée de la Seconde Guerre Mondiale (Kriegsmuseum) gegenüber dem Rathaus mit Exponaten zur Zeit der Besetzung 1940–1944

Bauwerke

Theater

Auf dem Platz vor dem Rathaus steht das Denkmal Les Bourgeois de Calais („Die Bürger von Calais“) von Auguste Rodin. Es wurde 1895 errichtet. Das historische Rathaus selbst wurde von 1910 bis 1922 im Stil der flämischen Renaissance erbaut. Der Belfried (Glockenturm) des Rathauses zählt wie auch der in der Altstadt stehende Tour de Guet mit 21 weiteren Belfrieden der nordfranzösischen Region zum Weltkulturerbe.

Der Tour de Guet ist 38 Meter hoch und geht auf einen Befestigungsturm des 13. Jahrhunderts zurück. Er diente in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowohl als optischer Telegraf, wie auch als Leuchtturm. Einen guten Blick auf den Hafen bietet der 50 Meter hohe um 1848 erbaute Leuchtturm (frz. Phare). Das historische Theatergebäude steht am Boulevard de Jacquard.

Ungewöhnlich ist der Baukomplex der Kirche Notre Dame (13.–15. Jh.), vor allem auf seiner Südseite. Das südliche Querschiff und eine sich an das südliche Langhaus anschließende Zisterne verleihen dem Bau einen festungshaften Charakter und verdeutlichen die exponierte Stellung von Calais als englischer Brückenkopf für zwei Jahrhunderte. Am 23. September 1944 wurde sie versehentlich von den Alliierten eine Woche vor der Befreiung der Stadt bombardiert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Hafen mit einlaufender Fähre
Karte der Opalküste

Calais verzeichnet als Hafenstadt und Ausgangspunkt zu Kanalüberquerungen jährlich 30 Millionen Durchreisende. In den letzten Jahrzehnten sind viele Arbeitsplätze in den Bereichen Fischerei, Textilindustrie und Schifffahrt verloren gegangen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 15 % mit allen daraus resultierenden Nebenwirkungen. Durch Touristen aus England, den booze cruisers, die billig Alkohol und Zigaretten kaufen, profitiert der Tunnel-Terminal bei Sangatte, ein riesiger Einkaufskomplex neben dem Eurotunnel.

Durch das Projekt Mission 2012 wurden Investitionen von 100 Millionen Euro in touristische Infrastrukturen geplant. Insbesondere ein Teil der Besucher der Olympischen Spiele 2012 in London sollte so angezogen werden.[11] Die Stadt Calais etablierte 2013 in dem stadteigenen Einkaufscenter Centre Commercial ein Kunst- und Kulturhaus mit Einkaufsmöglichkeiten. Die Buddy Bären eröffneten als erste große Kunstausstellung den neuen Kulturort.[12]

Verkehr

Calais ist der zweitgrößte Passagierhafen Europas, nach Dover. Der Seehafen liegt im Norden der Stadt an der Straße von Dover. Die meisten der täglich 60 Fährverbindungen der Reedereien SeaFrance, DFDS und P&O verbinden Calais mit Dover. 1,7 Mio. LKW setzen hier jährlich über. Die Reederei SeaFrance war der größte Arbeitgeber der Stadt.[13]

Ab 1972 bestand zudem eine Hovercraft-Verbindung nach Dover, die von der Reederei Hoverspeed betrieben wurde. Die Hovercrafts verkehrten vom Hoverport Calais, östlich des Haupthafens, und benötigten etwa 30 Minuten für die Überfahrt. Sie wurden im Jahr 2000 durch Katamarane ersetzt, deren Betrieb im November 2005 aufgrund des Konkurses der Reederei Hoverspeed eingestellt wurde.

Die Autoroute A26 verbindet Calais mit Paris (295 km). Südöstlich der Stadt kreuzt die A 26 die Küstenautobahn Autoroute A16, die im Westen nach Boulogne-sur-Mer (36 km) und im Osten nach Belgien führt.

Partnerschaften

Persönlichkeiten

Literatur

  • Fernand Lennel: Histoire de Calais: Calais sous la domination anglaise. (2 Bände, 1910–1913).

Weblinks

 Commons: Calais – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Francis John Haverfield: Itius Portus. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IX,2, Stuttgart 1916, Sp. 2368.
  2. M. Rouche: Calais. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2, Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 1386–1387.
  3. Joachim Ehlers: Geschichte Frankreichs im Mittelalter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-668-5, S. 226; Bernhard Töpfer: Philipp VI. In: Joachim Ehlers, Heribert Müller, Bernd Schneidmüller (Hrsg.): Die französischen Könige des Mittelalters. C. H. Beck, München 1996, ISBN 3-406-40446-4, S. 262f.
  4. Joachim Ehlers, Geschichte Frankreichs im Mittelalter, S. 239; Heinz Thomas, Johann II., in: Die französischen Könige des Mittelalters, S. 279.
  5. M. Rouche: Calais. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2, Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 1387–1388.
  6. Calais, in: Meyers Konversations-Lexikon, 0. Auflage, 7. Bd. 1. Abt., 1844, S. 98f.
  7. M. Rouche: Calais. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2, Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 1388.
  8. Calais, in: Meyers Konversations-Lexikon, 0. Auflage, 7. Bd. 1. Abt., 1844, S. 99.
  9. Joseph A. Schumpeter; Elizabeth B. Schumpeter (Hrsg.): Geschichte der ökonomischen Analyse. 1. Teilband, Vandenhoeck-Ruprecht-Verlag, Göttingen 1965, S. 429 (Anmerkung 10).
  10. Illustration von Frans Hogenberg von 1596: Cales fast ein unwinbar ort, Nach acht und dreissig Jar must fort, so lange es under Frankreich war, ... (Digitalisat der ULB Düsseldorf)
  11. Lizzy Davies: Calais wants to be 'part of England' for Olympics. In: The Guardian. 26. Januar 2010, abgerufen am 9. Februar 2011.
  12. United Buddy Bears in Calais 2013/2014
  13. Christian Schubert: Französischer Staat will Seafrance retten. faz.net, 4. Januar 2012. Abgerufen am 5. März 2012.
  14. Kurzinfo zur Geschichte der Partnerschaft auf der Seite der Stadt Duisburg. Abgerufen am 5. März 2012.

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